Bahnfahren: Ticket? Maulkorb???
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Hallo,
hat jemand Erfahrung mit dem Bahn Fahren mit Hund? Kauft Ihr tatsächlich ein Ticket und lasst den Hund einen Maulkorb tragen?
Würd mich mal interessieren, ein Kidnderticket würd mich im Semester nämlich mehr kosten als mein eigenes Ticket und da Smilla ja leider keinen Uniausweis hat, kriegt sie auch kein SemesterticketFreu mich über Tipps und Erfahrungen Eurerseits
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Also Ticket kaufen ja - Maulkorb hab ich in der Tasche für den Fall der Fälle.
Du kannst natürlich auf Risiko gehen und dich "dumm" stellen, wenn dich ein Schaffner anspricht. Die meisten habe ich als nett erlebt und die hätten wohl auch nicht nach einem Ticket für den Hund gefragt - aber es gibt eben auch die anderen...
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Hallo!
Ich löse für Luna auch immer ein Ticket, kann sonst genauso ins Geld gehen wie Scharzfahren (hat ne Bekannte von mir erschreckt festgestellt). Den Maulkorb würde ich auch immer einstecken, wobei ich noch nie gebeten worden bin ihn anzulegen. Ist vermutlich auch eine Sache der Rasse, bei einem Rotti oder DSH wird das wohl öfter passieren als bei einem Retriever oder Aussie.
Auch ganz unterschiedlich ist das mit der Sitzplatzreservierung, im Reisebüro war das letztes mal kein Problem, die DB selbst stellt sich da meistens blöd an (laut ihren Richtlinien darf für den Hund keine Platzreservierung vorgenommen werden, hat sich zum Glück aber noch nicht in allen Reisebüros rumgesprochen). Ich mache die Reservierung daher meist ohne den Hund dabei zu haben - da kann man im Zweifelsfall immernoch behaupten man löse die Karte für eine Deutsche Dogge, da haben die meisten dann ein Einsehen.Liebe Grüße, Katharina
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Seit den Willkürakten der Bahn AG betreffend der Kampfhunde, dass diese nichtmal Bahnhofsgelände betreten dürfen, stellt sich die Frage für mich nicht. Ich würde weder einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz wahrnehmen, den ich nur mit der Bahn erreichen könnte, noch würde ich einen Kaugummi in einem Geschäft kaufen, dessen Geschäftsräume von der Bahn AG gemietet wurden.
Einfach ausgedrückt: Ich würde lieber meine ganze Existenz aufs Spiel setzen, als das Risiko einzugehen, das die Deutsche Bahn AG auch nur einen Cent an mir verdient.Der Feind meiner Hunde ist mein Feind.
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Solange dein Hund nicht größer als eine Katze ist bzw. in eine Transporttasche passt,braucht man kein Ticket zu kaufen.Bei meinem alten Jack Russell habe ich auch nie eins gekauft.
Für einen größeren Hund braucht man allerdings ein Ticket und darf eigentlich auch keinen Platz für den Hund reservieren.Bisher hat sich aber auch nur eine Verkäuferin am Bahnschalter anfänglich geweigert,mir einen Platz für den Hund zu reservieren.Ich habe ihr dann erklärt,daß mein Hund auf längeren Bahnfahrten gerne Blähungen bekommt und das ich dies einem potentiellen Sitznachbarn gerne ersparen würde...hat sogar funktioniert!
Einen Maulkorb würde ich sicherheitshalber mitnehmen.Meiner hatte aber auch noch nie einen beim Bahnfahren auf und ich wurde erst einmal von einer Schaffnerin auf die Maulkorbpflicht hingewiesen.Leider wußte ich bis dahin gar nichts von der Maulkorbpflicht und hatte auch keinen dabei.Ich durfte aber trotzdem weiter fahren. :wink:
Solange der Hund einigermaßen niedlich oder zumindest ungefährlich aussieht,sind auch die Mitreisenden sehr nett.Ich bin mit meinem Hund 4mal von Hannover nach München mit dem ICE gefahren und jedesmal haben die Leute meinen Hund bewundert,weil er so brav ist und trotz Verspätung noch nicht in den Zug gepinkelt hat.Einmal wurde ihm sogar ein Keks angeboten (nur meinem Hund,mir natürlich nicht! *grummel*).
Liebe Grüße,
Christiane -
Zitat
Was ist das mit den Kampfhunden auf Bahnhofsgeländen genau für eine Verordnung? Ist bis jetzt ganz und gar an mir vorbeigegangen!! Gilt das für alle DB-Bahnhöfe? Wie schaut's mit dem Wesenstest as, gilt der als Aufhebung des Verbots??
Liebe Grüße und danke schonmal!
KatharinaNach meinem letzten Informationsstand könnte Dich der Schaffner an jeder xbeliebigen Haltestelle aussetzen. Ob Maulkorb und Wesenstest oder nicht. Nur das Verbot, das "Kampfhunde" DB- Gelände überhaupt nicht betreten dürfen, ist ausgesetzt.
"Die Verordnung" ist das Hausrecht der DB und die Aushebelung der Beförderungspflicht, des Gleichstellungsgebots und des gesunden Menschenverstandes. Alles im Namen des Profits und der Dummheit.
Als Steuerzahler subventionierst Du ein Unternehmen das Dich wie einen Aussetzigen behandelt wenn Du einen Hund der falschen Rasse führst.
Mit mir nicht. Ich habe nichtmal Straßenbahn Linien genutzt die Haltestellen auf DB Gelände haben.
Gruß
Wakan -
Hallo Mephista,
ich kopier Dir mal die Beförderungsbedingungen der Deutschen Bahn.
Hinweise für die Mitnahme von Hunden
Für entgeltpflichtige Hunde (die nicht im Transportbehältnis als Handgepäck transportiert werden können) werden die gleichen Fahrpreise wie für zahlungspflichtige Kinder von 6 bis unter 15 Jahren erhoben. Diese Regelung gilt sowohl für den Normalpreis als auch für die Sparpreise.* Die Mitnahme von kleinen Hunden (bis zur Größe einer Hauskatze) im Transportbehälter ist unentgeltlich.
* Größere Hunde sind anzuleinen und müssen einen Maulkorb tragen. Blindenführhunde und Begleithunde eines schwerbehinderten Menschen sind vom Maulkorbzwang ausgenommen.
* Bei internationalen Reisen ist für Hunde grundsätzlich der Kinderfahrpreis 2. Klasse zu zahlen.
* Für NachtZug-Verbindungen gelten besondere Bedingungen.
* Für Hunde können keine Sitzplatz-Reservierungen getätigt werden.
* Für CityNightLine gelten besondere Bedingungen.
* Für den DB AutoZug gelten besondere Bedingungen.Quelle: http://www.bahn.de
Ich hatte bisher keine Probleme mit diesem Unternehmen (in Bezug auf Hunde). Ein Dalmatiner dürfte Katzengröße allerdings überschreiten. Also wird ein Kinderticket fällig. Auf ein Maulkorb wurde ich in einem Zug noch nie angesprochen, wurde höchstens gefragt, ob mein Hund beißt. Schlechtere Erfahrungen habe ich mit den verschiedenen städtischen Nahverkehrsgesellschaften gemacht. Einmal hat mich ein Fahrer des Buses verwiesen, weil ich keinen Maulkorb mithatte, andere Male blöd angemacht (vom Fahrer).
Liebe Grüße, orange
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In den Bussen und Strassen´/Ubahnen muss man weder was bezahlen, noch einen MK oder ähnliches für den Hund nutzen.
Bei der DB sieht es wie schon gesetzt EIGENTLICH aus!
Ich bin aber mit meinem Ash, Sheltie am Samstag von Essen bis nach Giessen (knappe 4 Stunden) mit den Regionalbahnen bzw. Regionalexpress gefahren und ich habe weder ein Ticket gekauft, noch einen MK draufgetan (hatte aber einen mit). Ich wurde auch kontrolliert und der Schaffner sagte gar nichts. Okay, mein Hund bzw. meine beiden Hunde verhalten sich sowieso in Bussen und Zügen total relaxt...Auf dem Rückweg von Giessen nach Essen habe ich einen Schaffner gefragt und der sagte mir,
dass so kleine Hunde keinen Maulkorb brauchen bzw. auch nicht zahlen müssen...tjoaa.Und in den S-Bahnen der deutschen Bahn die hier halt im Umkreis fahren hat auch noch nie jemadn was gesagt.
Ausser in den ICE´s da packe ich meine beiden Hunde in eine Box und stelle diese auf (es gibt ja im ICE solche Gepacästücke mit Sitzplätze) und da musst ich dann auch ncihts bezahlen, aber sie waren halt in der Box.
Und wie gesagt, mein Sheltie ist um die 36 cm gross und meine Hündin an die 40 cm und passen auch nicht mehr in kleine Transportboxen ala für Katzen.
Lg,
Nadine -
Und jetzt wieder die Berlin Erfahrung....
Also ich bin bereits einmal aus der leeren Regionalbahn ausgesetzt wurden, ich hatte zwar ein Ticket, aber keinen Maulkorb. Und es ist nicht so, als ob mein Hundchen gefährlich geguckt hätte, ich mußte sie wecken zum Aussteigen.
Es ist reines ermessen des Schaffners.Allerdings habe ich festgestellt das ein Halti die Schaffner täuscht....
Bahnfahren mit Hund, größer als Katze, lohnt sich nicht!LG
Sandra -
- Vor einem Moment
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