Leinenführigkeit aus Hundetraining mit Martin Rütter
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Hallo Leute,
wir haben uns das o.g. Buch zugelegt, um unserem Diego grundlegende Befehle beizubringen. Er kam aus Spanien, ist 11 - 12 Monate alt und hatte vorher keinerlei Erziehung. So weit so gut.
Nun sind wir an dem Punkt der Leinenführigkeit angelangt. Die Methode nach Martin Rütter scheint Diego wirklich "gut anzunehmen". Nun aber zu meiner Frage bzw. Problem: Aus dem Buch geht nicht hervor, ob man diese Methode ständig anwenden soll oder eben nicht. Kann man zwischendurch auch ohne die Richtungswechsel längere Strecken spazieren gehen (auch wenn Diego sich in die Leine schmeißt) oder sollte man von nun an konsequent diese Methode "verwenden"?
Hoffe es kann mir jemand helfen.
Besten Dank vorab!
Thomas -
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bei einem hund geht ein ja oder ein nein - aber kein vielleicht.
wenn dein hund sich heute in die leine schmeissen darf - warum darf er es dann morgen nicht mehr????
das versteht dein hund nicht (kein hund) und du wirst ewigkeiten brauchen um ihn leinenführig zu bekommen.sei konsequent und souverän und belohne gewünschtes verhalten, dann klappt es ganz schnell
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Na das ist mal eine klare Aussage
Vielen Dank, dann werden wir alles geben
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Zitat
bei einem hund geht ein ja oder ein nein - aber kein vielleicht.
Einfach nur
Das ist doch sicher Diego auf deinem Ava Thomas? Sieht supersüß aus der Kleine
Viel Erfolg weiterhin.
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gerne
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Ja genau, das ist unser kleiner "Großer"
Hatte gerade eine Diskussion mit jemandem. Der stellt diese Vorgehensweise in Frage. Was halten denn diejenigen, die die Methode von Martin Rütter kennen, davon?
Ich will jetzt nicht damit anfangen auf die Gefahr hin, das es später wieder heisst: hättet ihr es so gemacht oder so wäre es besser gewesen.
Dann weiss der kleine garnichtmehr wo er dran istWürde gerne euren Rat bzw. Erfahrungen hören.
Besten Dank nochmals!
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was stellt er denn dabei in frage?
wenn es von DEiNEM bauchgefühl gut passt und dein hund es gut annimmt dann mach es weiter, denn verkehrt ist es nicht.
viele die dieses in frage stellen, arbeiten nach der alten schule.
stachelhalsband - leinenruck - anschreien - zwang.ich halte davon mal garnix - und viele hier auch nicht (ausnahmen gibt es wohl immer) man braucht seinen hund nicht in watte packen - aber er darf keine angst vor dir bekommen.....und dafür sind rütters methoden nicht schlecht bis sogar sehr gut. (meine meinugn)
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Hallo!
Mein Hund ist zwar noch ein Welpe (fast 5 Monate), aber ich mache es von Anfang an ähnlich.
Ich bleibe allerdings nur stehen wie angenagelt, wenn Zug auf die Leine kommt, ich wechsle nicht die Richtung.
Das klappt sehr gut, Henry zieht praktisch gar nicht, außer es ist was mega spannendes zu sehen, wo er hin "muss"
Allerdings hatte ich von Anfang an eher das Problem, dass Henry eh nicht vorwärts wollte. Wenn er mal zog, dann nur zurück
Mittlerweile läuft er aber recht vernünftig mit, wir haben eher das Problem, dass er kreuz und quer und uns vor die Füße latscht
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Hallo,
beide Methoden sind nicht falsch. Stehenbleiben oder Richtungswechsel, mit keiner Methode machst Du etwas falsch.
Ich habe auch den Richtungswechsel bevorzugt und es hat gut funktioniert.Wichtig ist, dass Du damit gut klarkommst und der Hund darauf reagiert.
Mach es so, wie Dein Bauch es ödir sagt. Da liegst Du richtig, nur Du musst es konsequent durchziehen.
Dann klappt es mit der Leinenführigkeit bald -
Ja gut, von meinem Bauchgefühl her ist es eigentlich garnicht schlecht.
Habe nur zu hören bekommen, der Hund würde durch die ständigen Richtungswechsel überhaupt nichtmehr wissen was Sache ist und man würde mit dieser Methode anfangs keine weiteren Strecken mehr gehen können.
Das habe ich auch gemerkt. Da unser Diego doch einen sehr guten Riecher und einen deutlich spürbaren Jagdtrieb hat, fällt das vorankommen durch die häufigen Wechsel schwer
Trotz alle dem habe ich aber ein gutes Gefühl bei der Sache.
Danke für eure Meinungen & Ratschläge!
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