Rassenmix...heikles Thema.

  • waren diese alle aus einem wurf bzw. von einem vermehrer oder von verschiedenen? und kennst du die elterntiere?
    letzendlich ist es eure sache was ihr macht, nur wie schon öfters erwähnt, die gesetze der genetik kann kein vermehrer ausheben, genauso wenig wie ein züchter, und deshalb besteht eben bei solch einer verpaarung die chance alle rassetypischen krankheiten zu bekommen, was ich euch natürlich nicht wünsche

  • Zitat

    waren diese alle aus einem wurf bzw. von einem vermehrer oder von verschiedenen? und kennst du die elterntiere?
    letzendlich ist es eure sache was ihr macht, nur wie schon öfters erwähnt, die gesetze der genetik kann kein vermehrer ausheben, genauso wenig wie ein züchter, und deshalb besteht eben bei solch einer verpaarung die chance alle rassetypischen krankheiten zu bekommen, was ich euch natürlich nicht wünsche


    ... die waren nicht aus einem Wurf, sondern über D/CH/AT verteilt.
    Vom Jungtier bis zum Grauen.


    Elterntiere davon kenne ich nicht.


    Es ist dabei halt eindeutig zu sehen, daß die typischen Doggenprobleme auch bei älteren Tieren nicht vorkommen, Genetik hin und her, es ist anscheinend so.


    Ehrlich gesagt ist mir auch egal wieso das so ist oder ob der Züchter nackend ´n Regentanz gemacht hat oder den großen Zauber zelebrierte - Hauptsache sie sind gesund, nichts anderes ist irgendwie wichtig!


    A & E

  • Hast Du den Gedanken auch schon mal anders herum gedacht?


    Nehmen wir mal kurz an diese Verpaarungen machen die Dogge dadurch wirklich gesünder.


    Stellt sich dann nicht auch die Frage was mit dem RR Anteil darin passiert?


    Verschwindet dann nicht ein Teil von ihm?
    Verkürzt sich seine Lebenserwartung?
    Ist sein Risiko auf Herzprobleme höher?
    Macht es ihn gar anfälliger oder kranker?


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen das, wie durch Zauberei, das "schlechte" der Dogge schwupps verschwindet und durch das gute des RR ergänzt wird wobei der wiederum nichts "negatives" weitergibt.


    :???:

  • Zitat


    Elterntiere davon kenne ich nicht.


    da kann es ja auch vorkommen, dass bei den eltern die dogge auch ein mix war usw.
    außerdem bei 15 gesunden von sagen wir mal 75, falls es pro wurf 5 welpen gab ist kein guter anhaltspunkt um darauf zu bestehen, dass diese verpaarung den herzfehler ausschließt

  • Hallo,


    ausschließen kann ich nichts.
    Fakt ist, daß ich bis dato nicht einen Fall kenne, der mit Doggen-Problemen behaftet ist.


    Bestehen darauf, daß die alle gesund sind werde und habe ich nicht, werte es aber als zumindest als positive Tendenz, zumal ich das von Doggen genau umgekehrt kenne.


    Da wir uns sehr gewissenhaft Zeit lassen wollen, werde ich die RR/Doggengeschichte weiter beobachten...nicht mehr und nicht weniger.
    Ich kann diesen Doggenmix einfach noch nicht ganz ausschließen.


    Sollten wir uns zwischenzeitig doch für einen reinrassigen RR entscheiden....auch gut.
    Wird es dann ein Zwergdackel.... :ops: .... nee :lachtot:


    Und ja, ich habe mich da in Doggen verbissen -gebe ich ja zu- aber ihr könnt beruhigt sein, denn unkalkulierbare Risiken werde ich sicher nicht eingehen...hätte sonst schon eine Dogge.


    In diesem Sinne könnt ihr auch sicher sein, daß ich fast alle Postings zum Thread sehr ernst nehme.


    A & E

  • Es gibt doch genügend Doggenzüchter, die auf Langlebigkeit selektieren und sehr robuste Nachkommen haben.
    Kommt das denn nicht in Frage?
    Dort werden die Doggen doch genauso alt wie andere größere Hunde.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Es gibt doch genügend Doggenzüchter, die auf Langlebigkeit selektieren und sehr robuste Nachkommen haben.
    Kommt das denn nicht in Frage?
    Dort werden die Doggen doch genauso alt wie andere größere Hunde.


    LG
    das Schnauzermädel


    Hallo,


    versuchen tun das nach unserer Info viele, geschafft haben es nach unserer Info keine.
    Dazu wurde von praktisch allen Jahrzehntelang krankgezüchtet.


    Eine saubere Zucht wäre eine Sensation und sicher auf die nächsten 30 Jahre ausgebucht.


    Von seriösen Züchtern gibt es schon Aufrufe an Doggen-Besitzer doch bitte sämtliche, evtl. vorliegende "Herzscans" einzureichen um teils umfangreiche Versuche mit unterstützenden Universitäten vorzunehmen.
    Ziel ist es, diese allgegenwärtigen Doggenkrankheiten aus der Zucht zu bekommen.


    Der derzeitige Zustand ist nur als katastrophal einzustufen.


    Wenn Du eine saubere Zucht kennst, bitte her damit!


    A & E


  • Hallo Corax,


    aber die Konsequenz dessen kann doch nicht sein auf einen Menschen zu bauen der mit noch weniger Wissen, unkontrolliert und planlos herumexperimentiert.


    Mal RR Vater und Doggen Mutter, mal umgekehrt, mal ein Elternteil ein Mix, mal beide.
    Das ist doch offensichtliche Stümperei.
    Wo ist das klare Ziel?
    Wo die Dokumentation?



    Logisch habe ich mehr gesunde Hunde vorzuweisen wenn die keinen gründlichen Untersuchungen unterzogen werden.


    Ich verstehe nicht das es besser erscheint einen Hund von jemandem zu kaufen der keinerlei Angaben zu Untersuchungen der Zuchthunde macht.
    Wo sich die Beschreibung auf "glänzendes Fell, großer Rahmen, exquisiter Ridge" beschränkt.


    Man kann noch nichtmal nachlesen wann welche Hündin geworfen hat, wie oft belegt wurde, wie groß die Wurfstärke war.
    Ob gar unter Geschwistern verpaart wurde.
    Wo sind die Ergebnisse der HD, ED und OCD Untersuchungen?
    Wo wird ein erwähnt das ein DNA Profil gemacht wurde?
    Wo sind die ganzen exzellenten Ahnentafeln?
    Zumindest bei den reinrassigen Eltern mit den supertollen Papieren sollte/könnte/müsste das alles doch vorhanden sein.
    Und Veröffentlichung wäre der erste Schritt zum etwas seriöseren Auftritt.
    (Btw, die Website scheint mir nicht sehr aktuell zu sein).


    Transparenz ist eine Grundvoraussetzung für einen seriösen Züchter.
    Und nichts davon gibt es da.


    Und wenn man ganz objektiv ist stellt man eigentlich auch fest das alles was ich (wir) hier fordern und als Anspruch an einen guten Züchter erheben gar nicht der Anspruch dieser "Züchterin" an sich selbst ist.


    Denn von Überlegungen in der Richtung wie wir sie hier anstellen, voran die Frage "inwiefern dient es der Gesundheit der Dogge" ist da gar nix zu lesen.
    Fakt ist der erste Unfallwurf war toll und das war der Grund weiterzumachen.
    Nichts weiter.
    Das die Hunde zufällig langlebiger sind (Frage, wann begann das ganze? Wie alt sind die ältesten Mixe? Züchten seit 7 Generationen scheint mir zeitlich unmöglich, tippe eher auf 7 Würfe) war ein Nebenprodukt, viel wichtiger war die Eleganz, die Schönheit, ect.


    Grund genug? Für manche Leute sicher.
    Verwerflich? Das wird der eine so und der andere anders sehen.
    Seriös? Auch darüber kann man streiten.
    Euren hohen Ansprüchen die ihr stellt aber ganz sicher, und egal wie man es dreht und wendet, nicht genügend!


    Du misstraust der kompletten deutschen Doggenzucht, sagst ganz deutlich die Zustände seien katastrophal und unsauber.


    Und vertraust gleichzeitig auf wischiwaschi Aussagen einer Frau und Berichte von zwei Handvoll Hundebesitzern.
    Die auch nicht unbedingt irgendwelche Untersuchungen an ihren Hunden haben durchführen lassen und für die topfit und gesund nur der gefühlte, laienhafte Einduck eines normalen Hundebesitzers ist.


    Das passt, in meinen Augen, nicht zusammen.


    Ich habe heute mal bißchen gestöbert und dabei auf Anhieb zwei Besitzer dieser Mixe gefunden deren Hunde gesundheitliche und anderweitige Probleme haben.
    Die Links schicke ich euch auf Wunsch gerne per Mail.


    Und falls mein Beitrag nun insgesamt etwas zu rabiat rübergekommen sein sollte, so war er nicht gemeint.
    Es ist nur ein Thema das mir, man merkts vielleicht, am Herzen liegt.
    Und wo ich manchmal etwas .... zu schwungvoll bei werde.
    Also nix für ungut bitte :D


    LG
    Tina

  • Zitat

    Es gibt doch genügend Doggenzüchter, die auf Langlebigkeit selektieren und sehr robuste Nachkommen haben.
    Kommt das denn nicht in Frage?
    Dort werden die Doggen doch genauso alt wie andere größere Hunde.


    LG
    das Schnauzermädel


    :gut: :gut: Da hast du recht, es gibt tatsächlich noch solche Züchter, die sehr, sehr besorgt um ihre Nachzucht sind.

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