Hat Pferdesport noch was mit Tierliebe zu tun?

schnauzermädel

Du hast das schöner ausgedrückt als ich!

oder kürzer als ich

Zitat

Sind Freizeitreiter, deren Pferde schlecht sitzende Sättel ertragen müssen, deren Pferde mit weggedrücktem Rücken laufen, wo den Pferden in den Rücken gefallen wird, die besseren Reiter?

Ja, denn die machen das aus Spass, deshalb ist es für die Pferde viel angenehmer und besser.

Die Diskussion ist doch die gleiche wie im Hundesport auch. Und wird interessanterweise immer von den sogenannten "Freizeitreitern", "Just-for-fun"-Hundehaltern usw. angestachelt.

Zitat

Ja, denn die machen das aus Spass, deshalb ist es für die Pferde viel angenehmer und besser.

ich möchte jetzt nicht ausfallend werden, aber entschuldigung, das ist ein scherz oder? es macht also einen unterschied ob ein pferd aus unwissenheit, oder nachlässigkeit falsch behandelt wird? durchgehend übergewichtige pferde sind also besser dran als solche die sich beim sport verletzt haben? und ein pferd welches einen menschen mit 20 kg übergewichtet durch den wald schaukelt ist immernoch besser dran als über hidnernisse springen muss?
weder freizeit- noch turnierreiter haben den goldenen weg bis jetzt gefunden. und bei den sogenannten freizeitreitern gibt es genügend schwarze schafe. für das pferd macht es keinen unteschied aus welchem grund wir etwas falsch machen.

Ich sehe meist nur verzweifelte Reiter, die fast in die Hose machen .

KiwiFan
Nicht meckern, den Sarkasmus erkennen . Egal ob Hunde- oder Pferdesport, immer werfen die wenig sportlich ambitionierten den anderen wer weiß was vor, dabei sollten sie mal vor der eigenen Haustür kehren.

Das fängt ja schon wider bei solchen Sachen wie Sporen an. Wozu nutzt man Sporen, wenn man weiß, wie es geht? Warum sollen dann also Sporen generell ein Problem sein? Dass genügend Leute nicht wissen, wie es geht, weiß ich auch.

LG
das Schnauzernädel

:@ schnauzermädel: bin mit meinem sarksmus schon oft falsch verstanden worden, und ich will ja auch nur eine sinnige unterhaltung fördern.
und ich denke die vorurteile sind auf beiden seiten weit gestreut. sie treffen sicherlich auch auf einen teil immer zu. ich kenne geung freizeitreiter die sich super um ihre pferde kümmern und die auch ausreichend fit sind. ich sage ja gar nicht, dass jeder sportliche ambitionen haben soll/muss. was mich so stört, ist die tatsache das es so sau gefährlich ist, wenn ich die vielen negativbeispiele sehe. wir arbeiten hier mit einem 600 kg fluchttier. wir sind es uns, dem pferd und unseren mitmenschen schuldig sie richtig zu führen, halten und behandeln. und genau das beherrschen viele selbstversorger eben nicht. genauso wie viele turnierreiter die körperlichen und seelischen grenzen ihres pferdes überschreiten, laufen kinder barfuß neben pferden, sitze menschen im gelände ohne kappe auf dem pferde, oder werden pferde vermeintlich artegerecht eher vernachlassigt. das finde ich nicht weniger unverantwortlich.

Zitat

Im Reitsport gibt es sehr viel Licht UND sehr viel Schatten, ganz unabhängig von den Ambitionen des jeweiligen Reiters.

Im Prinzip leider in jedem Sport.

Und ich denke, es muss ohnehin jeder für sich entscheiden, was er mit seinen Pferden macht. Ich bin jetzt nicht total gegen das Turnierreiten, ich kann mir schon vorstellen, mal zum Spaß eins mitzureiten, aber man sollte in seiner Freizeit mit dem Pferd eben nicht nur auf Leistung aus sein, sondern auch ab und an mal Spaß haben.

ich glaube, das vergessen viele. ich mache das zum spaß. ich geh zur schule, ich will studieren, ich werde nie mit pferden mein geld verdienen. ergo ist es mein hobby. es soll spaß machen. und ich bin auch dann zufrieden wenn mein pferd und ich einen guten job gemacht habe. die schleife am kopf ist eine nette zugabe (und besonders in der dressur nicht immer objektiv).

Hi, ich binn begeisterte Springerinn, mache es jedoch nicht mehr, da mein Pflegepferd einfach zu klein ist. Ich verstehe es nicht wie man Tiere zwingen kann was zu machen was ihnen nicht liegt. Natürlich habe ich mit ihm Tuniere gemacht, ABER um spaß zu haben. Den hatte ich und Leon bestimmt auch, denn seit dem geht er freiwillig auf den Hänger Nun reite ich ihn nur noch Freizeit und nehme den einen oder anderen Sprung im Gelände mit, wenn ernicht zu hoch ist udn nicht gefährlich ist, so wie es sich gehört