Verstorben...was wird aus euren Hunden?
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Liebe CorsiD,
es tut mir leid, dass Du dachtest, ich meinte mit "beim Tierarzt abgeben und im Wartezimmer warten" Dein geschildertes Erlebnis.
Ich hab nur leider öfter schon beim Tierarzt miterlebt, wenn kranke Hunde wirklich nur "zum Einschläfern abgegeben" wurden. Häufig hab ich die pure Angst in den Augen der Todeskanditaten gesehen. Das hat mir jedes Mal total das Herz zerrissen.
Wie Ihr es gemacht habt, finde ich vollkommen ok. Nicht jeder schafft es, den Hund beim Gang über die Regenbogenbrücke bis zum letzten Schritt zu begleiten. Das ist ok. Und wenn Euer Liebling ruhig war, dann habt Ihr doch alles richtig gemacht.
Bei unserer einen Hündin, die ich mit ihrer schweren, nicht einstellbaren Diabetes (wodurch sie auch blind wurde) und ihrer schweren Epilepsie wirklich sehr lange gepflegt habe, war ich psychisch auch nicht selbst in der Lage, bei ihr zu bleiben. Das hat mein Mann mir abgenommen. Er hat sie beim Einschläfern auf dem Schoß im Arm gehalten. Ich war völlig durch den Wind, als unsere Kessy über eine halbe Stunde von einem epileptischen Anfall in den nächsten fiel und ich ihr nicht helfen konnte. Sie war auch zum Zeitpunkt des Einschläferns noch nicht wieder aus den Anfällen raus.
Also bitte entschuldige, wenn Dich meine Worte gekränkt haben sollten. Das war wirklich nicht auf Dich bezogen gemeint.LG Annett
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