Die Unterschiede der Zughunderassen
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Windhundeeinschlag ? Greyhound ? Die meisten Windhunde sind reine Kurzstreckensprinter - wie vereinbart sich das ?
Die Windhunde werden als "Outcross" in die einzelnen Zuchtlinien (vereinzelt) eingekreuzt:
Das macht beim English Pointer den Körperbau schlanker, der Hund behält aber seine Ausdauer und Zähigkeit, wird aber dadurch schneller -
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ich kopier diesen Beitrag auch mal rüber...
Zitatdeswegen wird oft saluki eingekreuzt!
die sind nämlich langstreckenläufer und vor allem wiederstandsfähiger als greyhounds im gelände, deswegen werden oft saluki eingekreuzt.windhund ist nicht windhund, gell?!
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In welcher Linie fließt denn noch Saluki-Blut???
Ich weiß, dass es vor Jahren mal Versuche mit Saluki-Einkreuzungen vorgenommen wurden...meiner Meinung nach wurde das aber recht schnell wieder eingestellt und nicht weitergeführt...oder bin ich da jetzt falsch informiert...? -
gerade bei den amerikanischen mushern habe ich sehr, sehr oft gelesen, dass sie eben auf einen saluki-einschlag drauf aufbauen bezgl. schnelligkeit
eben gerade auch bei den AH...nach den linien darfst du mich nicht fragen, da habe ich keine ahnung von
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ich hätte eine kurze Frage....den meisten Schlittenhundrassen wird ja ein starker Jagdtrieb nachgesagt,trotzdem sieht man auf Bildern oder Videos desöfteren,dass die Hunde zwischendurch frei laufen.Ist der Jagdtrieb doch nicht so ausgeprägt oder ist es Erziehungssache?Gerade auch Huskys sollen einen starken Jagdtrieb haben....was wäre,wenn Wild den Weg kreuzen würde?
Hängt bei den Hounds von den einzelnen Hunden ab, wie stark der Jagdtrieb ist. Und Huskies haben nach wie vor einen starken Jagdtrieb.
Zughundesport ist ja letztendlich ne gemeinsame Jagd -- möglichst im Rudel ;).Wenn die Hunde im Training sind, ist der Adrenalinschub durch das Rennen so stark, dass sie dann keine Fährten aufnehmen.
Bei lebensmüden Karnickeln oder Rehen, die unmittelbar vor der Hundenase den Trail kreuzen, kann es schon passieren, dass dir das Rudel durchgeht, wenn du nicht super gut aufpasst und deine Hunde im Griff hast und sofort abbremst.
(Deshalb sind gute Bremsen an einem Gefährt auf dem du dich durch die Landschaft ziehen lässt auch so ungemein wichtig)
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Oh danke für deine Antwort!
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Bungee, die Frage zielte aber doch auf die Momente, wo die Hunde eben völlig frei laufen, ohne Notbremse in Form von Zuggefährten mit Erdanker....
Und was genau "jagen" Musher und Zughunde gemeinsam, was soll da die Beute sein?
Die Hunde folgen doch noch nichtmal einem Trail, sie rennen einfach nach Richtungsvorgabe dem Weg nach. Da sehe ich einzig das Rennen als Element des Hetzens, aber ohne jagdliches Ziel.
OT: Interessanterweise bin ich beim g***eln darauf gestossen, dass ein racing Trailhound keineswegs ein Hund für ZHS ist, sondern ein Foxhound-ähnlicher Hund für Hound Trailing, einem Sport, bei dem Scent Hounds über 10 Meilen auf einer Kunstfährte um die Wette rennen....
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Das stimmt nihcht so ganz: Am Ende der Hetzjagd gibt es ja "Beute":
Mushersuppe und ein bisschen Futter zur Belohnung.
Und "Trail" ist die Bezeichnung der Musher für die Strecke, die die Hunde laufen.
Dass die Jagdhundesportler die Fährte auch Trail nennen, ist sicherlich ein wenig verwirrendIch habe Jameys Frage so verstanden, was passiert, wenn die Hunde eingespannt sind. Ansonsten gelten ja dieselben Regeln wie sonst auch, wenn der Hund einen starken Jagdtrieb hat: Entweder Antijagdtraining machen oder - wenn das nicht geht - nie in Wildgebieten ableinen
P.S. und Scent-Hound heißt lediglich "Fährtenjäger" und "Sight Hound" ist halt ein "Sichtjäger".
Die meisten Windhundrassen sind z.B. Sichtjäger.
Das ist einfach ne Klassifaktion der typischen Jagdhunderassen.Und von beiden ist in den Hounds was drin
Alle Nordischen sind i.d.R. ausschließlich Sichtjäger.
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Zitat
Das stimmt nihcht so ganz: Am Ende der Hetzjagd gibt es ja "Beute":
Mushersuppe und ein bisschen Futter zur Belohnung.
Und das liegt am Ende des Trails auf der Strecke und kommt nicht aus dem Sack des Mushers oder der Doghandlers? Ist also Beute und nicht einfach Belohnung? Eine Hetzjagd ist Jagd auf sichtige, fliehende Beute, die fehlt doch beim Hundegespann.....Zitat
P.S. und Scent-Hound heißt lediglich "Fährtenjäger" und "Sight Hound" ist halt ein "Sichtjäger".
Die meisten Windhundrassen sind z.B. Sichtjäger.
Das ist einfach ne Klassifaktion der typischen Jagdhunderassen.Und von beiden ist in den Hounds was drin
Alle Nordischen sind i.d.R. ausschließlich Sichtjäger.
Nein - aber durch falsche Übersetzung kommt vermutlich die verwirrende Bezeichnung "Hound" beim Schlittenhundesport her. Es ist eine Klassifikation, aber eine nach Rassegruppen ähnlich wie beim FCI. Sight Hounds bezeichnet Windhunde, auch wenn der Name ursprünglich von der Jagdart kommt. Ein Nordischer oder auch ein beliebiger Sichtjäger ist kein Sight Hound. Ein Scent Hound bezeichnet die Rassegruppe der Bracken, da sind sowohl Meutehunde wie Beagle und Foxhound sowie Solojäger wie die Laufhunde verschiedener Länder drin. Da hätte ich noch nie gehört, dass die in die Schlittenhunde eingekreuzt wurden. Ein Vorsteher wie der DK oder Pointer ist kein Hound welcher Art auch immer, der gehört in die Gruppe der Gun Dogs, zusammen mit den Retrievern und Spaniels. -
"Hound" ist nix anderes als "Jagdhund" im Englischen
Ein "Trail" ist nix anderes als ein Pfad...(natürlich dann auch ein "Suchpfad")"to trail" heißt folgen oder schleppen, hinter sich herziehen (in der Jagd durch das Hinterherziehen der Schleppe, im Zughundesport, weil die Hunde etwas hinter sich herziehen)
und die Jagdhunderassen werden klassifiziert, je nachdem ob sie Sicht- oder Fährtenjäger sind.
Das macht man eben traditionellerweise nur für die, weil für den Jäger ja wichtig ist, womit er jagt. Ein Husky ist zwar ein Sichtjäger, aber eben kein Jagdhund ;). -
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