Brauchen dringend Rat!!! Sollen wir sie weggeben? SEHR LANG!
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Zitat
Dann ist es natürlich WIRTSCHAFTLICHER den Hund wegzugeben..... macht man mit einem Fahrzeig ja auch, wenn die Instandsetzung den Zeitwert überschreitet.
Entschuldigt aber bitte, wenn ich solche wirtschaftlichen Gesichtspunkte in Bezug auf Hunde nicht wirklich verstehen kann. Reicht mein Intellekt nicht für aus ..Wenn du mal richtig gelesen hättest, hättest du mitbekommen, dass es nicht einfach darum geht, einen Hund der Probleme macht wegzugeben oder abzuschieben weil sie kein Geld für ihn ausgeben möchte.
@ TS
Vielleicht wäre ja auch Nasenarbeit etwas für euch.
Es stimmt schon, Agility bringt hochgefahrene Hunde dazu noch mehr hochzudrehen. -
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Hi
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@ dinaSPR
das sind mächtig harte Töne, die ich hier völlig unangebracht finde. Man merkt doch, dass skipbo sich wirklich Gedanken FÜR ihren Hund macht und versucht, den Hund glücklich zu machen und nicht gleich den Hund abgibt. Außerdem war das Finanzielle gar nicht im Vordergrund, sondern sie hat uns nur gesagt, was sie sich nicht erlauben kann und sucht nach Alternativen. Was für ein Problem hast Du damit? -
Hallo nochmal,
keine Sorge, solche Anfeindungen nehme ich mir nicht zu Herzen, weil ich weiss, dass es nicht so ist.Unser letzter Kater hatte Krebs, wir haben alles versucht, bis er dann doch leider mit 2,5 Jahren eingeschläfert werden musste. Dank unserer lieben Tierärztin konnten wir die Rechnung von insgesamt 500,- Euro in Raten abzahlen. Wären wir nicht bereit, uns für unsere Tiere einzusetzen, hätten wir ihn weggegeben oder gleich einschläfern lassen...von daher verletzt es mich auch nicht, so etwas hier zu lesen.
Wir haben heute nochmal mit der Nachbarin gesprochen, sie ist bereit, Mulle zu nehmen und dass wir (und vorallem meine Kinder) weiterhin mal mit ihr Gassigehen können und sie besuchen können. Das ist Plan B.
Plan A ist erstmal: Rückzugsort schaffen für den Hund (heute nacht hat sie übrigens nicht in die Wohnung gepieschert!), Kopfarbeit mit Such- und Schnüffelspielen..Agility lassen wir erstmal, weil Ihr recht habt, der Hund ist eh schon hyperaktiv, das tut ihr wohl doch nicht gut, noch mehr aufgepusht zu werden.
Wenn Plan A wirklich nicht hinhaut und sich nichts bessert, dann tritt Plan B in Kraft. Es tut zwar im Herzen weh, aber es geht um Mulle und ihren Seelenfrieden. Alles andere ist Egoismus.
Viele Grüße
Nina
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hallo
manchmal muss man entscheidungen treffen, die einem sehr weh tun, aber man weis es geht nicht anders.
es gibt herrchen und hund die passen eben einfach nicht zusammen.
aber vieleicht müsst IHR ZUSAMMEN nur auf den wichtigen weg gebracht werden.
ich hoffe das ihr durch die tips zusammen wachst und mulle bei euch bleibt.
allerdings habe ich grossen respekt wenn jemand sagt, nee es geht nicht, ich muss jetzt einfach an den hund denken und meine gefühle aussen vor lassen.ich wünsch euch viel glück, vieleicht bekommt ihr es ja doch hin
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Hallo Nina,
ich finde es ebenfalls sehr löblich, dass ihr euch so viele Gedanken und Mühen macht - weiter so!
Vor allem ist die Nasenarbeit sicherlich super für die süße Maus. Ihr könntet statt Ballspiele mit Dummy-Arbeit starten. Könnte ich mir beim Jacky sehr gut vorstellen.
Einen Tipp hätte ich allgemein noch:
Achtet darauf, dass ihr fest Regeln einführt, die ihr einhalten könnt.
Es wurde schon in ein/ zwei Postings erwähnt, aber ich finde es kam nicht deutlich raus. Konsequenz ist sehr wichtig, gerade bei diesen kleinen Sturköpfchen. Ich würde vor lauter Liebe nie vergessen, dass ein Rudel aus Regeln besteht. Der Rudelführer darf alles, die anderen nicht.
Das heißt, dass ihr zum Beispiel als erste esst, der Hund dabei an seinem Platz zu sein hat.
Ihr geht als erste durch die Tür oder enge Bereiche, der Hund hinterher.
Ein Zimmer in der Wohnung sollte am besten für den Hund nicht zugänglich sein. Wir haben bei uns z.B. das Bad. Da darf Nepomuk nie rein. Selbst wenn die Tür offen ist, hat er draußen zu bleiben.Zu dem finanziellen Problem: ich weiß leider nicht, wo ihr wohnt. Unsere Hundesitterin ist z.B. Tierpsychologin und bietet das erste Treffen kostenlos an. Alles andere ist für mich unseriös. Je nach weitere Behandlungen kostet es zwischen 15 und 100 Euro. Aus meiner Sicht kann das sehr gut invesiertes Geld sein, wenn man bedenkt dass man dafür sein Tier behalten kann.
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huhu nina,
ich bin sicher, daß die pfützen demnächst ganz verschwinden werden, weil die innere unruhe des hundes verschwindet. aufregung kurbelt die verdauung an, das kennen wir ja auch.
cooler hund, saubere wohnung.
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Zitat
Das ist aber eine komische Interpretation...
Was ist daran komisch? Mein Intellekt reicht schon wieder nicht!Zitat
Nur, weil jemand finanziell vielleicht nicht die "großen" Möglichkeiten hat, muss man ihm ja nicht unterstellen,
... habe ich auch nicht!schokira:
Ich habe kein Problem damit, es ist ja nicht mein Hund! Ich habe nur meine Meinung gesagt. -
Ich finde es ist doch ein riiiiesen Erfolg dass sie letzte Nacht nicht gepieselt hat!!!
Ihr seid auf dem richtigen Weg
Toll aber, dass ihr trotzdem vorgesorgt habt. -
Hallo!
Ich wollte mal berichten, wie es mit Mulle weiterging...
wir haben sie nicht abgegeben, sie ist noch bei uns und soll auch bei uns bleiben...Wir haben ihren Platz umgebaut, sie ist jetzt in einer ruhigeren Ecke neben dem Sofa. Außerdem darf sie wie unsere Katzen mit im Bett schlafen, am Fußende auf einer eigenen Decke.
Und sie macht seitdem nicht mehr in die Wohnung, kein einziges Mal! Ich glaube, sie fühlte sich auch abgeschoben, Katzen dürfen ins Bett und sie nicht. Sie ist ein eher ängstlicher, gar nicht dominanter Hund, sehr sensibel.
Das Alleinesein klappt besser, sie steht zwar die ganze Zeit auf der Fensterbank und schaut auf die Straße oder tobt mit den Katzen wie wild, das sehen wir dann am zerwühlten Bett und Sofa, aber was solls, damit kann man leben. Sie ist einfach nicht entspannt, wenn wir weggehen, aber sie macht wie gesagt nicht mehr in die Wohnung. Daher denke ich, dass ihr Streß nicht mehr so massiv ist wie früher. Wir lassen sie auch nicht lange alleine, 1-2 Stunden, wenn es hochkommt, und die Katzen sind ja auch da.
Mein Fazit: nicht zu schnell aufgeben! Sein Kind gibt man ja auch nicht ins Heim, wenn es "Probleme macht", oder? (Sollte man jedenfalls nicht!). Mulle feierte gerade ihren 2. Geburtstag und soll noch viele weitere bei uns feiern!
Liebe Grüße
Nina -
Sowas liest man hier gerne !!
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