Spaet mit dem Reiten anfangen
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Vielleicht gibt es hier einige Experten, es scheint ja, als haben viele Leute hier Pferde (-erfahrung).
Ich bin jetzt 22 und wuerde gerne mit dem Reiten anfangen. So richtig Erfahrung hab ich nicht, ich sass schon einige Male auf Pferden und hab mit 11 sogar mal einen Ausritt mitgemacht. Das war's aber auch.
Ich spiele schon seit mindestens 15 Jahren mit dem Reitgedanken, aber es hat nie wirklich funktioniert mit Reitstunden, obwohl ich Pferde wirklich sehr sehr toll finde. Bin auch etwas mit Pferden aufgewachsen, da mein Opa welche hat.
Mal zu meinen Fragen:
Hat hier jemand auch so "spaet" mit dem Reiten angefangen?
Was muss ich bei der Wahl einer Reitschule beachten?
Erlernt man das Reiten als Erwachsener langsamer, als als Kind?
Wie viel habt ihr fuer eine Reitstunde bezahlt?
Wie lange dauert es ungefaehr bis man sicher im Sattel ist?
Und zu guter Letzt: Sind da nicht nur juengere Leute in der Reitstunde und ich bin dann die einzige Erwachsene??
Ich habe (glaube ich) keine Turnierambitionen, sondern nur freizeitmaessiges Reiten in Planung.
Ich hege auch den Traum iiirgendwann mal ein eigenes Pferd zu besitzen. Aber solange ich gar keine Erfahrung hab und auch gar nicht reiten kann ist das ja gar nicht realisierbar.
Ich hab auch schon etwas gegooglet nach Reitschulen in der Naehe meines zukuenftigen Wohnortes und dieser Reitstall ist nur 20 Minuten entfernt.
Da kostet eine 60 Minuten Reitstunde fuer Anfaenger in Kleingruppe nur 12,50 Euro. Einzelstunde fuer Fortgeschrittene 18 Euro.
Angebot:
http://www.pferdehof-schumache…e/reitschule/angebot.html
Konzept:
http://www.pferdehof-schumache…e/reitschule/konzept.html
Da macht man vor der Reitstunde Gymnastik?!
Wie wuerdet ihr diese Reitschule einschaetzen? Gut oder schlecht?
Mir sind auch die Haltungsbedingungen der Pferde wichtig. Was muss ich da beachten? In oben genannten Stall sind die im Offenstall oder in Boxen mit Auslauf untergebracht. Das ist doch ok, oder?
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Das hört sich doch alles gar nicht so schlecht an !!!
Wenn die Haltung der Schulpferde so ist wie Beschrieben,
dann ist das optimal.Für einen Erwachsenen Anfänger ohne Turnierambitionen
hört sich das alles ganz ordentlich an.
Fahr doch einfach mal hin schau Dir das ganze an.
Wenn Du die Möglichkeit hast spreche einfach mal andere
Reitschüler dort an und mache einfach mal eine Test-Reitstunde
und entscheide dann ob Du dich dabei wohlfühlst.Was mich ein bischen wundert ist der Preis,
18,- € für eine ordentliche Einzelstunde ist sehr günstig.
Bei uns (Westernreitstall) kostete eine Reitstunde mit
Schulpferd 40,- €.Kinder tun sich in der Regel leichter mit dem Reiten lernen
wie Erwachsene.
Wie lange man braucht um Sicher im Sattel zu sitzen, kann man
schlecht sagen, das ist sehr unterschiedlich.Ich kenne einige die haben noch viel später mit dem Reiten
angefangen !!!! -
Guten Morgen!
Fang unbedingt an!
Ich war noch etwas älter als ich angefangen habe.
Bei mir war es denke ich ähnlich wie bei Dir. Ich wollte immer reiten, bin aber nie so wirklich dazu gekommen. Zum einen gab es im Osten nicht soviele Möglichkeiten und zum anderen hatte ich in der Familie nicht so das richtige Verständnis. So bin ich erst mit Mitte Zwanzig dazu gekommen und das auch eher durch einen großen Zufall.
Ich hatte den Traum schon lange aufgegeben.
Inzwischen habe ich auch ein eigenes Pferd mit allen Freuden und Nöten, die dazu gehören.Ich habe privat von der Freundin einer Freundin Unterricht bekommen. Also eher freundschaftlich amateurhaft.
Habe dann viel später immer mal versucht, mir eine ordentliche klassiche Reitausbildung zu gönnen. Bin da aber mit diesen klassischen Reitlehreren nicht so warm geworden.
Daher kann ich zum Reitunterricht nicht soviel Qualifiziertes sagen. Mehr so nach Gefühl und meinen Eindrücken.Du mußt meiner Meinung nach das für Dich passende Gleichgewicht zwischen Freude und Lerndruck finden.
Denn gerade am Anfang gehört immer auch ein bißchen durchbeißen und dranbleiben dazu.Was ich nicht toleriere, ist zum einen beständige Meckerei an Pferd und Reiter. Ich bezahle schließlich, da will ich Lösungen und kein Niedergemache.
Zum anderen brüllende Reitlehrer die auch mal "ordentlich" draufhauen.
Beides gibt es meiner Erfahrung nach leider sehr häufig.
Gerade als Neuling und besonders junger Mensch kann man oft nicht einschätzten was noch ok ist und was daneben.
Zu mal die anderen Reitschüler meist daran gewöhnt sind und das Fehlverhalten wortreich und scheinbar logisch erklären können.Der Preis ist meiner Erfahrung nach ok. Schwankt aber stark nach Region und Anspruch.
Mein Tipp:
Such Dir den Stall aus, wo Dir die Leute gefallen. Das merkt man nicht unbedingt beim Erstenmal. Aber Leute mit ähnlichen Ansprüchen sammeln sich an einem Stall und gestalten dann auch aktiv ihr Umfeld und damit den Unterricht.Und zweitens ganz wichtig. Mach deutlich, dass Du einfach reiten lernen willst und nicht gleich der nächste Turniersieger wirst. Das Du dabei
S P A S S
haben willst, aber auch bereit bist, Dich anzustrengen und zu engagieren. Mit Geld hingeben ist es da oft nicht getan.Wirklich feine Unterschiede im Reitunterricht wirst Du erst mit ausreichender Erfahrung bemerken.
Das ALLER Wichtigste: glückliche Pferde brauchen zwar durchaus, dass Du Dich durchsetzt, die Führung übernimmst - aber keine Sporen und Gerten. Schon gar nicht in Anfängerhand.
Also hab Spass! Hals und Bein!
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Ja, ich werde mir den Stall auf jeden Fall naechsten Monat mal ansehen. Ich ziehe in 2 Wochen erstmal nach D.
Wenn ich mir die Website so ansehe hoert sich das schon gut an, aber da kann man ja viel schreiben.
Ich frage dann direkt mal dort rum und mache eine Probestunde oder sehe mir ein paar Stunden an. Angebruellt werden und dauernd kritisiert werden moechte ich ja nicht unbedingt - da werd ich zickig.
Beruhigt mich ja, dass es hier noch mehr Leute gibt, die erst spaeter mit dem Reiten angefangen haben.
Ich denke, dadurch mache ich mir auch mehr Gedanken ueber die Qualitaet des Reitunterrichtes und die Haltung der Pferde. Als Kind nimmt man vieles ja einfach als gegeben hin.
40 Euro fuer eine Reitstunde finde ich schon etwas an der oberen Grenze, die meisten Reitschulen in meiner Naehe wollen um die 20-30 oder es gibt nur eine Monatskarte.
Die Kosten bei dieser Reitschule finde ich auch extrem guenstig, deswegen werde ich mir alles genau ansehen. Kann aber auch daran liegen, dass es wirklich etwas abseits liegt, also Regionsbedingt.
Maxzimmer: Wie lange hat es denn gedauert, bis du dir dein eigenes Pferd kaufen konntest?
Ist es generell sinnvoll einige Zeit Reitstunden zu nehmen und dann eine Reitbeteiligung? Also nicht direkt, sondern wenn man sicher auf dem Pferd ist etc.
Wie viel kostet denn die Ausruestung? Wie zieht man sich bei der ersten Reitstunde an? Muss man dann nach den ersten Stunden Ausruestung kaufen? Was ist ein Muss?
Ich freue mich ja total, dass ich jetzt wirklich anfangen will. Ich habe irgendwie ein besonderes Verhaeltnis zu Pferden und der Traum vom Reiten war immer im Hinterkopf.
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Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Entschluss, Reiten zu lernen.
Die Reitschule macht einen sehr guten Eindruck. Meine frühere Trainerin hat auch viel nach Feldenkrais und Alexandertechnik gearbeitet, man lernt dabei, sich richtig in das Pferd einzufühlen, wodurch ein wesentlich entspannteres Sitzen möglich ist. Auch gefällt mir gut, dass die dort anscheinend nicht nur stur "englisch" unterrichten, sondern auch Western- und andere Elemente einbringen. Also, Unterrichtskonzept ist absolut klasse. Und Gymnastik vor dem Reiten schadet nicht, da der Reiter dann auch schon etwas lockerer ist und das Pferd weniger in der Bewegung stört.
Ich finde, 22 ist noch nicht zu alt, um Reiten zu lernen, allerdings wird es Dir nicht ganz so leicht fallen, wie einem Kind. Kinder haben meistens ein besseres Körpergefühl und sind mutiger. Ich seh das an mir selbst, wenn ich vergleiche, wie ich früher als Kind geritten bin, und wie ich heute reite. Früher bin ich ohne Sattel übers Stoppelfeld geprescht, oder wir sind mit den Pferden an einer Straße den Grünstreifen entlanggaloppiert. Mit Anfang 20 war ich dann schon wesentlich vorsichtiger, und mittlerweile würde ich im Leben nicht auf die Idee kommen, an der Straße zu galoppieren, ein Stoppelfeld reizt mich auch nur noch bedingt und wenn ich weiß, dass das Pferd unter mir absolut ruhig galoppiert. Wenn ich als Kind runtergefallen bin, hab ich mich einmal geschüttelt, das Pferd wieder eingefangen, mich wieder draufgesetzt, und weiter gings. Als ich letztes Jahr im Spätsommer auf einem Stoppelfeld von meinem Joungster geflogen bin, habe ich Monate gebraucht, um wieder soweit Vertrauen zum Pferd zu bekommen, dass ich mich wieder ins Gelände getraut habe. Man ist einfach nicht mehr so unerschrocken, wie Kinder es sind.
Der Preis ist mehr als o.k. Ich bezahle bei meiner Westerntrainerin 35 € für 45 Minuten mit eigenem Pferd (Einzelstunde).
Schau Dir den Stall und den Unterricht in Ruhe an, nimm eine Probestunde, und dann siehst Du ja schon, ob es Dir dort zusagt.
Viel Spaß beim Reiten lernen!
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Nur Mut, du wirst es nicht bereuen!
Ich habe auch erst mit 17,5 Jahren mit dem reiten angefangen. Ich bin vorher schon Jahrelang 1-2 x pro Woche mit meinen Freundinnen zum Stall gefahren. Sie haben zu dieser Zeit Voltigiert und da war ich auch fast immer dabei. Ich habe dann beim putzen des Pferdes gaholfen und das Pferd vor und nach der Stunde geführt. Später durfte ich dann nach den Reitstunden mal das ein oder andere Pferd trockenreiten. Dann hatte mich das Fieber gepackt und ich habe auch ein halbes Jahr lang Reitstunden genommen. Ich konnte dort aber leider in dieser Zeit nicht richtig reiten lernen. Der Reitlehrer war nicht so engagiert und hat sich während der Reitstunden lieber auf der Tribüne unterhalten als auf die Schüler zu achten. Leider!!! Und als dann noch viele Unerfahrene "Schulpferde" gekauft und eingesetzt wurden wurde mir das ganze ein bisschen zu gefährlich. Ich habe leider ganz aufgehört statt einfach den Stall zu wechseln.
Jetzt bin ich auch am überlegen, ob ich es nicht wieder probieren soll. Bin mir jedoch nicht ganz sicher, ob das mein Rücken mitmacht!
Ich weiß jedoch, dass es auf vielen Reithöfen Stunden für er wachsene Anfänger gibt. Die liegen meist in den Abendstunden. Man muss auch keine Angst haben sich zu blamieren.
Das Konzept deiner Links liest sich schon mal ganz gut. Das würde ich auf jeden Fall mal probieren. und, die Schulpferde sind nicht so groß, da fällt man nicht soooo tiefNee, ich würde das echt mal machen! Und wer weiß, vielleicht bin ich ja auch bald eine Gleichgesinnte. Wobei ich gerne Westernreiten probieren möchte. Muss nur noch den passenden Stall finden. Nur leider gibt es in der Nähe von Gelsenkirchen nicht so viele! Dein Stall würde mich auch reizen, ist nur leider zu weit weg!
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hört sich doch alles sehr gut an....ich bereue es bis heute das ich mit dem reiten aufgehört habe...aber wer weiss vielleicht fang ich auch wieder an wenn die zeit denn mal da ist.
Würde auf jedenfall darauf achten das du nicht nur reiten lernst sondern auch die pflege der pferde. So sachen wie putzen, aufsatteln etc. werden ja meist gemacht aber ausmisten und die Pferde im sommer mal mit wasser abspritzen find ich auch eine wichtige Sache vorallem wenn man mal selber ein Pferd haben möcht. Ich kenn mittlerweile leider viel zu viele Reitställe wo die Schüler wirklich nur die Reitstunde haben und sich weder davor noch danach selber um das Pferd kümmern müssen.
Wünsch dir viel Spaß!
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Die Mischung des Unterrichtskonzeptes gefällt mir sehr.
Wenn du die gymnastischen Vorübungen und die ersten Schritte beim normalen (englischen) Reiten gemacht hast, würde ich unbedingt Westernreiten ausprobieren. Das übt die Gewichtsverlagerungen, weil du Richtungswechsel nicht mit den Zügeln machst, sondern ausschließlich übers Gewicht.Zu den Pferden:
Die haben in erster Linie nur Ponies. Hast du Angst vor großen Pferden oder warum hast du dir diese Reitschule ausgesucht? Wie groß bist du denn? Ich persönlich finde, dass der Ponytrab schwerer auszusitzen ist, als der von Pferden.Zu deiner Frage, was man unerlässlich haben sollte für die erste Reitstunde:
Reithelm ist ein Muss!! (kannst nachfragen, ob der dir ggf. in der Schule geliehen wird)
Reithose mit Vollederbeseatz (bei allen anderen Hosen rutzscht man fies hin und her)
z.B.
http://www.reitartikel.de/Pfer…St-Moritz-Restposten.html
Reitstiefel: Ich persönlich ziehe ne Kombination aus Stiefeletten und kniehohen Chaps vor. Gummistiefel haben mir beim Gehen immer Blasen in der Hacke verursacht. Bei den Chaps kannste ggf. sogar eigenes Schuhwerk (Stiefelletten ohne Hacke und mit Reißverschluss) verwenden.
http://www.reitartikel.de/Pfer…enchaps-waschbar.html<br>
Reiten kann man in jedem Lebensalter (sogar noch mit 70) lernen.
Aber in deinem Alter macht es auch noch bestimmt mehr Spaß.
Als ich deine Überschrift las, dachte cih schon, du seist mindestens 40 Jahre alt Mit 22 bist du doch noch jung.
In deinem Profil steht Californien. Bist du inzwischen wieder in Deutschland?Ein Jahr regelmäßgen Unterrichts würde mindestens schon nehmen, bevor du ein eigenes Pferd kaufst (Achtung: kostet enorm viel Zeit). Reitbeteiligungen werden i.d.R. nicht an Anfänger vergeben. Und das wärst du selbst nach einem Jahr immer noch. Reiten lernt man nicht über Nacht
Je mehr Reitstunden du pro Woche nimmst, desto schneller und besser wirst du lernen. 2 mal pro Woche würde ich an deiner Stelle mindestens buchen.
Viel Vergnügen!!!
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Yvonne&Bobby: Ja, fang wieder an, dann sind wir schon zu zweit. Das schreit nach einem Reitanfaenger Thread!
Ich haette spaetestens nach dem zweiten Mal mit Freunden zum Stall fahren bei meiner Mutter nach Reitstunden angefragt.
Ladylike: Also bei den Angeboten untendrunter steht, dass die Versorgung des Pferdes mit inbegriffen ist, also hoffe ich dass ich da viel lerne. Kenne mich ja noch gar nicht aus.
Ich hoere von vielen Leuten, die aufgehoert haben zu Reiten, dass sie es bereuen. Also auf in den Sattel!
Bungee: Ich werde mich jetzt mal ueber's Westernreiten informieren und sehen, ob das was fuer mich ist. Auf der Seite steht auch was mit zuegelunabhaengigem Sitz etc. Mal sehen, ob ich da nicht runterfalle.
Also ich habe eigentlich nur nach Reitschulen in meiner Umgebung bei Google gesucht. Diese hier war die naehste und hat mich auch angesprochen. Dass die im Moment fast nur Islaender haben war Zufall. Ich habe auch keine Angst vor grossen Pferden, das haette ich wohl noch toller gefunden, wenn sie groessere haetten. Ich bin 1,68 m gross und schlank. Ist das schon zu gross? Ich hoffe nicht.
Der Reithelm wird dort gestellt, aber wenn ich mal so richtig drin bin hole ich mir einen eigenen.
Reithose mit Volllederbesatz hab ich mal notiert. Wie ist denn da die Preisspanne? Die fallen unterschiedlich aus, oder? Probier ich wohl besser an. Oder kennst du gute Onlineshops?
Ueber die Chaps informier ich mich auch mal. Stiefeletten hab ich keine, aber vielleicht findet sich was passendes.
Ich komme am 16. September wieder nach D. Bin gerade dabei alle Papiere fuer den Hund fertig zu stellen. Hab auch die perfekte, hundefreundliche Wohnung gefunden, sogar mit 1000 qm Garten und netter Cockerdame, mit der mein Hund spielen darf.
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aargh, oben war ein Link falsch, deshalb sieht man oben meinen alten Beitrag nicht.
Hab noch ein paar Kleinigkeiten ergänzt.Die Mischung des Unterrichtskonzeptes gefällt mir sehr.
Wenn du die gymnastischen Vorübungen und die ersten Schritte beim normalen (englischen) Reiten gemacht hast, würde ich unbedingt Westernreiten ausprobieren. Das übt die Gewichtsverlagerungen, weil du Richtungswechsel nicht mit den Zügeln machst, sondern ausschließlich übers Gewicht. Wenn ich das richtig verstanden hab, bieten die das in dem Stall an.Zu den Pferden:
Die haben in erster Linie nur Ponies. Hast du Angst vor großen Pferden oder warum hast du dir diese Reitschule ausgesucht? Wie groß bist du denn? Ich persönlich finde, dass der Ponytrab schwerer auszusitzen ist, als der von Pferden.Mit 1,68 haste ne ideale Größe für die Isis (Isländer )
Zu deiner Frage, was man unerlässlich haben sollte für die erste Reitstunde:
Reithelm ist ein Muss!! (kannst nachfragen, ob der dir ggf. in der Schule geliehen wird)
Reithose mit Vollederbeseatz (bei allen anderen Hosen rutscht man fies hin und her) und ich würde sie aus vollelastischem Material nehmen: finde ich persönlich bequemer
z.B.
http://www.reitartikel.de/Pfer…St-Moritz-Restposten.html
Reitstiefel: Ich persönlich ziehe ne Kombination aus Stiefeletten und kniehohen Chaps vor. Gummistiefel haben mir beim Gehen immer Blasen in der Hacke verursacht. Bei den Chaps kannste ggf. sogar eigenes Schuhwerk (Stiefelletten ohne Hacke und mit Reißverschluss) verwenden.
http://www.reitartikel.de/Pfer…-Wadenchaps-waschbar.htmlDie Links sind nur für eine ungefähre Preisvorstellung gedacht. Ich würde die Klamotten lieber vor Ort in einem Reitergeschäft anprobieren.
Reiten kann man in jedem Lebensalter (sogar noch mit 70) lernen.
Aber in deinem Alter macht es auch noch bestimmt mehr Spaß.
Als ich deine Überschrift las, dachte cih schon, du seist mindestens 40 Jahre alt Mit 22 bist du doch noch jung.
In deinem Profil steht Californien. Bist du inzwischen wieder in Deutschland?Ein Jahr regelmäßgen Unterrichts würde mindestens schon nehmen, bevor du ein eigenes Pferd kaufst (Achtung: kostet enorm viel Zeit). Reitbeteiligungen werden i.d.R. nicht an Anfänger vergeben. Und das wärst du selbst nach einem Jahr immer noch. Reiten lernt man nicht über Nacht
Je mehr Reitstunden du pro Woche nimmst, desto schneller und besser wirst du lernen. 2 mal pro Woche würde ich an deiner Stelle mindestens buchen.
Viel Vergnügen!!!
P.S.
Zügel sind NIE zum Festhalten da - auch wenn Anfänger das meistens anders sehen...Bei den Isis kannste dir dann noch deren "Spezialgänge" Tölt und Pass zeigen lassen.
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