Mischling zu wild + kläfft viel

  • Hallo zusammen,


    ich habe da mal eine Frage an alle, die vielleicht die selbe
    Hunderasse haben (Mutter: Schäfer-Rottweiler; Vater: Schäfer-Doberman), oder sich damit gut auskennen.


    Und zwar meine Hündin ist sehr Wild!


    Das problem:


    Eine Bekannte hat auch einen Hund (Neufundländer-Rottweiler)
    wenn wir bei denen zubesuch sind, ist meine Hündin extrem aufgedreht, das heisst, Sie ist extrem zapplig und kaum auf einen Befehl zu trimmen (sitz, platz, bleib... usw). Kurz gesagt sie kommt einfach nicht zur ruhe.


    Die Bekannte findet das nicht so toll, da ihr Hund nix macht + die ruhe sucht.
    Kaum sind wir zuhause habe ich meinen alten Hund wieder.
    Man muss auch sagen, das die Bekannte meinen Hund schon seid Baby kennt.


    Könnt Ihr mir sagen, woran das liegt das meine Hündin einen solchen sinneswandel hat nur wenn sie bei dem anderen Hund ist!?!


    Ich wäre euch so sehr dankbar :flehan: , wenn ihr mir da etwas helfen oder mir Tips :licht: geben könntet.


    Vielen Lieben dank!
    Grüße Dienche


    :winken: Bis Bald :winken:

  • Hallo Dienche,


    Deine Hündin hat vermutlich ein gesundes Gefühl dafür, dass sie eigentlich nicht in ein fremdes Heim (das Revier des anderen Hundes) eindringen darf. Sie fühlt sich dort eindeutig unwohl. Hunde haben es nicht "im Plan" sich zu besuchen :wink:


    Es gibt Hunde, denen ist sowas reltiv gleichgütlig oder die sehen sich so häufig, dass das funktioniert. Wenn aber ein Hund tatsächlich solche Probleme damit hat, dann würde ich ihm das nicht zumuten oder gezielt daran trainieren.


    Viele Grüße
    Corinna

  • Danke Corina,


    aber am anfang wo Sie noch so ca 2-4 monate war, da hatten sie sich JEDEn tag auf einer Wiese gesehen und sind zusammen geloffen.


    Bezieht sich das nun nur auf das Revier??


    Aber warum, wenn es der Hündin unangenehm ist, wedelt Sie mit dem Schwanz?


    Danke


    MfG


    Dienchen

  • Schwanz wedeln heißt nicht zwangsläufig Freude. Gerade bei Retrievern, aber auch anderen Rassen, erlebe ich es sehr häufig als Beschwichtigungssignal und Zeichen für eine "Zwickmühle". Draußen auf der Wiese miteinander toben ist etwas ganz anderes, als zu Hause - dort ist Rückzugsort, sichere "Höhle" - da gehören andere nicht hin :wink:


    Viele Grüße
    Corinna

  • Hallo,


    ich stimme Corinna voll und ganz zu.


    Wir haben auch keine "Besuchshunde". Wenn sie schon mal zu Freunde n mitgehen, finden sie das gar nicht so toll und sind immer ziemlich angespannt. Sie wedeln übrigens dann auch mit dem Schwanz.


    Viele Grüsse


    Nele

  • Versuch es mal mit Folgendem:
    Bring deinem Hund sicheres Abliegen bei. (vieleicht kann er das ja auch schon) Also auch mal zu Hause verlangen, dass der Hund eine Weile dort liegt, wo du es möchtest.
    Wenn du dan bei deiner Freundin bist, bekommt dein Hund einen Platz zugewiesen (z.B.auf SEINER Decke)
    Dieser platz sollte so gewählt sein, dass er seine Ruhe hat, sich durch den anderen Hund nicht bedroht fühlen kann.
    Jedes Verlangen nach Aufmerksamkeit (Winseln, bellen etc.) wird ignoriert.
    Wenn er aufsteht wird er wortlos wieder zurückgebracht.
    Wichtig ist, dass der andere Hund nicht zu ihm geht, denn er hat ja ein Kommando, dass er befolgen soll.


    Hunde dieser Rassen sind nunmal etwas "wilder", trotzdem ist mit Konsequenz einiges zu erreichen.
    Bewege deinen Hund vorher ausreichen, wenn er müde ist wird es um einiges einfacher...

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