Ab wann überfordere ich ihn?
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hallo,
wir haben ja einen mischling, phex, der sehr wissbegierig ist, nun bot er mir oft etwas an und ich dachte mir, verbinde ich das doch mit einem komando, es geht um rolle (beim kraulen), pfote (beim betteln) und drehen(vorm fressen)
nun ist er erst vier monate alt beherrscht komm, sitz, platz, aus, nein, langsam und ich habe das gefühl lernen und gefallen macht ihm spaß.
heute auf der hundewiese bekam ich dann den hinweis, das wäre alles unnötig und blöd.
meine frage, ist das so? er hat spaß dran dachte ich, unser hundekenner meinte das sei zuviel und unnötig.
klar unnötig ist es aber überfordere ich ihn und woran merke ich es gegebenenfalls?
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Kann ich mir nicht vorstellen, mein Kleiner kann auch schon ein paar Sachen, aber nicht weil ich so ehrgeizig bin, sondern weil es einfach schön ist miteinander zu kommunizieren und es ist süss zu sehen wie er oft zu begreifen versucht was ich da von ihm will und mir tausend Sachen anbietet, bevor wir uns einig werden Ich übe nicht oft mit ihm, aber immer mal wieder zwischendurch gibts ein bekanntes Kommando und ganz selten mal ein Neues.
Er kann jetzt: hier (mit vorsitzen und warten bis er entlassen wird), komm, sitz, aus (fressen aus), nein (verhalten aus), saus (mach was du willst), stop (wobei das noch nicht perfekt ist, er bleibt zwar stehen, kommt dann aber zu mir), riech und such, nein und nimm (wobei es meist drei neins braucht, damit er das angebotene leckerlie wirklich verschmäht).
Im Moment spielen wir ein bisschen mit "gib laut", "fuss" und "platz". Aber ganz zaghaft und ohne grössere Erfolge. Leinenführig ist er auch.
Dafür haperts noch mit der Stubenreinheit, so ein- bis zweimal täglich hab ich noch ne Pfütze.
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hmm...naja ich denke, solange er mit eifer dabei ist, ist es ok, oder?
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unsinnig ist es nur für neider
achte nur darauf, dass du nicht zu ehrgeizig wirst...dann erst besteht die gefahr ihn zu überfordern.
das kann leicht passieren, wenn er freude am lernen zeigt und alles total schnell geht. menschen neigen dazu!übertreibe es nicht, aber solange es spielerisch passiert. warum nicht!
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Ich finde es auch nicht blöd, stärkt doch auch die Bindung, etwas zusammen zu machen.
Anzeichen für zu viel wären, wenn der Welpe ständig aufgekratzt wirkt und Mühe hat, zur Ruhe zu kommen.
Und ich würde darauf achten, dass du das Spiel (Üben) beginnst, nicht der Hund. Oder zumindest nicht immer der Hund
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nö,
aufgedreht ist er nicht, "danach" schaut er zwar immer, warum ich schon aaufhöre, aber kommt schnell zur ruhe. hqabe auch das gefühl, dass es uns näher zusammenbringt.
dachte nur, weil der gute mensch ja ahnung hat... er arbeitet schon lange im tierheim mit zum teil schwierigen hunden.
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ich finde diese kinkerlitzchen alles andere als unnötig.
sie tragen meiner meinung nach zur geistigen gesundheit des hundes bei.
ich habe mit einem 10jährigen hund wieder mit solchen kleinigkeiten angefange (toter hund, nasenarbeit, high five, solche sachen) und ich habe gemerkt, dass er geistig viiiieeel fitter ist als vorher, wo das einfache sitz, platz, fuß reichen sollte. er hat spaß dran, er bekommt ja auch bestätigung von mir, wenn er was begreift, ich baue eine engere bindung auf und lerne meinen hund noch besser kennen.
diese erfahrung hab ich mit einem alten hund gemacht. er ist fast zwölf und eigentlich krank (krebs, schwaches herz) aber spielt supi gerne und macht zb den toten hund auch ohne aufforderung. wer sein hirn benutzt bleibt auch geistig länger fit, von daher:
kleine tricks finde ich alles andere als unnötig
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