an die 3 Hunde-Halter

    Hallo,


    wir waren am Wochenende in Berlin und auch im Berliner Tierheim. Da hab ich mich schweren Herzens in 2 Mädels verliebt :ops: wobei wir nur eine nehmen könnten. Es handelt sich einmal um eine Schäferhündin 3 Jahre, 47 cm groß und einmal um eine Schäfi-Mix Hündin 2 Jahre, 48 cm groß. Würden theoretisch vom Alter und von der Größe bei uns rein passen.


    Wir haben einen kastrierten DSH und einen "kompletten" Pinscher Rüden. Ich denke, dass es alles funktionieren würde. Muss nur mal meinen Mann nochmal rumkriegen. Wir haben ein Haus und nen großen Garten. Auch die Freizeit ist seit dem einzug unseres DSH vor 5,5 Jahren nur auf die Hunde konzentriert.


    Das wir alle zwei nochmal mit nach Berlin nehmen müssen, ist klar.


    Aber wie habt ihr das gemacht, als ihr zu Mehr-Hunde-Halter wurdet?


    LG

    • Vor einem Moment
    • Neu

    Hi


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      Hallo,
      wir halten schon seit 6 Jahren, 3 Hunde gleichzeitig.
      Erst waren es 3 unkastrierte Hündinen, wovon eine (meine) Anfang des Jahres starb :(


      Im Juli zog dann wieder ein Dritthund ein =)
      Momentan sind es 2 Hündinen und 1 Rüde =)


      Was genau möchtest du denn wissen? =)

      ob es reibungslos (bis auf die normalen dinge) funktioniert hat. Und ob die Konstellation 2 Rüden, eine Hündin "funktioniert". Beide sind verträglich etc.
      Ich weiß, dass es irgendwann nen dritten gibt. Und nun hab ich eben den potenziellen Dritten gefunden.


      Wie kann ich meinen Mann noch davon begeistern? Ist es mit 3 Hunden noch genauso angenehm wie mit 2? Er muss ja eigentlich nur mit ihnen Gassi gehen, wenn ich arbeiten bin.


      LG

      Diese Konstellation hatte ich noch nie...


      Aber ich kann sagen, dass es bei uns immer problemlos geklappt hat. Auseinandersetzungen sind, selbst bei den Hündinen, nie vorgekommen.
      Unsere haben sich immer im Haus kennengelernt, normalerweise sollte man ein neutrales Gebiet bevorzugen, jedoch haben unsere kein Problem damit und sind es gewohnt, dass fremde Hunde ins Haus kommen...


      Dein Mann muss es schon wirklich wollen, sonst kommt es bei Problemen sicher zum Streit zwischen euch. Mit "überzeugen" wäre ich da vorsichtig.


      Genau so angenehm? Ich würde sagen, noch angenehmer. Aber natürlich nur, wenn nicht bei einem oder gar 2 Hunden "Baustellen" vorhanden sind.


      Ausserdem ist es natürlich ein größerer Zeitaufwand, wenn alle Hunde z.B. ganz unterschiedliche Interessen haben.
      Auch "schwierig" wird es, wenn z.B. einer Spezialfutter benötigt.
      3 große Hunde finden gemeinsam schwerer eine private Urlaubsbetreuung.
      Mitnahme wird auch etwas schwieriger.

      naja, er will ja auch nen dritten. das schließt er nicht aus. wir haben momentan noch keinen zaun ums haus. und ich glaub, den will er noch abwarten. Aber es kommt nun mal eben nicht alles planbar ins Leben *zwinker*


      Wir haben Feld, da braucht man nur 30 Schritte gehen. Und außerdem wäre sie ja auch nicht größer als der Pinscher (mit 50 cm). Wenn es jetzt noch so nen riesen Schäfi mit 66cm wäre, dann würde es anders aussehen.


      Urlaub etc. wäre auch nicht schlimm, denn wir fahren kaum oder planes es komplett. Auch würden meine Eltern hin und wieder die Hunde nehmen, so wie jetzt auch schon.
      Baustellen sind an sich nicht vorhanden. Die unterschiedlichen Interessen hab ich ja jetzt schon, liegt auch an den Rassen bei den zwei.


      Vielleicht brauch ich ja nen richtigen Grund, außer Geld, der mich wieder auf den Boden holt :lachtot:


      LG

      Hi,


      wir haben seit 3,5 Jahren 3 Hunde in der Konstellation Rüde, 20kg, kastr., Rüde, 8kg, unkastr., Hündin, 20kg, kastr.
      Altersunterschied je 1 Jahr.
      Die Rüden waren zuerst da und recht gut erzogen. Das seh ich als Voraussetzung an. Große Baustellen sollten nicht vorhanden sein.


      Der finanzielle und organisatorische Aufwand wird größer, das ist ja klar.


      Für mich wichtig ist die Unterstützung des Partners.
      Alleine würden mir 2 Hunde "reichen".


      Insgesamt ist es unter den Hunden sehr harmonisch, sie verstehen sich prima.
      ABER man darf die Rudeldynamik nicht unterschätzen, sonst bist du evtl. bald der Schrecken der Nachbarschaft! :roll:


      LG,
      Tina

      Wir haben die Konstellation Hündin (kastriert), Rüde (sehr spät kastriert, früher Deckrüde), Rüde unkastriert.
      Unsere Hündin war erst allein, ein halbes Jahr später kam unser erster Rüde dazu (der inzwischen kastriert ist, damals noch potent), beide waren und sind ein absolutes Dreamteam.
      Dann kam unser zweiter Rüde als absoluter Notfall mit der Option der Vermittlung zu uns, wobei sehr schnell klar war, daß wir diesen Hund aufgrund seiner extrem Macken und Ängste nicht weggeben können würden.
      Diese Konstellation würde ich mir persönlich nicht nocheinmal antun, die Rüden verstehen sich allein tadellos, ist das Mädchen involviert, wird sich den ganze lieben langen Tag angezickt und großgetan.
      Für mich ist ganz klar, daß das unsere erste und letzte Dreiergruppe sein wird, zumindest, wenn ich weiterhin erwachsene Nothunde aufnehmen möchte.
      LG von Julie

      Hallo,


      ich leb mit 5 Hunden zusammen, 2 unkastrierte Hündinnen, 2 kastrierte Rüden und ein (noch) potenter Rüde. Zwei Wuschels gehören meinem Freund und drei mir.


      Anfänglich gab es unter den Rüden einige Rangordnungsschwierigkeiten, inzwischen ist aber alles super und selbst wärend den Läufigkeiten läuft alles sehr harmonisch ab. :gott:


      Man sollte wirklich bedenken das es ganz was anderes ist drei und mehr Hunde zu haben, selbst zwei Hunde sind in meinen Augen kein Rudel. Meiner Meinung nach hilft es ungemein sich vor der anschaffung von einem Rudel sehr viel darüber zu informieren, besonders auch über das Hundeverhalten. Das erspart einige fehler die eine Rudelharmonie unmöglich machen können. Sehr empfehlenswert ist die DVD Rudelharmonie nach HundeTeamSchule von Anita Balser. :gut:


      Solang alles passt ist ein Rudel das tollste überhaupt, ich würde gar nicht mehr weniger als 3 Hunde haben wollen... :hust: Man kann von den Hunden unglaublich viel lernen und ich glaube für die meißten Hunde ist es das tollste in einem Rudel leben zu dürfen. Übrigens kann man sogar mit 5 Hunden in den Urlaub fahren... :lol: Erziehung ist einfach alles und in einem Rudel besonders wichtig, wenn die stimmt hat man alle möglichkeiten die man auch mit einem oder zwei Hunden hat. Wenn die Erziehung nicht stimmt, kann so ein Rudel zu einem Albtraum werden. :roll:


      Ich wünsche viel erfolg bei der entscheidung.

      partner würde schon mitziehen, wenn er ja sagt!


      wir haben momentan eine sehr gute harmonie zwischen den beiden jungs. hier haben wir auch nicht sonderlich eingegriffen. denke schon, dass die 3 das unter sich ausmachen müssen, außer wenns zu heftig wird.


      also spricht eigentlich nichts dagegen. aufn hundeplatz würd ich mit den zweien fahren, da mein dsh schon in "rente" ist, aber ich fahre ja jetzt schon allein mit dem kleinen.


      viele meinen, bei 3 fällt einer hinter runter? denke, dass aber das es einstellungssache und auch zeitsache, die man selbst bereit ist zu opfern,ist.


      LG

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