Benny wurde eben fast gebissen

Zitat

Benny ging schon geduckt auf sie zu und bellte sie erstmal an

Das könnte ja auch böse ausgesehen haben.

Viele Grüße
Corinna

Hi
Hier auf dem Dorf kennt man ja ziemlich alle Hundebesitzer und dazugehörigen Hund.
Es ist nun mal wie bei uns Menschen auch, daß wenn die Chemie nicht stimmt man sich nicht mögen muß.
Ich weiß um meine Hunde , bei welchem Hund sie wie reagieren.
da gibt es nun einen Hund der giftet schon von weitem alles und jeden an. Da geht nicht Frau mit Hund sondern Hund mit Frau spazieren. Spazieren ist auch falsch ist ja fast joggen (zerren). Bei dieser Frau sind übrigens auch alle anderen Schuld und böse. Nur ihr Verhalten mit Hund nicht.
Mein Jacko reagiert schon , da seh ich die beiden noch garnicht.
Ich hab nun gezielt wegen dem Hund und für die Begegnung mit diesem Hund mit meinen geübt. Bei diesem Hund hab ich nun auch schon einigen Erfolg. Ich gehe dann ,wenn diese Frau kommt, einen Bogen und lass meine erst absitzen, sofort Lob und Leckerli und dann in den Platz. Wieder Lob . Gehe mit in die Hocke und spreche mit meinen Hunden. Vor allem muß ich völlig gelassen bleiben. Ich kraule sie dann und sage immer wieder nein und lobe.
Und ich bin stolz. Und die Frau machte das eine mal nur son doofen Ton wie Pah oder püh oder wie man das schreibt. Ich hab breit gegrinst und mich gefreut.
Ich versuch nun diese Tour bei jedem Hund anzuwenden sofern ich merke da stimmt die Chemie nicht.
Klar gibt es auch immer mal wieder Begegnungen wo das nicht klappt. Aber nur nicht aufgeben. Sag ich mir immer wieder.
Zumal hier ja sehr viele hunde spazieren gehen. Auch viele Fremde die gezielt hierher fahren wegen der Gegend.
LG Simone

Zitat

Huhu!
Ich muss mir mal ein wenig Luft machen.Als ich eben vom Kindergarten mit BEnny nach Hause gegangen bin kam uns eine Frau mit einer Staff-Hündin entgegen.Benny ging schon geduckt auf sie zu und bellte sie erstmal an(macht er bei sokas immer,weil er mal gebissen wurde) als wir auf gleicher höhe waren ging benny bellen direkt in junken über,weil er die hündin erkannt hat und sie mal ohne leine auf dem feld gespielt hatten.in dem moment riss sich die hündin los und die hh konnte sie gerade noch am hals festhalten da sagt die frau zu ihrer hündin "ich kann doch nichts dafür wenn der hund dich angeht und die frau nichts dazu sagt".ich soll also schuld sein,wenn die ihren hund nicht unter kontrolle hat,am besten man muss sich dann noch dafür entschuldigen wenn mein hund gebissen wird.ich war echt am überlegen ob ich die frau melde,aber der einzige der darunter leiden würde,wäre wohl ihr hund.da sieht man wieder wie sinnvoll ein hundeführerschein wäre.

sag mal meinst du nicht, dass du grad aus ner Mücke nen Elefanten machst ?
wegen diesem einen Satz hast du überlegt die Frau zu melden ? oder weil ein misgeschick passiert ist und sie den hund "mal eben so" halten konnte ?
sorry meiner Meinung nach eine total überzogene Reaktion.
und den Hundeführerschein würdest du bei ihr begrüßen weil ... ?

Zitat

naja,wenn man schonmal von nem staff gebissen wurde,würde ich auch so auf nen staff zugehn,das macht er sogar bei seiner besten kumpeline manchmal wenn er sie nicht sofort erkennt

Das entschuldigt aber trotzdem nicht das Verhalten deines Hundes, schließlich können da sowohl DER Staff, als auch seine Besitzerin nichts dafür. Und das ist kein Freifahrtschein, dass es ok ist wenn dein Hund bellt, beim anderen aber nicht

Sorry, finds grad auch ein bisschen übertrieben. Wird die Situation zu eng, haben wohl tausende Hundehalter ein Problem, ihren Hund zu halten. Ich auch, aber wenn mich deswegen jemand beim OA melden würde...
Das die Situation an der Leine immer schlimmer ist, wissen wir alle. Wahrscheinlich wäre ohne Leine gar nichts passiert.
Und: dein Hund hat durch seine Haltung fixiert und damit gedroht. Also schon im Vorfeld eine bestimmte Stimmung rübergebracht. Mein Hund wäre dann auch ausgerastet. So ist es nun mal, die Sprache unserer Hunde ist so fein und nicht immer ist der Hund "schuld" der wie wild in der Leine steht.

Versuche doch einfach auch mal die Andere Seite zu sehen. Versetze dich an die Stelle der Frau. Wie hättest Du reagiert. Vielleicht wäre Dir auch ein "dummer" Spruch über die Lippen gekommen. Ich nehme nicht an dass die Frau von der früheren Beisgeschichte weiß. Sie sah nur einen Hund der geduckt, bellend Ihre Hündin anmacht.

Nicht böse sein, aber die Sicht mal umdrehen hilft manchmal.

Zitat

Du hättest deinen Hund schon bei Beginn stoppen müssen.

Paul hat auch so eine Eigenart und meint bei manchen Hunden die Schleichposition einnehmen zu müssen. Wenn er sich so verhält, ruf ich ihn sofort ran und unterbinde es - das heißt, ich geb ihm ein Kommando und somit muss er sich auf mich konzentrieren und hat keine Zeit mehr für den Hund.

Das würde ich mir von sooo vielen Leuten wünschen !!!

es hat doch niemand die Situation gesehen.
Und es ist doch nun mal so, daß jeder Hundehalter zuerst mal seinen eigenen Hund verteidigt. Oder?
Ob nun blöder Spruch oder nicht, haben wir bestimmt alle schon mal.
Meistens geht doch die eigendliche Angst vor einem Beißunfall von uns Menschen aus. Schon allein die Vorahnung. Unsere Gefühle übertragen wir auf unseren Hund.
Und unsere Hunde kommunizieren nun mal so. Der eine so der andere ruhiger der nächste verbellt alles. Liegt ja doch meist am Ende der Leine wie was ausgeht.
Und daß nun mal viele vor den (ich hasse dieses Wort) Sokas einen gehörigen Respekt haben, wissen wir. Und dieser Respekt überträgt sich.
Da nützt kein Schimpfen kein Übeltäter suchen.
Ich finde nur , daß man sich bei solcher Situation die dummen Sprüche sparen könnte und ein nettes Wort nach überstandener Situation sinnvoller gewesen wäre.
LG Simone