Herzenswunsch "HUND"
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...demzufolge hätten es auch alle Hunde im TH besser, deren Herrchen/Frauchen tagsüber 8 h arbeiten sind!
Au weia, dann würden die TH aber alle überquellen.Den Schock-Smilie verstehe ich nun wieder nicht.
Warum vergleichst Du ständig eine Zwingerhaltung mit 8 Stunden arbeiten?Wie hier schon dargelegt wurde: Im Regelfall ist ein Hund im Zwinger weniger mit seinen Menschen zusammen, als wenn er 8 Stunden allein ist. Wer ist bitte schön 16 Stunden draußen bei seinem Hund - richtig wie ich schon geschrieben habe ist das bei wenigen Berufsgruppen der Fall. Wie ich schon gesagt habe: für mich zählt allein in der Nacht ebenfalls als allein. Den Kunstgriff, da schläft der Hund ja - das kann ich für mich nicht anwenden, weil ich meine, ein Hund merkt ziemlich genau, ob er allein ist oder nicht.
Von daher finde ich diese Aussage von Dir - na ja. Ein bissel polemisch.
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also ganz ehrlich:
mein hund schläft nachts nicht durch. er steht mal auf, wackelt ums bett rum, legt sich auf die zusammengelegte tagesdecke, steht wieder auf, geht was trinken, geht wieder ins körbchen ... und vielleicht leckt er auch mal meine hand ab, wenn sie aus dem bett hängt.
von meinem freund weiß ich, dass mein hund regelrecht unruhig schläft, wenn ich mal meinen "frauenabend" habe und erst gegen morgen wiederkomme!und auch wenn ich am pc sitze, er schaut immer mal vorbei, guckt nach mir, geht wieder auf den balkon, in sein körbchen, liegt zu meinen füßen, etc
er ist ständig um mich rum. und es ist ein großer unterschied, ob ein hund allein ist, weil man arbeitet und dabei schaut, dass man die arbeitszeiten so koordiniert, dass der hund in der regel nicht länger als seine 6-8h bei uns alleine ist, er aber dafür den rest der 24h sein rudel um sich rum hat, ODER ob der hund 5h am tag die anwesenheit seiner menschen genießen darf, weil mal jemand im garten seinem hobby nachgeht, ihn zum gassigehen abholt und ihn anschließend wieder seinem schicksal überlässt!
klar bespaße ich meinen hund auch keine 16-18h am tag, das wäre auch nicht gut für ihn, weil er dann völlig überdrehen würde. aber ich gehe 2-3h mit ihm gassi, übe etwa ne 1h mit ihm gehorsam, geh mit ihm joggen, auf den hundeplatz, treffe mich mit anderen hunden zum spielen, schmuse mit ihm vorm fernseher oder beim lesen, ...
aber für ihn zählt es auch schon, wenn ich DA bin!und dazu fehlt der themenstarterin doch jede möglichkeit!
im winter wird die zeit im garten sicherlich doch etwas weniger. der hund ist die meiste zeit des tages allein! oder glaubt wirklich jemand, dass man 8h schläft, 8h arbeitet und sich dazwischen 8h im garten aufhält?
diese rechnung ist utopisch.und somit hat das auch nichts mit einer guten zwingerhaltung zu tun, denn der hund DARF NIE ins haus, ist auf einem 200m entfernten grundstück, völlig ohne aufsicht. man würde es doch nichtmal mitbekommen, wenn jemand nen giftköder übern zaun wirft, ...
in meinen augen sollte ein rudeltier, das derart sozialkompetent ist wie ein hund nicht derart gehalten werden. denn der menschliche anschluss ist in meinen augen viel zu gering!!
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Im Regelfall dürfen auch nicht alle Hunde ins Schlafzimmer! Ausserdem will ich nachts schlafen und wenn meine Aruna im Bett Party macht, kommt sie in den Flur: denn nicht nur ich hab meinem Hund gerecht zu werden, ein Hund hat auch meine Bedürfnisse zu berücksichtigen!
Ausserdem hat Aruna auch schon mal gerne ihre Ruhe, geht alleine ins Obergeschoss und legt sich für ne Stunde ins Bett. Sie ist auch gern mal abends draussen, und als es tagsüber so warm war hatte ich alle Mühe sie in der Nacht herein zu bekommen. Sie wollte lieber draussen bleiben, und zwar allein!
Und noch mal: ich plädiere hier nicht dafür, dass man einen Hund tagsüber allein im Zwinger einsperrt und ihn nur rausholt, um mit ihm zu spielen und Gassi zu gehen! Aber es spricht mMn nichts dagegen, dass ein Hund im Zwinger übernachtet und tagsüber ein ganz normaler Familienhund ist, der überall mit hin darf. Wie ich bereits erwähnte, finde ich es auch nicht gut, wenn der Hund GAR NICHT ins Haus darf, da gehe ich ja auch nicht konform mit der TS.
Es geht hier lediglich darum, dass ein Hund ein Refugium ausserhalb des Hauses hat, in das er sich bei Bedarf zurückziehen kann und das er auch als seinen Schlafplatz akzeptiert.
Es geht mir allgemein darum, dass das Wort "Zwinger" nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist mit Tierquälerei. -
Zitat
Es geht hier lediglich darum, dass ein Hund ein Refugium ausserhalb des Hauses hat, in das er sich bei Bedarf zurückziehen kann und das er auch als seinen Schlafplatz akzeptiert.
Es geht mir allgemein darum, dass das Wort "Zwinger" nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist mit Tierquälerei.Damit hast du auch absolut recht. Man kann das sicher vereinbaren, mit dem entsprechenden Hund, aber das ist ja wieder ne andere Situation als bei der TS. Die sich leider nicht mehr gemeldet hat...
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Zitat
Im Regelfall dürfen auch nicht alle Hunde ins Schlafzimmer! Ausserdem will ich nachts schlafen und wenn meine Aruna im Bett Party macht, kommt sie in den Flur: denn nicht nur ich hab meinem Hund gerecht zu werden, ein Hund hat auch meine Bedürfnisse zu berücksichtigen! aber sie darf meist auch bei dir im schlafzimmer schlafen?
Ausserdem hat Aruna auch schon mal gerne ihre Ruhe, geht alleine ins Obergeschoss und legt sich für ne Stunde ins Bett. Sie ist auch gern mal abends draussen, und als es tagsüber so warm war hatte ich alle Mühe sie in der Nacht herein zu bekommen. Sie wollte lieber draussen bleiben, und zwar allein! ja, das hat sie frei entschieden, sie hätte aber auch bei ihrem rudel sein können, ...
Und noch mal: ich plädiere hier nicht dafür, dass man einen Hund tagsüber allein im Zwinger einsperrt und ihn nur rausholt, um mit ihm zu spielen und Gassi zu gehen! Aber es spricht mMn nichts dagegen, dass ein Hund im Zwinger übernachtet und tagsüber ein ganz normaler Familienhund ist, der überall mit hin darf. Wie ich bereits erwähnte, finde ich es auch nicht gut, wenn der Hund GAR NICHT ins Haus darf, da gehe ich ja auch nicht konform mit der TS.
Es geht hier lediglich darum, dass ein Hund ein Refugium ausserhalb des Hauses hat, in das er sich bei Bedarf zurückziehen kann und das er auch als seinen Schlafplatz akzeptiert.
Es geht mir allgemein darum, dass das Wort "Zwinger" nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist mit Tierquälerei. das hat hier auch keiner gesagt. wenn der zwinger entsprechend groß ist, täglich gründlich gereinigt wird und lediglich als rückzugsort gilt, der hund aber trotzdem wirklichen familienanschluss hat, spricht bei einigen rassen nichts dagegen.so hat hier auch keiner was dagegen. der neufundländer meiner großeltern blieb im sommer auch nachts lieber draußen.
aber er durfte auch mit ins haus, war tagsüber die meiste zeit drin bei meinen großeltern, hatte den familienanschluss und konnte frei entscheiden, ob er draußen, oder doch drinnen schlafen wollte.diese umstände sind IN DIESEM FALL aber nicht gegeben. der hund ist auf einem seperaten grundstück und jeden tag locker 12h komplett alleine, geht man davon aus, dass die TS ihren freund auch mal noch sehen will.
der hund bekommt sein rudel nur zu sehen, wenn die mal in den schrebergarten kommen oder ihn zum gassi gehen abholen.
das sind in meinen augen keinesfalls die umstände um einem hund auch nur in irgendeiner form gerecht werdn zu können! -
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Es geht hier lediglich darum, dass ein Hund ein Refugium ausserhalb des Hauses hat, in das er sich bei Bedarf zurückziehen kann und das er auch als seinen Schlafplatz akzeptiert.
Es geht mir allgemein darum, dass das Wort "Zwinger" nicht zwangsläufig gleichbedeutend ist mit Tierquälerei.Damit kann ich konform gehen, vor allem wegen der Worte "bei Bedarf" und dass der Hund den ganzen Tag mit seinen Menschen verbringt.
Leider sieht die Realität ja doch häufig anders aus, denn sehr viele bauen ja gerade einen Zwinger, um ihren Hund komplett vom Haus fernzuhalten. Und ich glaube, deswegen ist das Wort so negativ besetzt. Mal ehrlich, da spielen auch negative Erfahrungen eine Rolle, da die Zwingerhaltungen, die ich bislang gesehen habe.... na ja. Schweigen ist Gold.ach so, P.S. in einigen Sachen reden wir glaube ich aneinander vorbei. Mein Hund darf in den Eingangsbereich des Schlafzimmers und verzieht sich zur Nacht in den angrenzenden Flur. Von "Party machen" und "bespaßen" in der Nacht habe ich glaube ich nie geredet. Trotzdem suchten sich meine Hunde bislang immer Schlafplätze in "Rudelnähe". Wenn sie freiwillig woanders pennen wollten - bitte gerne. Kein Problem. Es geht mir mehr um das "Wegsperren".
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Ach, wisst ihr, mein Arunchen darf so ziemlich alles
Aber ich möchte mich nicht ganz und gar von ihr vereinnahmen lassen. Sie soll halt NICHT so erzogen werden, dass sie glaubt, sie sei der Nabel der Welt(obwohl sie das insgeheim für mich ist
*psssssst*)
Wenn sie es zu toll treibt, muss ich sie in ihre Schranken weisen, sonst hüpft sie mir in Kürze auf dem Kopf herum!
Auf meinen Bauch hüpft sie eh schon dauernd, wenn ich nach ihrer Meinung zu lange auf der Couch liege*auuua* Das Viech ist 30kg schwer!!!!!
....äääähhmmm, * sorry fürs OT!
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Ach, wisst ihr, mein Arunchen darf so ziemlich alles
Aber ich möchte mich nicht ganz und gar von ihr vereinnahmen lassen. Sie soll halt NICHT so erzogen werden, dass sie glaubt, sie sei der Nabel der Welt(obwohl sie das insgeheim für mich ist
*psssssst*)
Wenn sie es zu toll treibt, muss ich sie in ihre Schranken weisen, sonst hüpft sie mir in Kürze auf dem Kopf herum!
Auf meinen Bauch hüpft sie eh schon dauernd, wenn ich nach ihrer Meinung zu lange auf der Couch liege *auuua* Das Viech ist 30kg schwer!!!!!....äääähhmmm, * sorry fürs OT!
so halten wir es doch alle ... oder glaubst du mein zwergpinscher darf alles, nur weil er so klein ist?? ich will schließlich auch keine stresskugel...
nur weil meiner ein wohnungshund ist, darf er trotzdem nicht unerlaubt aufs sofa (nur abends zum schmusen, ich lieg nicht gern auf laminat)
und er ist zufrieden damit. er darf bei allem dabei sein. und hätte ich eine rasse, wie z.b. berner sennen, bernhardiner, und wie die wollschafe alle heißen, würde ich durchaus überlegen, ob nihct ein garten mit hütte sinnvoll wäre, damit der hund auch draußen schlafen kann, wenn er das WILL!!
aber einen hund so abseits zu halten, darüber sind wir uns ja dann doch einig, ... -
Aruna hat auch ne Hütte draussen, aber die dient ihr lediglich als Aufbewahrungsort für ihre Spielis und dort versteckt sie auch Leckerlis, ...für ne viertel Stunde, oder so!
Ab und zu muss sie aber an die Schleppleine am Kirschbaum, besonders, wenn sie mir beim Pflanzen helfen will oder ihre irren 5 Minuten hat, in denen sie versucht meinen Blumengarten in Windeseile umzugraben. Sonst bewegt sie sich im Haus und im Garten völlig frei, und ab und zu auch mal bewusst alleine. Da ist sie froh, wenn sie nicht unter den Argusaugen von Herrchen oder Frauchen steht, und so lange sie keinen Mist macht, darf sie das auch. -
Zur Info:
ich und mein Partner haben uns nochmal lange und ausgiebig mit dem Thema beschäftigt:
Wir sind zu den Entschluß gekommen uns KEINEN Hund anzuschaffen.Auch ich wünsche mir ja eigentlich meinen Hundi irgendwann ganz um mich rum zu haben.
Fest steht das sobald wir mal Häusle bauen/kaufen wird die Überlegung nochmal neu aufgerollt und eine Zusammengewöhung mit meiner Katze geplant - bis dahin werde ich warten bis der richtige Zeitpunkt gekommen istIch glaube das ist die richtige Entscheidung - und danke nochmal für eure Meinungen...
LG
Carina -
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