Wie viele verschiedene Sportarten für einen Hund?

  • HuHu!


    Mich würde mal interessieren, wie viele verschiedene Sport- und Spielarten man mit einem Hund machen kann/sollte, so dass dieser nicht verwirrt oder überfordert wird. Liegt wahrscheinlich hauptsächlich am Hund, aber gibt es da eine Empfehlung?!


    Es soll bei mir spätestens nächstes Jahr im Frühjahr ein kleiner Hundi einziehen. Ich würde gern Agility, Longieren, das mit den Frisbee (weiß nicht wie es heißt gerade) und noch was fürs Näschen machen. Je nachdem was ich halt noch an neuen Sportarten entdecke kann es variieren. Überfordert es einen Hund?! Sollte man Stück für Stück etwas neues hinzunehmen (z. B. erst Agility und wenn das sitzt, dann Frisbee) oder geht alles durcheinander?!


    Bin da absoluter Hundesportneuling :D Aber beim Pferd kann man ja auch z. B. Springen und Dressur hintereinander trainieren, daher die vll die doofe Frage :)


    LG

  • ich persönlich mache auch Agility und THS. Zu hause zwischendurch suchspiele, frisbee etc.


    ich denke eher du meist, ob er verschiedene Arten machen kann, nur eben nicht am Stück?!


    Kommt denk ich auch auf den Hund drauf an, wie "verrückt" dieser ist. Das muss man ausprobieren.
    Was ich auf jeden Fall nicht machen würde, dass alles an einem nachmittag z.b. hinter einandern abspulen, das könnte schon zu überforderung gehen.
    Aber wenn du jeden Tag ein oder zwei sachen machst, z.b. Frisbee und Nasenarbeit, dann denk ich schon das man das machen kann.


    Dein Beispiel: Agility und Frisbee, musst da nicht warten bis er Agility perfekt kann, denn Frisbee hat ja kaum was Agility zu tun. Das könnte man gleichzeitig machen, aber bitte mit entsprechenden Ruhepausen für den Hund.


    LG

  • Hallo!


    Also 4 Sachen finde ich schon ein bisschen viel, wenn du alles ausführlich machen möchtest.


    Ich würde dir empfehlen dein Augenmerk auf eine Sportart zu legen. Da musst du aber schauen, was dem Hund am besten liegt und es davon abhängig machen.


    Nehmen wir mal an, dass du mit deinem Hund Agility richtig betreiben möchtest und dein Augenmerk hauptsächlich hierrauf legst. dann kannst du z.B. das longieren als Aufbau für Kondition und Führung nutzen. Da spricht nichts gegen. An den Tagen, wo kein Training ist, lässt du den Hund durch Nasenarbeit etwas für seine Beschäftigung tun.
    Wichtig finde ich nur, dass du deinen Hund nicht überforderst. Lass ihn auchmal Hund sein dürfen! Er muss nicht dauerbeschäftigt werden, sonst wird er sschnell zum Workaholic und wird dich richtig stressen.


    Am besten schaust du erst einmal, was dem Hund und dir am besten gefällt. Danach kannst du ja immernoch sehen, was ihr wirklich machen wollt!

  • Vielen Dank für die schnellen Antworten. Ich hatte gedacht, mir einen Labrador - Dalmatiner Mischling oder Labrador - Border Collie zuzulegen (oder etwas in der Art). Überfordern möchte ich ihn keinesfalls und ein Workaholic sollte er auch nicht werden. Habe auch nicht daran gedacht alles hintereinander zu machen, eher nach und nach und auch nicht pro Sektion einen halben Tag zu verplanen ;) Anfangen könnte ich ja eh erst richtig mit 1- 1,5 Jahren.


    Aber es ist schonmal gut zu wissen, dass das eine das andere nicht ausschließen würde. Werde halt einiges ausprobieren, bis ich das Richtige oder die richtigen Sachen für uns finde.


    LG

  • *Lach* Durch stöbern im internet und einer sehr langen suche und langes durchgewühle der verschiedenen Rassen um herauszufinden, welche zu mir passt.


    Mir wurde auch schon gesagt, dass es welche gibt, die die Konstellation Collie/Labrador nicht befürworten.


    Ich denke einfach dass das die ideale Vermischung zweier Rassen ist die zu mir passen. Wobei ich eher zum Labrador/Dalmatiner tendiere. Der passt von der ungefähren Statur super. Und ansprechend Aussehen tut er auch. (Klar, von Hund zu Hund verschieden, ich verallgemeinere mal eben ein wenig ;) )


    Habe hier im Forum unter Welpen oder Junghunde einen Thread der meine Hundesuche beschreibt... Werde mir aber bevor ich mir so einen Mix hole die Elterntiere anschauen und kennenlernen. Sollte Border Collie mit drin sein, werde ich drauf achten, dass er aus keiner "Arbeitsfamilie" stammt.


    LG

  • Ich kenne auch einen Labrador-Dalmatiener-Mix. Die beiden Rassen werden zumindest vermuten, da dieser Hund aus dem Tierschutz kommt. Ich muss sagen, dass diese beiden Rassen schon eher kompatibel sind als Labrador und Border. Bei einem derartigen Mix weiß man nie, was raus kommt. Selbst, wenn das Elterntier aus der Showline stammt kann ein starker Hütetrieb durchschlagen. Da wäre ich also schon recht vorsichtig!


    Kann es sein, dass du auch eher Hunde mit einem recht schlanken und sportlichen Erscheinungsbild erlegen bist? Bei mir ist das auch fast so. Ich kann mit den kompakten Rassen irgendwie nichts anfangen. Wobei mir die Windhundartigen dann auch schon wieder zu dürr sind ;)

  • Naja, wir hatten vorher (bis Januar d. J. ) eine Bernadiner - Bernasennen Mischlingshündin mit einem Touch Schäferhund.


    Generell war dies eine atemberaubende Mischung. Aber da ich mit dem Hund, der einziehen soll, Hundesport machen möchte und er überall mitkommen soll, wäre diese Rassenkombi nicht ideal. Allein schon wegen der Größe bzw. dem hohen Gewicht. Weiterhin war sie im Sommer alles andere als agil. Wurde natürlich durch den Pelz nicht verbessert. Daher auch jetzt eher kurzhaarige Vierbeiner ;)


    Der Hund sollte sportlich sein, aber nicht dürr (Windhunde sind defenitiv nichts für mich ^^). Und ganz schmal mag ich sie auch nicht. Eher so einen sportlichen Mittelweg. Der Labrador (ich kenne vll auch nur zu dicke vom sehen) ist mir zu breit, der Dalmatiner einen Hauch zu schmal. Daher denke ich würde aus diesem Mix der für mich perfekte Hund kommen *lach*. Wobei in jedem Mischling eine kleine Wundertüte steckt. Aber die Richtung ist die Richtige.


    LG

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