Hund und Katz?

  • Hallo zusammen!


    Wie hat bei Euch die Zusammengewöhnung von Hund und Katze geklappt? Wer war zuerst da und wie wurde der Neuankömmling empfangen? Habt ihr Vorsichtsmaßnahmen getroffen oder den Sprung ins kalte Wasser gewagt? Wie kommen Eure Vierbeiner heute mit einander aus, gehen sie sich aus dem Weg oder lieben sie sich heiß und innig?


    Irgendwann möchte ich auch wieder eine Katze anschaffen, nicht heute oder morgen und schon gar nicht in dieser Wohnung hier, also eine reine Interessenfrage.


    Bin mal auf eure Storries gespannt!


    Grüßle, Katharina

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Ghosteyed,


      Ich habe seit ca. 19 Jahren Hund und Katz und hatte nie Schwierigkeiten. Ich muss dazu sagen, das ich Tierarzthelferin bin und meistens die Fundkatzen (angefahren oder sie hatten keine Besitzer) mit nach Hause genommen habe, sie gepäppelt usw. habe. Danach vermittelt. Also ein Kommen und Gehen im Prinzip. Neue Charaktere usw.
      Natürlich habe ich die Neuen erst mal nur unter Aufsicht mit den Hunden zusammen gelassen. Wenn ich nicht da war, auch getrennt von den Hunden untergebracht. Nach einer Weile gab es keine Schwierigkeiten.
      Zu den Hunden.
      Rüde kam aus dem Tierheim mit 4 Jahren. Überhaupt nicht sozialisiert. Im Haus war alles überhaupt kein Problem, mit anderen Hunden nicht und mit Katzen/Hasen/Vögel auch nicht.
      Hündin habe ich mit 7 Monaten von meiner Tierärztin übernommen, da ihr eigener Hund die Kleine nicht akzeptiert hat. Auch bei ihr kein Problem.


      Vor einem Kater hatten die beiden ziemliche Angst. Saß der auf der Treppe, ging keiner der Beiden an ihm vorbei. :freude:


      Was ganz wichtig ist, sie müssen sich aus dem Wege gehen können und die Katze muss eine Rückzugsmöglichkeit haben, wo der Hund nicht hin kann.


      Grüsse Sakuru

    • Unsere Katzen haben wir von einer Tierhilfe mit etwa 8 Monaten, und uns konnte damals nicht wirklich viel gesagt werden, so wussten wir auch nichts über die Hundeverträglichkeit.


      Da sie aber fremde Katzen anstandslos in ihr Revier lassen, haben wir darauf geschlossen, dass ein Hund auch kein Problem darstellen dürfte.


      Bevor wir uns Lady ins Haus geholt haben, haben wir einmal einen Besucherhund, einen Yorkshire Terrier, zu uns kommen lassen. Die Katzen kamen zwar in der Zeit, in der der Hund da war, nicht aus ihrem Versteck, ist ja auch verständlich, war ja was ganz Neues. Aber nachdem der Hund wieder weg war, kamen sie sofort wieder raus, sie zeigten keine Anzeichen davon irgendwie verstört dadurch zu sein oder ähnliches.


      Also haben wir Lady geholt. Lady war in einer Box, und diese stellten wir offen in mein Zimmer. Lady traute sich langsam raus, aber im gleichen Moment stand die Katze neugierig vor der Tür, so dass sich beide voreinander erschreckten. :D


      Als wir anfingen Lady allein zu lassen, haben wir sie nur in meinem Zimmer gelassen, weil unbeaufsichtigt wollten wir Katz und Hund dann doch noch nicht lassen. Aber mit der Zeit gewöhnten sie sich aneinander, lagen sogar schon gemeinsam auf der Couch, wenn auch in gebührendem Abstand zueinander. :D


      Mittlerweile lassen wir meine Zimmertür offen wenn wir nicht zu Hause sind, und bisher ist auch nie was passiert. Lady und die Katzen sind zwar keine Freunde, sie kuscheln auch nicht zusammen oder sonst was, aber sie akzeptieren sich untereinander und tun sich nichts. Man kann sie gleichzeitig streicheln, und wenn ich über Nacht nicht da bin, schläft der Hund mit den Katzen bei meinem Eltern im Bett. :D


      Liebe Grüße

    • Hi


      Bei mir kamen beide Varianten vor :wink:


      Zuerst war mein Rüde da. Nachdem der etwa 6 Jahre ein Leben als Einzeltier genossen hat, kam der erste Kater dazu. Ich muss allerdings auch sagen, dass alle meine Katzen "Flaschenkinder" sind. Ich habe die Würfe bekommen, als die Zwerge meist erst ein paar Tage alt waren und hab sie aufgezogen. Die Katzen waren also nie ein Problem, da sie den Hund/die Hunde von Anfang an kannten.
      Joey hatte mit der Katze absolut keine Probleme. Er wuchs sozusagen langsam in die Situation rein. Zuerst waren die Mietzen (es waren 4, behalten habe ich nur einen) ja praktisch noch bewegungsunfähig. Sie wurden älter und mobiler und fingen an zu spielen. Das alles hat Joey Schritt für Schritt mitbekommen. Er hatte damit gar keine Probleme.


      Dann kam meine Hündin dazu. Für Kasha war die Katze in dem Moment auch kein Problem, das sie mit ihr aufgewachsen ist. Sie hat als Welpe sogar sehr viel mit dem Kater gespielt.
      Ein Jahr später kam der nächste Wurf Katzenbabies. Joey kannnte das ganze schon. Für Kasha war das neu, aber ich habe einfach drauf geachtet, dass sie immer irgendwie beteiligt war. Beim Füttern durfte sie dabei sein und die Katzen hinterher "waschen". Als die Mietzen mobil genug waren (aus dem Wurf habe ich zwei behalten), konnte ich sie ohne Probleme mit den Hunden alleine lassen.


      Heute verstehen sich meine Hunde und meine Katzen (sind inzwischen 5, zwei sind ein Jahr später bei mir noch "hängengeblieben") wunderbar. Es gab bis heute noch nie ernsthaften Streit. Teilweise dürfen sich die Katzen sogar mit der Pfote ein paar Bröckchen Hundefutter aus dem Napf klauen, während die Hunde fressen.
      Allerdings schleppe ich immer mal wieder irgendwelche Tierchen nach Hause um sie aufzupäppeln (bleibt bei einer Tierarzthelferin wohl nicht aus) und daher sind meine Tiere das gewöhnt und nehmen es realtiv gelassen :wink:


      liebe Grüße
      Steffi

    • Als Benny mit 9 Wochen zu uns kam, war schon eine Katze im Haus (er kannte aber auch schon Katzen), die aber dann 5 Wochen später nicht mehr auftauchte *schnief*!
      Nach einem Jahr wollten wir dann doch wieder eine Katze haben.
      --> das war das erste Jahr für mich OHNE eine Katze!! Hund hatten wir bis ich knapp 1 Jahr war <--
      Als ich Hundefutter ins Tierheim brachte, hab ich einfach mal nachgefragt, ob die junge Katzen hätten.
      Da hab ich ihn dann gesehen...hab mich sofort in den jungen Kater verliebt. 2 Tage später durfte meine Mama ihn abholen (saß noch in der Krankenstation - Katzenschnupfen). Sie wurde uns als 12 Wochen verkauft, wobei der TA sie schon auf mind. 16 Wochen tippte.
      Anfangs war Benny sehr sehr stürmisch, ABER lieb.
      Die Katze wollte nicht wie er wollte...es war ein Fundtier dun man weiß daher auch nicht, ob sie schlechte Erfahrungen gemacht hat.
      Nachdem Benny dann 5 Wochen später in mein Zimmer gepinkelt und geschissen hat, gab es keine andere Lösung als den Kater leider wieder zurückzubringen.


      So seit 3 Wochen wohnt nun Paul bei uns.
      Paul ist vom "Verein Freunde für herrenlose Katzen e.V." udn ist jetzt knapp 13 Wochen alt/jung!
      Mittlerweile ist Benny nicht mehr so stürmisch und liebt ihn heiß und innig. Der Katze darf auch keiner was antun...
      Die beiden liegen zwar noch net zusammen in einem Körbchen, aber das dauert net mehr lange.
      Benny schleckt Paul von oben bis unten und vorn nach hinten ab dun knabbert ihn durch :freude: !
      Sobald Paul miaut, ist Benny schon da!


      Wenn keiner zuhause ist, sind die beiden zusammen in der Waschküche und das klappt wunderbar. Zumindest haben wir noch nix gegenteiliges bemerkt!


      Nach dem ersten fehlgeschlagenen Versuch sind wir jezt heilfroh, dass es mit den beiden sooo super klappt und sie dicke Freunde werden!

    • Unser ältester Kater Purzel war zuerst da.
      Hinzu kam Hündin Kessy.
      Als wir sie aus dem Tierheim holten war sie total eingeschüchtert und verängstigt.
      Das hier schon ein Tier sein Zuhause hatte interessierte sie recht wenig.
      Beide nahmen zwar voneinander Notiz,aber lebten sonst ohne große Aufregung nebeneinander her.
      Ein Jahr später kam unser eigentlicher Clown,Kater Puck als 8 Wochen altes Kätzchen hinzu.
      Er war sehr aufgedreht.
      Den Altkater fand er toll,aber den Hund weniger.
      Die kleine Handvoll buckelte,fauchte furchtbar und tireb unsere Kessy in die Flucht,bzw.aus dem Zimmer. :shock:
      Abends rollte er sich kackfrech zwischen uns auf die Couch.
      Sobald Kessy die Stube betrat,ging Puck's Theater wieder los,das ich damals glaubte das wird nichts.
      Wir machten Kessy Mut trotzdem reinzukommen und ihren gewohnten Platz bei uns zu behaupten.
      Den Puck,ließen wir dabei zwar nicht aus den Augen,aber wir beachteten sein Gehabe auch nicht weiter.
      Am 3.Tag dann die Wende. :jump:
      Beide,Hund und Jungkater lagen gemeinsam auf der Couch,wenn auch jeder in einer anderen Ecke.
      Aber der Bann war gebrochen.
      Von nun an kamen sie sich täglich näher.
      Nach ein paar Wochhen fingen sie sogar an,miteinander zu spielen,was sie auch heute 2 Jahre danach noch äußerst gern tun.
      Auch Schlafplätze werden gern miteinander geteilt.
      Als ich später anfing Pflegi's reinzunehmen,war das für unsere inzwischen 3 Vierbeiner nie ein Problem.
      Die Pflegi's benahmen sich auch immer recht gut.
      Obwohl ich da in der Vorauswahl auch stets darauf hinwies,das sie nicht schon von Haus aus Agressionen gegen Katzen mitbringen.
      Ja,und unser neuestes Familienmitglied,das Terrier-Mix-Mädchen Monti,war recht eingeschüchtert als sie am 15.06.als Pflegi zu uns kam.
      Ich holte sie mittels einer Transportbox vom Flughafen Hannover,wo sie mit Flugpaten aus Antalya ankam.
      Hier zu Hause,öffnete ich die Box,zog mich zurück,aber behielt alles im Auge.
      Alle unsere Vierbeiner waren recht neugierig und kamen aus allen Ecken,aber doch recht vorsichtig.
      Monti knurrte in ihrer Box,das Purzel und Kessy lieber rückwärts statt vorwärts gingen.
      Pucki unser Frechdachs ließ sie nicht erschüttern.
      Er ignorierte das Knurren,ging mutig vorwärts steckte sein Kopf in die Box.
      Monti war wohl so perplex,das sie sofort aufhörte zu knurren.
      Beide beschnüffelten sich.
      Pucki stieg ganz vorsichtig und Stück für Stück mit in die Box.
      Das war Monti wohl zu nah und sie sprang heraus.
      Stand dann aber Schwanzwedeln da,das die beiden anderen Vierbeiner auch wieder näher kamen.
      Eine Schnüffelzeremonie begann.
      Ja,und von diesem Moment an sind alle vier ein Team,was gemeinsam spielet,frißt und schläft. :gut:
      Ich liebe und genieße die Harmonie unserer Tiere.


      Liebe Grüße Connie

    • Also unser Kater war zuerst da als er 3 Jahre alt war habe ich mir meine Hündin geholt mit 8 Wochen .
      Unser Kater war ziemlich beleidigt hat sich aber nach 1Woche gelegt .
      Meine Hündin ist schon immer eine sehr ruhige gewesen und ist Katzen gegenüber sehr lieb.
      Ja und jetzt habe ich eine kleine Katze (9 Wochen) die seit 1 Woche bei mir lebt. :freude:
      Was soll ich sagen Hund und Katze verstehen sich super! Die Kleine spielt mit meinen Hund ,schon toll.
      Nur mein Kater bockt vor sich hin und ist bei meiner Mutter eingezogen!Meine Mutter wohnt einen Stock tiefer im gleichen Haus.
      Allerdings habe ich die Kleine schon vorher mit dem Hund bekannt gemacht. Eines ihrer Geschwister hätte sich überhaupt nicht mit dem Hund anfreunden können.

    • HI!


      Wie sich Hund und Katze verstehen kann man nie verallgemeinern. Mein Hund hasst in freier Wildbahn Katzen und gibt nicht eher Ruhe bis er sie auf einen Baum gejagt hat. Unsere beiden eigenen allerdings hat er von Anfang an heiß und innig geliebt und sogar als Welpen adoptiert. Viele Hunde machen einen großen Unterschied zwischen eigenen Samtpfoten und fremden. Mein Hund war vier als er seine erste "eigene" Katze bekam und es klappte sofort. Muss man halt ausprobieren.


      Gruß Jashu, Püppi und die Samtpfoten.

    • Hallo,


      bei uns war die Katze zuerst da und dann kam unsere
      Sissi. Naja sie lebten miteinander.
      Als Morle starb holten wir unseren Kimba.
      Tja der kam, sah und siegte auf ganzer Strecke. Sissi und er wurden ein Dreamteam. Sissi empfand ihn wohl als Hund.
      Als Sissi starb war unser Kater nicht mehr der gleiche.
      Da wir sowieso einen neuen Hund wollten, kam Rick zu uns. Die beiden schliefen sogar auf Ricks Decke zusammen.
      Leider durfte Rick nur ein Jahr alt werden und so musste unser Kimba sich wieder an einen neuen Hund gewöhnen, aber
      sieh selber. Sie sind einfach auch ein Dreamteam geworden.
      Morgens muss erst mal die Morgentoilette gemacht werden. :lol:


    • Hallo ,ich habe auch alle beiden Varianten durch.
      Mein Kater war 3 Jahre der alleinige Herrscher in seinem Reich da haben wir unsere Ronja dazugeholt.
      Unser Kater hat das kleine Wesen ziemlich misstrauisch beäugt ,aber passiert ist nicht viel . Nach 3 Jahren kann ich sagen dicke Freunde werden sie wohl nie, sie gehen sich aus dem Weg.
      Vor ungefähr 4 Wochen habe ich unser Katzenkind aus dem Stall geholt und was soll ich sagen mein Hund ist begeistert!
      Ich glaube ein Hund der keine schlechten Erfahrungen mit Katzen gemacht hat wird nicht extrem reagieren.
      In der ersten zeit habe ich nur aufgepasst das unsere Ronja nicht gar zu doll mit der kleinen spielt aber sonst gab es keine Probleme.
      Tante Ronja mit Schützling

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