Ich könnt heulen.. Ich bin meinem Hund scheißegal......
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Zitat
Wenn dein Hund nicht auf Leckerchen reagiert, ist er wahrscheinlich satt,
oder die Leckerchen sind nicht "lecker" genug?Entschuldige bitte, aber dieses Argument ist der Standardsatz von neuen Trainern, oder Leuten deren Hunde auf Leckerlie stehen.
Es gibt durchaus genug Hunde, die mit Leckerlie nichts anfangen können, bzw. bei denen die Bestärkung durch ein Leckerlie nichts ist im Vergleich zu anderen Dingen.
Nicht außer Acht lassen sollte man dabei auch, dass manche Hunde bei Spaziergängen einfach viel zu aufgeregt sind, um solche Bestärkungen anzunehmen, auch wenn sie zB in der Wohnung total drauf abfahren. Da ist der Grad der Ablenkung einfach zu hoch.Klar KÖNNTE ich meinem Hund 3-4 Tage nichts zu fressen geben, dann nimmt er wahrscheinlich alles. Aber ob einige Tage fasten für eine Trainingseinheit zielführend sind wage ich zu bezweifeln.
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das ist das Problem, wenn man vor der Ankunft des Hundes zu viel liest, zu viel theoretisiert. Dann kommt der Hund und alles ist anders.
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Ich hatte mir für den Beitrag ein Lesezeichen gesetzt - denn auch unsere Frau Emily neigt zeitweilen zu penetranter Ignoranz, so dass stilles Lesen von Tipps immer wieder gerne auf meiner Tagesordnung steht.
Ich habe alles durchgelesen und viele gute Ansätze, Tipps und Ideen gefunden. Schlußendlich bringt Tina es mit ihrem letzten langen Beitrag m.E. genau auf den Punkt.
Nach einer Woche kann man noch nichts erwarten. Nichts. Ganz langsam sollte man souverän mit seinem Hund in die richtige Richtung stapfen. Nie zuviel erwarten.
Emily und wir stapfen seit November letzten Jahres (aus Ungarn kommend) in die richtige Richtung. Und gehen immer noch Umwege und befinden uns zuweilen in Zeitschleifen. Liegt sicher nicht am Hund (ok, vielleicht ein bisschen an der Pubertät
), sondern an uns, wenn es mal wieder nicht so fluppt. Und wir arbeiten seit 9 Monaten miteinander. Vieles ist besser geworden, manches hervorragend, einiges haben wir sicher selbst verbockt und bügeln es aus, Baustellen gibt es einige. Mit Ruhe, Liebe, Geduld, Konsequenz und tiefem Durchatmen und sich selbst (nicht den Hund) ermahnen werden wir es schaffen - und Du und Blue bestimmt auch. Setz Dich nicht unter Druck, fang einfach von vorne an und gib Euch Zeit!
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Super Beitrag Tina
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@ tabina
Klar kommt so ein Bild auf.
Aber ich möcht es so ausdrücken, der Text ist verfasst worden in einer Situation in der sie sehr Emotional war, das muß man bitte mit bedenken.
Ihr ist Blue der eigentlich noch keine Bindung hat abgehauen einem Hasen nach. nach diesem vorfall ist der text entstanden und da kochen die Emotionen.Ich hate am telefon eine junge frau die einfach aufgewühlt war mit der man sehr gut reden konnte die zugehört hat fragen gestellt hat und bereit ist sich zuänderen ihre ansprüche runter zudrehen. Einmal tief durch zuatmen und mit neuen erkenntnissen und Tips an die beziehung zugehen.
Die bereit ist sich auf ihren Hund einzulassen.Und nix anderes wird geraten, aber obwohl sie schreibt sie hat nun einige geändert wird immer und immer wieder auf die ersten EMOTIONALEN Texte gegriffen und das finde ich schade.
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klasse Beitrag, hättest eigentlich grün verdient, aber ich darf dich noch nicht wieder...
Mir fällt es leider auch sehr schwer Mitleid zu haben, wenn jemand meines Erachtens dermaßen blauäugig an den Hundekauf herangeht. Es ist ja kein Buch was man einfach mal so umtauschen kann, sondern ein Lebewesen. Vieles wird sich schön geredet und alles bunt ausgemalt. Aber man ist ja böse und hat kein Verständnis wenn man immer wieder ermahnt, sich doch bitte gründlich zu informieren und nicht vorschnell zu reagieren. Ist nun nicht mehr zu ändern, gute Tips wurden meiner Meinung nach gegeben.
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Hallo,
...hab nen Labbi-Podimix und kann bestätigen das diese ihren eigenen Kopf haben,..."sich meilenweit beim Freilauf" entfernen(jetzt immer noch nach 6 Monaten und endlosen Erziehungsversuchen)...und sich zu Hause als der KING fühlen...naja aber gefallen lassen muß man sich gar nichts.
...und das mit dem Knurren,nachdem aufgefordert wurde zum weitergehen???
...Wo gibts denn sowas...dann gehts halt schnurstraks nach Hause...es hört sich so an als wenn die Themenstarterin in dieser Situation Angst vor ihren Hund hat...
Also mit dem ganzen Gedöhns...was sie zu Hause TUN SOLL...tut mir leid...das ist Quatsch...mein Gott dann achtet sie ja noch mehr auf den Hund.
Also ich denke mir sie sollte einfach mal nen :kaffee2: und den Hund beachten WENN er gestreichelt werden will...das mit dem zum Spielen auffordern würde ich einfach nach "LUST und LAUNE" einbringen...auch wenn es das Gegentei ist, was man oft zu hören bekommt, wichtig ist das der Hundehalter das Spiel beendet...ansonsten ignorieren und bei "ZUWIEDERHANDLUNG" einfach mal ausperren...also meiner Meinung einfach normal leben...
..zunächst keine großen Spaziergänge, bis sie sicherer im Umgang mit dem Hund ist...der Rest muß halt die ersten Wochen oder sogar Monate im Garten stattfinden...und Schleppleine???...nöö, das ist viel zu früh...
Ich bin absolut der gleichen Meinung wie @Tabina...sage aber auch dazu...das die TS noch (für mich
)sehr jung ist , auch wenn sie schon Hundeerfahrung hat...ist es verständlich das sie so reagiert...und auch nicht schlimm...in dem Alter war ich auch mega ungeduldig
Susanne
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Zitat
Entschuldige bitte, aber dieses Argument ist der Standardsatz von neuen Trainern, oder Leuten deren Hunde auf Leckerlie stehen.
Es gibt durchaus genug Hunde, die mit Leckerlie nichts anfangen können, bzw. bei denen die Bestärkung durch ein Leckerlie nichts ist im Vergleich zu anderen Dingen.
Nicht außer Acht lassen sollte man dabei auch, dass manche Hunde bei Spaziergängen einfach viel zu aufgeregt sind, um solche Bestärkungen anzunehmen, auch wenn sie zB in der Wohnung total drauf abfahren. Da ist der Grad der Ablenkung einfach zu hoch.Klar KÖNNTE ich meinem Hund 3-4 Tage nichts zu fressen geben, dann nimmt er wahrscheinlich alles. Aber ob einige Tage fasten für eine Trainingseinheit zielführend sind wage ich zu bezweifeln.
Hallo, natürlich brauchst du dich nicht entschuldigen, das du anderer Meinung bist, das ist ja schliesslich der Sinn eines Diskussionsforums
Klar gibt es genügend Hunde die sich aus Leckerchen nichts oder nicht so viel machen, ich wollte das auch eigentlich nur exemplarisch als "positive Bestärkung" anführen.
Im Grunde ist die "eine Woche" der TE auch viel zu kurz um genau zu wissen, worauf ihr Hund am meisten "abfährt"Und ja, ich stehe total auf die neuen Methoden,
weil sie bei mir(!) prima funktionieren
LG Kalle -
Zitat
Hallo, natürlich brauchst du dich nicht entschuldigen, das du anderer Meinung bist, das ist ja schliesslich der Sinn eines DiskussionsforumsSuper, dass du das auch so siehst. Aus Erfahrung hab ich gelernt, dass viele Leute das einfach in den falschen Hals bekommen, daher meine Vorsicht
ZitatKlar gibt es genügend Hunde die sich aus Leckerchen nichts oder nicht so viel machen, ich wollte das auch eigentlich nur exemplarisch als "positive Bestärkung" anführen.
Ah, dann hab ich dich wohl falsch verstanden. Ich kann nur einfach dieses "dann nimm ein anderes Leckerlie" nicht mehr hören
ZitatIm Grunde ist die "eine Woche" der TE auch viel zu kurz um genau zu wissen, worauf ihr Hund am meisten "abfährt"
Keine Frage, da bin ich bei dir.
ZitatUnd ja, ich stehe total auf die neuen Methoden,
weil sie bei mir(!) prima funktionierenIch meinte mit "neue Trainer" jene, die kaum Erfahrung haben.
Ich setze ebenfalls auf pos. Best. und bin überzeugt davon. Ich hab einfach in zu vielen HuSchu erlebt, dass mir immer wieder gesagt wurde, dass einfach meine Leckerlie nicht gut genug sind, aber nie eine Alternative dazu. Das mußte ich dann selbst rausfinden. Dementsprechend kurz war ich den jeweiligen HuSchu´s -
Ich finde es aber auch ein Problem immer nur die verschiedenen Rassen in diesem Hund zu sehen...klar ist der Podi anders(hab auch einen Halben)und der Husky auch...der Dobermann erst recht und der Australien Sheppard, der Kangal, der Jack Russel, der Schäferhund und und und...
Ich könnte auch schreiben, das Verhalten des Hundes der Themenstarterin ist nun gar nicht Podenco-like, dann wird eben der Husky vorgeschoben oder halt der Schäferhund
...fakt ist der Hund ist halt nicht ganz einfach zu handhaben...und da muß sie sich erst einmal umgewöhnen.
Ich meine einfach es reicht nicht aus sich auf bestimmten Rassenseiten zu informieren...da steht auch meistens das gleiche wie bei anderen Hunden, nur wenige/aber auch wichtige Punkte unterscheiden sich da von anderen Rassen)
..naja bei Podenco kann dann gesagt werden, das er nicht angeschrien werden will (sensibel, sind andere Rassen auch)
muß sehr VIEL Bewegung haben (jaaa aber Hütehunde und Herdenschutzhunde auch, sogar der HUSKY)
...der Podenco ist selbstständig (stur?? das ist ein Labrador auch)Das einzige was mir beim Podenco auffällt ist er ist ein kleiner SCHISSER(kein Angsthase, sondern zurückhaltend)
und hat die Energie bzw Grazie eines Hochleistungssportler ...
...und Huskys...so viel ich weiß hauen die Dir den ganzen Haushalt auseinander , wenn sie am Tag nicht 10km laufen können...ach was man kann monatelang über jede Rasse philosophieren...bringt gar nichts...dieser eine Hund ist halt seine eigene gelungene Mischung worauf man sich halt nur einstellen muß.
liebe Grüße
Susanne -
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