Kollegin nennt mich Tierquäler...
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Wie hat sie das denn gemacht, als sie noch nen Hund hatte? Da hat sie doch auch gearbeitet? Oder sitzt bei ihr der Mann daheim?
Genau das interessiert mich auch mal.
Hatte sie ihren Hund vielleicht mit auf Arbeit? Dann nimm deinen auch mit dann sieht sie wie du mit deinem Hund umgehst. -
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ich hatte tage da hatte ich mittags angst nach hause zu kommen und keinen hund mehr vorzufinden...
Ich denke nicht, dass sie etwas speziell gegen dich hat, zumindest nicht ursprünglich. Du bist einfach das perfekte Opfer. Mit völlig haltlosen Drohungen( und sie sind haltlos, egal ob die Dame beim Tierschutz engagiert ist oder nicht) hat sie es geschafft, dir enorme Angst einzujagen. Und das bei einem Thema, dass sowieso ein Hobby von ihr ist.
Du sagst, sie ist auch sonst nicht sehr beliebt. Sicher hat sie auch bei anderen schon unliebsame Bemerkungen gemacht. nur wird sie noch die die Wirkung erzielt haben, die sie bei dir gespürt hat.
Vermutlich hat sie damit ein Ventil für völlig andere Probleme und Gefühle gefunden, die mit dir überhaupt nichts zu tun haben und die du auch nicht ergründen kannst und sollst.
Darum hat es wohl auch, wie du gemerkt hast keinen Sinn, mít ihr über Inhaltliches zu diskutieren, wie z.B. wie lange man einen Hund allein lassen kann.
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also mal angenommen der TS würde vor der Tür stehen, der würde sich ein bild davon machen wie es snoopy geht
Nochmal klar und deutlich - Tierschutzvereine haben ÜBERHAUPT keine Befugnisse.
Denen musst Du nicht mal die Tür öffnen. Die dürfen gar nicht verlangen, sich mal bei Dir die Haltungsbedingungen anzusehen. Das ist allein Sache der Ämter - Ordnungsamt/Veterinäramt - und Polizei.Klar, es gibt selbsternannte "Tierschützer", die sich einbilden, sie seien Gott persönlich - nützt ihnen alles nix. Sie dürfen nicht. Nur wissen das die wenigsten Leute.
Deshalb - mach Dir mal da keine Gedanken.
Polizei, Ordnungsamt und Vetamt haben idR besseres zu tun. Und selbst wenn die tatsächlich ne entsprechende Anzeige bekommen würden - die sind idR alles andere als schnell mit Einziehen eines Hundes. Da muss schon viel im Argen sein, bis die einen Hund einziehen.
Und was die Gründe für's Mobbing angehen .... das kann durchaus purer Neid sein. Dein Hund lebt und ist gesund und ihrer ....... .
Schau mal, ich habe während meines Studiums im Wohnheim gelebt. Da das ein Wohnheim war, in dem sehr viele Tiermedizin-Studenten lebten, war Tierhaltung erlaubt.
Da lebten u.a. ein Riesenschnauzer, ein Deutsch Drahthaar und noch 2-3 andere mittelgrosse bis grosse Hunde mit.So .... ich hatte damals von meinem Onkel einen jungen Hund als Leihhund zur Ausbildung. Nun ja, da ich nur jedes zweite Wochenende daheim war, war das mit Ausbilden so eine Sache. Meine "Kleine", eine Berner Hündin, war damals zwei und ich wollte im Herbst die BH-Prüfung mit ihr dann endgültig machen. Durch die langen Pausen im Training hatte sich das Ganze halt etwas verzögert. Mein Onkel gab sein Einverständnis, dass ich nach Ende der Semesterferien die 8 Wochen bis zur BH-Prüfung die Hündin mit nach Hannover nehmen dürfte. Eine Kommilitonin, die selbst gern einen Hund gehabt hätte, aber nie von den Eltern die Erlaubnis bekommen hatte, meinte "oh, das ist ja toll, dann erlebe ich das auch mal wie das ist, einen Hund zu haben".
Meine "Kleine" starb leider zuvor durch eine Lungenembolie.
Nun, meine Eltern meinten dann, wenn ich möchte, könne ich mir einen eigenen Hund holen.
Und auf einmal wandelte sich besagte Kommilitonin um 180° - sie giftete mich regelrecht an von wegen wie ich es wagen könne, einen verhältnismässig grossen Hund im Wohnheim zu halten, das sei ja Tierquälerei und überhaupt - wenn ich das täte, würde sie das dem Veterinäramt melden. Der Vater eines anderen Kommilitonen sei Amtstierarzt. Mit dem hätten sie schon gesprochen, der sei der Meinung, dass mir unter solchen Umständen der Hund sofort weggenommen werden könne .....
Die beiden und noch eine dritte Kommilitonin griffen mich wochenlang deswegen regelrecht an. Dass ein DD als Jagdhund und ein Riesenschnauzer auch nicht wirklich kleiner sind als ein Berner ...... und dass sie bei den beiden überhaupt nichts sagten ...... im Gegenteil, das seien ja alles schon ältere Hunde, man könnte ja seinen Hund nicht einfach abschaffen, nur weil man ins Wohnheim zieht, aber sich einen jungen Hund holen ........
Tja, interessanterweise holte sich die eine der beiden Damen später tatsächlich selbst einen Hund .....In meinen Augen war das reiner Neid. Meine "Kleine" war ja prinzipiell nicht mein eigener Hund, sondern "nur" ein Leihhund. Das konnte sie noch akzeptieren. Aber dass ich wieder einen eigenen Hund bekommen konnte, ganz mit dem Einverständnis meiner Eltern, dass meine Eltern absolut nichts sagten von wegen "ein Hund kommt mir nicht ins Haus" ...... das war zuviel für sie.
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danke für die vielen antworten.
ja wie hat sie das gemacht: sie ist nur halbtagskraft, trotzdem war der hund nie länger wie eine halbe stunde allein, weil sie ihre mutter (jetzt mitte 80) mobilisiert hat (ob das die optimallösung für einen JRT ist sei mal dahingestellt), diese kollegin hatte in den letzten 15 jahren 3 JRT die alle irgendwie nicht älter wie 5 jahre wurden, warum weis ich nicht....
bzgl. des gespräches mit der GF, dafür fehlt mir im moment noch die kraft, ich weis eure ermutigungen und aufbauversuche zu schätzen, aber ich habe das jetzt ein halbes jahr mit mir selber ausgemacht und hatte erst jetzt die kraft diese geschichte zu erzählen... gebt mir noch ein bischen zeit mich auf dieses gespräch einzustellen, ich weis das da nichts drum rum führt....
zumindest konntet ihr mir die angst vor dem TS nehmen . danke
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Uff... das ist ja der Hammer!!
also: beruflich arbeite ich mit Menschen zusammen, die auch vom Jugendamt betreut werden: will sagen: niemand, auch kein Tier, wird einfach so dem besitzer weggenommen!!! da kann sie sich auf den Kopf stellen!!!!
und zu den mails. das hat nichts mehr mit Hundeliebe zu tun, das ist mobbing!!!! gebe bitte die mails an deinen Chef weiter!!! der muss das unterbinden..
handel schnell, dokumentier ihre Attaken ruhig. und: ganz wichtig. lass dich gar nicht auf Gespräche über irgendwas, ausser berufliches, ein: rechtfertige dich nicht!!
ich weiß gar nicht, was mich mehr aufregt: das Mobbing, oder das sie sich das Thema "Hund" dafür ausgesucht hat.. es gibt einfach böse Menschen, diese gehört wohl dazu..ganz viele Grüße!!!!
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danke für die vielen antworten.
ja wie hat sie das gemacht: sie ist nur halbtagskraft, trotzdem war der hund nie länger wie eine halbe stunde allein, weil sie ihre mutter (jetzt mitte 80) mobilisiert hat (ob das die optimallösung für einen JRT ist sei mal dahingestellt), diese kollegin hatte in den letzten 15 jahren 3 JRT die alle irgendwie nicht älter wie 5 jahre wurden, warum weis ich nicht....
Du beschäftigst Dich viel zu sehr mit dieser Frau.
Neben den Problemen am Arbeitsplatz, die unbedingt in irgendeiner Form gelöst werden müssen, kreisen Deine Gedanken viel zu sehr um diese Person.
Ob ihre Hunde allein sind, oder nicht, ob ihr Hund vergiftet wurde, oder nicht, was sie denkt, was sie fühlt, ob sie wohl neidisch ist, ob sie Deine hohen Schuhe nicht mag, ob, ob, ob.Versuch mal wieder - abgesehen vom beruflichen Stress - etwas Abstand zu dieser Person zu kriegen.
Und ja, zur Not würde ich den Weg zu einer Beratungsstelle suchen und mich dort beraten lassen. Vor allem, wenn ich das Gefühl hätte, mit meinen Vorgesetzten nicht reden zu können. -
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Ob ihre Hunde allein sind, oder nicht, ob ihr Hund vergiftet wurde, oder nicht, was sie denkt, was sie fühlt, ob sie wohl neidisch ist, ob sie Deine hohen Schuhe nicht mag, ob, ob, ob.
meine gedanken kreisen darum weil das sachen sind die sie mir unterstellt...
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Also ich arbeite bei uns eng mit dem Personalamt zusammen und dort wird immer empfohlen, so einen Fall über den Vorgesetzten zu regeln, denn auf einen Mobber einzugehen, egal in welcher Weise, verschlimmert nur die Situation.
Besonders im Fall der extrem unterschliedlichen Beschäftigungsdauer, würde ich den Weg über den Chef wählen, denn wer schon ewig da ist, wird sich nichts von jemandem sagen lassen, der erst vor einem Jahr die Ausbildung abgeschlossen hat.Mein Vorschlag: Lass dir einen Termin bei der Chefin geben, nimm die ausgedruckten Emails mit und erkläre ihr ruhig und sachlich, was dein Problem ist und bitte sie um Hilfe. Wichtig in diesem Gespräch ist, dass du deiner Chefin klar machst, wie du dich in der Situation fühlst, aber auch, dass du das ganze ruhig und sachlich erklärst.
Und ganz ehrlich: Wenn ein Vorgesetzter so eine Situation ignoriert, würde ich mir eine andere Stelle suchen, denn wenn er in so einer Situation nicht eingreift, wird er das auch an anderer Stelle nicht tun. Da könnte ich kein Vertrauen aufbauen.
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Und ganz ehrlich: Wenn ein Vorgesetzter so eine Situation ignoriert, würde ich mir eine andere Stelle suchen, denn wenn er in so einer Situation nicht eingreift, wird er das auch an anderer Stelle nicht tun. Da könnte ich kein Vertrauen aufbauen.Danke Flatatta, du hast es ziemlich genau getroffen. wir (ich und eine andere jüngere kollegin) bekommen oft zu spüren das wir uns nicht zu beschweren haben... darum ja auch die scheu vor dem gang zu chefin....
ich plane schon lange einen stellenwechsel, aber so einfach ist das leider nicht...
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Ja, das mit dem Stellenwechsel ist heute echt schwer.
Aber beschweren und beschweren sind ja auch zwei verschiedene Dinge. Das man sich als "Neuling" nicht über alles beschweren kann und sollte ist, denke ich, fast überall so. Aber bei Mobbing sieht die Sache meiner Meinung nach ganz anders aus. Das ist ja kein "jammern auf hohem Niveau", wie wenn z.B. die älteren Kollegen Vorrechte haben, eine bessere Ausstattung, ...
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