Hund ignoriert jeden Befehl, wenn er keine Lust hat

  • Mal ne ganz andere Frage .... hast du denn Spaß zusammen mit deinem Hund ... kaspert ihr rum, lauft ihr zusammen, spielt ihr zusammen? Wenn ja, was und wie?


    Um eure Bindung zu festigen ist nicht nur die Erziehung wichtig, sondern das der Hund Spaß hat bei dir zu sein, weil du toll bist, weil du interessant bist und weil es schön ist mit dir zusammen zu arbeiten.

  • Fantasmita:


    naja also wie geagt, mit spielen ist nicht so viel zu erreichen, weil er spielen nicht so klasse findet... neulich war das erste mal, dass er wieder wie in seiner eigenen welt im garten rumgerannt ist und mich dann angeschaut hat, dann hab ich in die hände geklatscht und ihn gerufen, dann kam er auch und dan nsind wir zusammen auf der wiese rumgerannt...
    ansonsten wird halt viel gestreichelt, gebürstet (das liebt er)... gassi gehen ist wie gesagt immer einen nervenzerreissprobe, weil er mich aufs blut ignoriert...


    mittlerweile können wir ziemlich sicher sein, dass es ein HSH ist, bzw ein mix mit viiiiel HSH... nun geh ich am samstag zu einer hundetrainerin, und frag die nochmal... und dann müssen wir uns natürlich überlegen, ob ein HSH in unser leben passt... (großer freundeskreis, da papa und frau einen haben und ich ja auch und auch häufig besuch da ist...) mal sehen, mal sehen...

  • Hallo Moglie,
    du holst ein Hund aus dem Tierheim über dessen Vergangenheit nichts bekannt ist. Innerhalb 14 Tage soll sich dieser Hund in einer fremden Umwelt zurechtfinden und sich gleichzeitig verschiedenen Menschen anpassen können?.


    Hinzu kommt, dass du selbst deinem Vierbeiner das Einleben bei dir noch durch dein Verhalten erschwerst:


    Anfangs hat sich dein Hund nach einer Trennung riesig über deine Rückkehr gefreut. Dann hast du ihn plötzlich erst 5 Minuten oder gar länger ignoriert. Was wolltest du denn damit erreichen??? :???: Glaubst du, dein Hund wollte die Weltherrschaft an sich reißen? Du hast ihn doch damit nur verunsichert und die ersten kleinen Ansätze, dich als seinen Menschen anzunehmen, genommen.


    Der Aufbau einer guten Bindung (nicht dessn Verhinderung) muss immer das erste Ziel sein, wenn ein neuer Vierbeiner in die Familie kommt. Dabei spielt es keine Rolle ob HSH oder nicht. Bindung ist in jeder Mensch-Hund-Beziehung das A und O. Und das braucht Zeit!


    Wenn dir die Erfahrung fehlt, such dir professionelle Hilfe und probier nicht einfach aus, was du gerade gelesen hast und wenn du dich von deinem Hund evtl. trennen willst, tu es schnellstmöglich, am besten sofort, bevor er sich zu sehr an dich gewöhnt hat.


    LG

  • Zitat


    mittlerweile können wir ziemlich sicher sein, dass es ein HSH ist, bzw ein mix mit viiiiel HSH... nun geh ich am samstag zu einer hundetrainerin, und frag die nochmal... und dann müssen wir uns natürlich überlegen, ob ein HSH in unser leben passt... (großer freundeskreis, da papa und frau einen haben und ich ja auch und auch häufig besuch da ist...) mal sehen, mal sehen...


    N'abend :smile:


    also wenn ich so etwas lese, könnte ich die Wände hoch gehen. Wie soll denn ein Hund in dein Leben passen, wenn nicht einmal möglich ist ein oder zweimal die Woche die Hundeschule mit einzubauen. Du hast dir einen Hund (mit einer fraglichen Vergangenheit und Rassenmix) geholt und kein Meerschweinchen. :shocked:


    Wenn tatsächlich ein HSH drin steckt kann mit dieser Einstellung nichts daraus werden.


    LG
    Anja

  • hey, du habe dieses problem auch,


    guck mal in diesem thread, da hab ich mich ausgeheult, da sind ein paar wertvolle tipps drinnen..



    ich hab auch keinen einfachen hund, er wurde mir als weißer SH-Mix vermittelt, mittlerweile sind wir uns aber sicher, dass er ein Podenco-Husky-Mix is...



    Und was ganz wichtig ist, das hab ich auch erst vor 2 Tagen kapiert, DU musst deine einstellung ändern, und deine ansprüche runterschrauben.. Tierheimhunde sind nicht einfach..


    Was mir absolut hilft ist die handfütterung.. Er hat mal 24stunden nix gekriegt und danach nur noch aus meiner hand in der wohnung und danach geh ich immer raus und mach dort weiter und nur wenn er irgendwas tolles dafür macht, sprich er beachtet mich, zieht nicht an der leine, macht sitz, platz oder pfote (weiß nicht ob deiner das schon kann)..


    aber das hilft total ne bindung aufzubauen.. hab ich zumindest den eindruck ;)

  • Hallo,


    ich habe auch einen Tierheimhund der nicht einfach ist, aber man wächst an seinen Aufgaben.


    Mein Hund ist jetzt ca. 4 Monate bei mir und seit etwa einer Woche zeigt er die ersten Male das er mit mir spielen möchte. Seine Unsicherheit lässt es meistens nicht zu.Er spielt sonst völlig abwesend für sich alleine und wenn er merkt man beobachtet ihn bricht er ab und geht auf seinen Platz. Er hat es einfach nicht gelernt.


    In der Wohnung vor dem spazieren gehen und auch draussen gähnt und schüttelt er sich viel. Alles geht nur langsam vorran und manchmal eben gar nix. In den Ferien hat meine Tochter sich viel um ihn gekümmert. Da war er mir gegenüber wesentlich weniger zugänglich vorher bei ihr. Ein Hund muss doch erst lernen wer was in der Familie mit ihm macht und wie die Struktur ist.
    Die ersten vier Wochen haben wir gar nichts ,ausser immer den gleichen Spazierweg gehen ,mit ihm gemacht. Schon mit dem aller kleinsten Abweg war er überfordert.


    Mein Hund ist ein JagdhundMix somit ausser dem Jagdtrieb nicht so anspruchsvoll wie ein HSH aber überlege Dir gut wie es weiter gehen soll und ob ihr solange Atem habt wenn nicht trennt euch besser jetzt als in einem Jahr.



    LG
    Micha

  • anpawli: wir waren in der örtlichen hundeschule und selbst der hundetrainer da hat gemeint, dass er denkt, dass der hund hier nur abwesend sein wird. außerdem wurde mir hier vorgeschlagen einen hundetrainer (in dem fall jetzt halt eine hundetrainerin) aufzusuchen, die HSH erfahrung hat, was ich am selben abend gemacht hab. Samstag gehen wir dahin, davor hatte sie keine Zeit.
    also wieso bitte jetzt die anfeindung?
    ach ja und wo steht, dass ich nicht die zeit und lust hab zwei mal die woche auf den hundeplatz zu gehen?


    bodyguard: ich hab nicht bei amazon.de rumgesucht und mir gedacht "hey, das buch sieht toll aus, erziehen wir den hund mal danach" :) sondern eine bekannte, die zwei hunde hat (einen boarder collie und einen dackel und beide hören 1A) hat ihre hunde nach dem prinzip erzogen. und es hat funktioniert.
    Wie gesagt: uns hat nie jemand gesagt, dass unser Moglie ein HSH ist bzw einer drinsteckt, wir sind davon gar nicht ausgegangen, weil keiner von unsere solche hunde kennt. und ja, das nehm ich auf meine kappe: unwissenheit schützt vor strafe nicht (NEIN, ich will nicht sagen, dass der hund jetzt die strafe ist)
    die oben genannte hundetrainerin hat mir jetzt das buch von th. schoke "HSH" empfohlen, was ich am selben abend gekauft und bereits durchgelesen hab. Im nachhinein wäre ich selber froh, wenn ich das mit dem ignorieren nicht gemacht hätte, weil da drin steht, dass das gerade bei diesen hunde eine todsünde ist. aber wie gesagt: wir hatten keine ahnung dass es ein HSH ist. wir sind immer von einem Husky-irgendwas mix ausgegangen.

  • HSH...Husky...Wolfsund...Kangal...im ersten Moment egal, das sind sicher alles keine einfachen Hunde...


    Ich kann Deine "ENTäuschung" verstehen und ich bin der festen Meinung ...wie die anderen hier auch...der Hund ist überfordert...und Du(Ihr) bist es auch aber nur weil Du eine andere Vorstellung von dem Hund hast...aber ich finde das sehr verständlich...auch wenn Ihr den Hund wieder abgeben wollt.


    Wie Squerry schon gesagt hat, kann sie ein Lied davon singen.Ihr seid sogar im gleichen Alter ;) .


    Ich finde abgesehen von der Literatur, die Du fleißig liest, gehe erstmal nach Deinem Gefühl...dann lernt man am meisten von seinem Hund.


    Was Hundetrainer in Hundeschulen oder privat alles sagen ist natürlich wichtig und unterstützend...man sollte aber auch bedenken...diese Leute haben zwar viel Erfahrung...ABER es gibt erst seit ein paar Jahren diese Schwämme von Auslandshunden geknüpft mit einer Rassenmischung, von denen Hundetrainer früher nur geträumt haben...will sagen...Kein Hundetrainer kann umfassend über ALLE Charaktereigenschaften (zb Kangal oder Wolfshund) ERFAHRUNG haben...deshalb würde ich über die Aussage des Hundetrainers über die "Abwesenheit" Deines Hundes ...ähm..sagen wir ...nicht ganz so ernst nehmen.


    Fang noch mal ganz von vorne an, beobachte ein wenig Deinen Hund ,mache nur kurze Spaziergänge...erwachte nichts von ihm ,es können monate vergehen...bis eine Bindung da ist...und die ist wahrscheinlich anders als Du sie Dir vorstellst...


    Tja der Rest hängt von Dir ab.


    liebe Grüße
    Susanne

  • es ist ja nicht so, dass mir der kerl nicht ans herz wachsen würde... ich versuche auch beim gassi gehen einfach lockerer zu sein, und nicht in depressionen zu verfallen, wenn er nach dem 25. stehen bleiben immer noch keinen blick nach hinten macht :) für mich ist das auch neuland. der letzte hund lag mir zu füßen und war das komplette gegenteil...


    eine ganz andere sache: nachdem unser moglie gestern seinen knochen vergraben hat zur grenze vom nachbarn, war der knochen heute morgen weg.. .ich schätze ein anderes tier, welches auch immer, hat ihn von der gegenseite geklaut :) jedenfalls hab ich ihm dann ein rindsohr gekauft und als er dann drauf rumgeknabbert hat, bin ich zu ihm hin, hab im freundlichen ton zu ihm gesagt "na was hast du denn da? darf ich mal sehen?" und hab es angefasst... daraufhin hat er mich angeknurrt... ich hab dann in scharfen ton "hey" gesagt und dann hat er ihn mir gegeben...


    ich finde es eigtl wichtig, dass der hund einem sowas "rausrückt" ohne dass man angst haben muss. oder lieg ich da falsch?

  • Ich kann dich auch SO gut verstehen... ich habe auch seit 2 1/2 Monaten einen Mischling aus dem TH und habs mir zugegebenermaßen ganz anders vorgestellt. Ist nicht mein erster Hund, aber der erste aus dem TH...


    Du sagst deiner kommt aus Spanien. Ist irgendwas von seiner Vorgeschichte bekannt? Straßenhund oder aus privater Haltung? (falls du das schonmal geschrieben hast, entschuldige --> hab mich vor ein paar Tagen durch den Thread durchgelesen und hatte noch keine Zeit, zu antworten, da vergisst man einiges wieder).


    Meiner ist knapp 4 und kommt aus der Türkei von der Straße. Rasse: vom TH angegeben war Schäferhundmix, aber alle sonstigen Vermutungen gehen in die Richtung Malinois, Kangal, Husky... also alles keine entspannten, ruhigen und unanstrengenden Hunde, und dann mit der Vorgeschichte... ich heule mich ebenfalls grad in einem anderen Forum aus und da wurde ebenfalls drauf getippt dass Pelle auch ein HSH ist.


    Ich kenne mich da auch gar nicht mit aus und bin grad im Moment mit Pelle total überfordert, aber wir kämpfen und arbeiten und üben und ich würde das Miststück auch um keinen Preis wieder abgeben :headbash: .


    Natürlich kann man Hunde (vor allem nicht unbesehen) vergleichen, aber ich denke mal die TH-Vergangenheit sowie Mittelmeerhund und was du sonst so schreibst lässt Ähnlichkeiten vermuten. Und da würde ich raten: auf jeden Fall immer ruhig bleiben. Dein Hund hat nie gelernt, Bindung zu Menschen aufzubauen, das war bei meinem auch so. Und er hatte es prima raus, sobald ich genervt, laut, ungehalten oder was auch immer wurde, sofort auf Durchzug zu schalten. Und ich vermute genau das macht deiner grad auch: er kennt das alles nicht und er weiß auch gar nicht, warum er sich damit befassen soll. Wahrscheinlich war er es auch gewohnt, genau wie mein Pelle, einfach wegzugehen wenn er mit was nix anfangen kann. Also bei Pelle wirkt ein ruhiger Ton schon Wunder. Das bedeutet nicht unbedingt immer Honig ums Maul schmieren, klare Ansagen gehören auch dazu. Aber es bringt nichts, ihn genervt anzumotzen, wenn er nicht reagiert...


    Wie verhält sich dein Wuffel denn, wenn ihr weg wart (bleibt er schon allein zuhause?) und ihr kommt wieder? Weil, bei Pelle war das bemerkenswert: anfangs völlig problemlos, da hat es ihn gar nicht gestört wenn wir gegangen sind und er hat auch keinen Affentanz aufgeführt wenn wir zurück gekommen sind. Ein müdes Schwanzwedeln, mehr nicht. Dann nach ner Zeit eine 180°-Wendung: plötzlich fing er an wie blöde zu bellen, wenn wir die Wohnung verlassen haben. Gleichzeitig gabs auch ein Risenspektakel wenn wir wieder da waren. Und natürlich die Zerstörungswut, wenn er allein ist... anfangs war alles komplett unberührt hinterher, jetzt ist z.Zt. immer irgendwas kaputt... bei Pelle war halt deutlich merkbar, wann er anfing, uns als sein Rudel zu akzeptieren. Vorher waren wir nur zufällig da oder so...


    Erzähl doch nochmal ein bisschen. Wie verhält sich deiner genau beim Spaziergang? Wenn ihr weg seid? Verhält er sich in der Wohnung viel anders als draußen?


    Wir haben ziemlich bald nachdem wir ihn hatten auf Handfütterung umgestellt, und das hat auch glaub ich ziemlich gut geholfen. Nur haben wir glaub ich den Fehler gemacht, ihn mit Leckerchen zu den Übungen zu "verführen", d.h. wenn er irgendwas machen sollte haben wir damit vor seiner Nase rumgewedelt. Mit dem Ergebnis dass er jetzt kein Haar rührt, sofern wir ihm nicht etwas anbieten dafür... :headbash: er ist furchtbar berechnend.


    Also mein Tipp wäre vor allem: Mach dich nicht verrückt. Das habe ich auch gemacht gerade in den ersten Wochen. Man hat Sorge, dass man einen total abgedrehten Hund hat, den man nie in den Griff bekommen wird, und dass man ja überhaupt 1.000 Fehler machen könnte und oh Gott oh Gott, wie soll man das bloß hinkriegen. War ja alles ganz anders geplant. Mein Trainer in der Hundeschule hat mir ganz am Anfang gesagt (und es hat sich als mehr als wahr herausgestellt) dass du sowieso erst nach frühestens 6 Wochen wirklich weißt, was für einen Hund du hast. Pelle hat sich als berechnende, intrigante Mistkuh herausgestellt (wie gesagt, ich würd ihn um nichts mehr hergeben, bevor das jetzt falsch verstanden wird; irgendwie bin ich ja auch ein bisschen stolz darauf wie durchtrieben er ist, das zeugt ja auch von hoher Intelligenz... ), davon vor anfangs nichts zu spüren.
    Am Wichtigsten für ihn ist, dass du geradlienig bist. Klare Ansagen und Regeln, die du auch durchsetzt (nicht durch Gewalt sondern Konsequenz), und Hartnäckigkeit wird sich auszahlen, ganz sicher.


    Gib ihm die Zeit, sich einzugewöhnen, aber stell dabei nicht in Frage wer Herr und wer Hund ist. Hört sich jetzt doof an, aber was ich damit meine: keine Extrawürste, um die Bindung zu intensivieren oder so, also kuscheln auf der Couch, weil er ja sooo süß ist oder so... das macht sich hinterher nur negativ bemerkbar. Zeig ihm seinen Platz auf ruhige Art und Weise und ertrag erstmal alles. Es wird sich irgendwann finden... ich glaube nicht, dass du gleich Panik schieben musst und darüber nachdenken musst, ihn abzugeben. Gerade ein Hund mit so einer ungewissen Vergangenheit braucht doppelt lange, um zu erkennen dass er zuhause angekommen ist, und dann, wenn er es irgendwann verstanden hat, wird er die Grenzen austesten.


    Wie das aussieht? Also bei uns... :hilfe: Pelle klaut wie ein Rabe, macht alles mögliche kaputt (also auch beides in Kombination: sobald man sich umdreht schnappt er sich einen Schuh um ihn zu zerlegen o.ä.), schaltet bei Kommandos auf stur, die vorher gut geklappt haben (z.B. Sitz, teilweise sogar mit Leckerchen völlige Verweigerung), er fängt an Leute anzupöbeln, er hatte stuben-unreine Anwandlungen (hat z.B. von Anfang an, selbst wo er noch nicht stubenrein war, NIE Haufen in die Wohnung gemacht, plötzlich fing er damit an): also immer schöne Willkommensgeschenke wenn man von wo wiedergekommen ist: der Fußboden übersät mit Fetzen von irgendwas was er bis zur Unkenntlichkeit zerstört hat, in der Luft schwebt ein vertrauter Geruch nach Hundepisse und ähnlichem und man begibt sich als erstes auf die Suche nach der Ursache dessen, man könnte vor Wut schreien und den Hund erwürgen, der währenddessen fröhlich um einen rumspringt und sich ja soo freut, dass man wieder da ist...


    Ich will dir keine Angst machen, aber das könnte auch passieren. Und selbst da muss man sich vor Augen halten: das ist normales Verhalten und ändert sich auch wieder, wenn man konsequent bleibt und ihm seine Grenzen zeigt... das WEIß ich nicht; ich hoffe es. Oder besser gesagt: wenn ich nicht fest daran glauben würde hätte ich den Hund längst ermordet... nur wenn er dann abends auf seiner Decke liegt und schläft (vor Erschöpfung weil er wieder den ganzen Tag nur Terror gemacht hat) dann sieht er ja sooo süß aus und man verzeiht ihm alles... :headbash:


    Nein, ehrlich. Ich habe ihn gehasst, ich habe ihn verflucht, ich habe gedacht das würden wir niemals schaffen. Aber mittlerweile (auch nach dem, was ich alles gelesen habe) weiß ich: grad so am Anfang, wie wir stehen, darf man sich nicht verrückt machen. Es wird sich eh noch ganz oft ändern bis er sich eingelebt habt und ihr euch auf einander eingespielt habt...


    Durchhalten und weiterkämpfen, dann wirst du bestimmt (und ich auch!) irgendwann einen tollen Hund haben :gut:

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