Frau Schmitt fiept
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Naja, bei meiner vorhergehenden Hündin, von außerordentlicher Intelligenz und einem ganz eigenen Kopf, habe ich da einiges verbockt, weil ich auf viele viele Kleinigkeiten nicht geachtet habe. Die ist mir gewaltig auf dem Kopf herumgetanzt und hat mich oft genug zum Larry gemacht. Die hätte man mit einem Panzer überfahren können, das hätte bei ihr nicht den gringsten Kratzer an der Seele hinterlassen.
(Allerdings war sie auch überaus sozialkompetent und hat sich geradezu rührend um meinen zweiten angstagressiven Panik-Hund gekümmert (der eigentlich nicht das geringste mit ihr zu tun haben wollte, aber voll unter ihrer Fuchtel stand), ihm unangenehme Hunde vom Hals gehalten und darauf geachtet, dass er nicht panisch flüchtet, wenn er Angst vor der Fliege an der Wand bekommen hat und hat ihn gemaßregelt, wenn er sich daneben - sprich agressiv - benommen hat). Außerdem bombensicher mit Kindern.
Nie vorher hatte ich einen solchen Hund, ich vermute, so eine kommt auch nie mehr nach. Aber seitdem bin ich vorsichtiger geworden.
Deswegen achte ich bei Frau Schmitt darauf, dass sie nicht allzuviel Gegelegenheit hat, zu machen was sie will. Wohin das führen kann, habe ich ja bereits erlebt. Frau Schmitt ist aber im Gegensatz zu dieser Hündin sehr sensibel, sie auch nur geringfügig zu stark unter Druck zu setzen, führt nur zu einem Vertrauensverlust, den ich nicht riskieren will. Ich suche also immer nach einem Weg, der ihrer Natur gerecht wird und sie nicht unnötig stresst.
Und da stosse ich, so scheint es, aber auch an gewisse Grenzen meiner Möglich- oder Fähigkeiten und/oder über- oder unterschätze sie. Kniffelige Sache.
Aber ich bin ja lernbereit. Und lernfähig. Hoffe ich. -
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Ich habe beschrieben, wie ich das Problem bei meinem Hund gelöst habe.
Ignorieren des Fiepens hatte -wie gesagt- bei meinem Hund nichts gebracht. Und ich hatte es über Monate hinweg "ignoriert".
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Zitat
Ich habe beschrieben, wie ich das Problem bei meinem Hund gelöst habe.
Ignorieren des Fiepens hatte -wie gesagt- bei meinem Hund nichts gebracht. Und ich hatte es über Monate hinweg "ignoriert".
Ich bin dankbar um jeden Hinweis und denke über jede Antwort nach, da sei Dir sicher.
Jeder Hinweis hilft mir, mein Handeln umfassender zu überdenken, zu betrachten und ggf. zu verändern. Dafür bin ich allen Postern hier im Thread wirklich sehr dankbar! -
Ich glaube, dass Du die richtige innere Einstellung hast, um das Problem gemeinsam mit Deinem Hund zu lösen. Würde mich freuen, wenn Du posten würdest, wie Du es letztendlich in den Griff bekommen hast.
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