Kastration/Sterilisation/? bei 5 1/2-jähriger Hündin?!

  • Vielen Dank für eure Meinungen hierzu! Habe mir auch schon das Buch bestellt um mich auch selbst noch zu belesen ;-)


    Wie gesagt: am Anfang dachte ich auch so "ohje eine Hündin, die "muss" kastriert werden" etc. .... und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr kam eben auch der Gedanke - "muss" das wirklich sein?! Ich werde nun eben mal abwarten, wie es bei ihr mit Scheinschwangerschaften aussieht und allgemein, ob sie sehr gestresst ist während der Läufigkeit.


    Was habt ihr denn so für erste Anzeichen, dass die Läufigkeit beginnt speziell bei euren eigenen Hündinnen? Für mich ist das gerade noch so 'spannend'..... :lol:




    Übrigens: hab demletzt auf einem Spaziergang einen Mann kennengelernt mit einem Schäferrüden (11 Monate), den er aus dem Tierheim hat. Er hatte verlangt, dass der Rüde vorher geröngt wird wegen Hüfte etc., da dies laut Tierheimleiter nur in Vollnarkose geschehen kann wurde von letzterem angeordnet, dass gleich noch kastriert wird - mit 10 Monaten!!!! War ziemlich schockiert, als er mir das erzählt hat. Ich mein okay...das Tier war zwar schon in Vollnarkose, aber es ist doch dennoch zu früh dafür oder irre ich mich?!?! :???:

  • Ich weiß das bei Katzen der Trend immer mehr zur Frühkastration geht. Bei Hunden weiß ich es nicht, denn mein Rüde ist intakt und ich würde ihn nur kastrieren lassen, wenn er irgendwelche Gesundheitlichen Probleme hätte, die durch eine Kastration gemindert oder auch weg wären.
    Ich kenne einen Rüden, der bei den heißen Hündinnen dermaßen angeturnt war, dass er eine Prostatavergrößerung hatte und unter furchtbaren Qualen seinen Kot absetzen musste. Das wäre für mich ein Grund. Doch zum Glück gehört mein Hund zu den eher weniger "geilen" die sich eher für kastrierte Boxerrüden interessieren als für die heiße Hündin daneben. :roll:

  • Hallo BambiCore,
    also bei meiner Hündin hat man den Beginn der Läufigkeit tatsächlich am Markierverhalten bemerkt. Wenn sie jede Baumscheibe markieren wollte, dann hat es nicht mehr lange gedauert. Außerdem hat sie sich häufig geleckt. Komischerweise haben die meisten Rüden es nicht so schnell gecheckt. Aber ab Tag 1 brauchten wir uns nicht mehr auf der Hundewiese blicken lassen, auch wenn am Vortag noch keiner was gemerkt hat. :???:
    Ich hatte auch so ein tolles Gespräch mit einem Tierarzt. Als meine mit 6 Monaten eine Warze an der Lefze hatte, meinte der TA, das sehe aber "krebsig" aus und müsse operiert werden und wenn ich sie kastrieren lasse könnte man das gleich mitmachen. :shocked:
    Kein Ton, dass solche Warzen total normal sind bei Junghunden und meist von alleine wieder weggehen. Oder auch nur Zweifel, ob ich sie überhaupt kastrieren lassen will. Nach einer Woche war die "krebsige Warze" jedenfalls verschwunden!
    Bei diesem TA (Tierklinik) war ich nie wieder, aber es gibt viele Leute, die so autoritätsgläubig sind und tun, was der Herr Doktor sagt anstatt sich noch eine zweite oder dritte Meinung anzuhören. Und einige schwarze Schafe unter den Tierärzten nutzen das aus. Gott sei Dank gibt es auch viele andere Tierärzte, die das alles differenzierter sehen und einen wirklich gut beraten.


    Kutya

  • Zitat


    Zu den Kosten: Zwischen 280 und 450 EUR ist alles drin. Vorher also gut informieren, auch nach der OP-Methode fragen.


    das kann auch gleich mal das dreifache betragen :hust: denn es geht ja nicht immer alles ohne komplikationen ab.


    gruß marion

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!