was macht ihr mit euerm labrador, damit er ausgelastet ist?
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ich geh täglich mit meinem labrador 3 std. spielen, und ein bisschen kopfarbeit aber ich kriege ihn einfch nicht ausgepowert, was macht ihr so mit euren hunden?lg annika und hope
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Hi
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Hab zwar keinen Labbi,
aber dafür Dalmis, die auch sehr gern apportieren-also Dummyarbeit;
dazu gibt es auch Bücher. -
Ja darübe rhabe ich auch schon nachgedacht, ein dummy haben wir ja schon... danke schön.. und wie lange machst du das täglich?
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Was gut hilft ist Unterordnung üben oder Impulskontrolle.
UO: Wir sind mit 2 hunden abends unterwegs. Hunde werden abgelegt, ich ruf meinen, der andere muss sitzen bleiben. Dann leg ich meinen wieder ab, der andere wird gerufen. (nur ein Beispiel) Wenn wir das 4-5 mal gemacht haben powert das mehr aus, als 10 Minuten rennen.
Impulskontrolle: Hund sitzt vor, muss sitzenbleiben. Ich werfen ein Leckerlie auf die Wiese. Sobald er mich ankuckt, schick ich ihn mit "such" los.
Oder ich leg ihm die Leckerlies auf die Pfote und er darf erst ran, wenn ich freigebe.Sowas schlaucht meinen tierisch und auch den großen meiner Freundin bekommen wir damit sehr gut ausgepowert.
(Rennen, Apportieren und schnüffeln dürfen sie eh)
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Zwischen den Gassigängen gibt es immer so ca. 30-45-60 Minuten Kopfarbeit; das kann UO sein, Dummyarbeit, Tricks, Nasenspiele etc..
Dann noch Spiel, als Auflockerungseinheit.Die Zeit variiert auch danach, ob sie Lust haben oder nicht-denn gezwungenermassen machen die garnix.
Danach schlafen die beiden immer wieder friedlich weg.
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Zitat
ich geh täglich mit meinem labrador 3 std. spielen, und ein bisschen kopfarbeit aber ich kriege ihn einfch nicht ausgepowert, was macht ihr so mit euren hunden?lg annika und hope
Was darf man denn unter spielen verstehen?
Für aufgedrehte gilt: Ruhe reinbringen, weniger machen, dafür sinnvoll. Drei mal die Woche ein konzentriertes Training, den Rest der Zeit nur Gassi und Grunderziehung.
Viele Grüße
Corinna -
Ich denke auch, dass sich bei einem Labrador Aportieren anbietet. Dann natürlich Unterordnung, Fährte, Turnierhundesport. Du kannst ihm auch Tricks beibringen
Und wie hier schon geschrieben wurde, weniger ist oft mehr. Es verhindert, dass die Hunde zu sehr aufdrehen und nicht mehr runter kommen. Bei manchen Hunden sollte man auch die Ruhe trainieren. Eben mal einen Tag weniger.
Kopfarbeit macht Hunde auch müde, mehr noch, als stupides Laufen. Ich denke, dass man da seinen persönlichen Mittelweg finden muss. Jeder Hund ist ja auch etwas anders.
Darkosworld
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ich mache mit meinem Labi täglich etwas UO und Impulskontrolle. Dann noch Dummy-arbeit. Außerdem machen wir regelmäßig Agility. Und manchmal fahren wir an nen see zum schwimmen.
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Ich hab auch so ein hyperaktives Labbi-Powerpaket, das am liebsten 24h am Tag bespasst werden wollte. Am Anfang war ich der Verzweiflung nahe, denn wenn ich längst KO war, wollte sie noch ein Spielchen machen, ein wenig Gassi gehen oder auf Frauchen herumklettern! Dann habe ich (u.a. auch hier) gelernt, dass es bei so Powerpaketen darauf ankommt, sie auch mal zur Ruhe kommen zu lassen! Anfangs hatte ich nämlich immer ein schlechtes Gewissen, nach dem Motto: ob ich ihr auch wirklich genug biete? Braucht mein Hund NOCH mehr Auslastung?
Also: wir machen immer noch eine ganze Menge, spielen und üben draußen im Garten mit der Reizangel, mit Bällchen, mit dem Zerrseil. Sie hat ein Planschbecken im Garten und eine Buddelkiste. Darüber hinaus sind wir auch jeden Tag insgesamt 3 h in Wald, Feld und Wiesen unterwegs. Apportieren, Rückruf, schwimmen; aber auch mal mit anderen Hunden spielen oder Freilauf.
Allerdings gibt's inzwischen bei uns auch mal ne Stunde Ruhe! Wenn sie zu sehr nervt, schicke ich sie mit dem Signal "heia machen" in ihr Körbchen. Sie weiß, dass sie dann Ruhe zu geben hat. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis sowohl Frauchen als auch Hundi das kapiert hatten, aber inzwischen funktioniert es immer besser -
Dummyarbeit ist etwas das vielseitig ist, geistig fordert und sich bei einem Labrador doch geradezu anbietet!
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