Ich brauche einfach mal eure Meinung! :-(
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Danke ihr Lieben. Das tut mir einfach gut.
Verena
Gerne würde ich mal reden. Danke!390-558-074 ist meine ICQ Nummer. Ich hab schon versucht sie ins Profil zu übernehmen, klappt aber irgendwie nicht. (Ich hoffe, es ist ok, das ich die Nr. hier reintippe?) Vielleicht können wir uns morgen mal über ICQ, gern auch Telefon austauschen.
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hallo....
auch ich fühle mit dir!
ich denke auch, dass du ganz genau spürst, wann du eine Entscheidung treffen musst, versuche jetzt eure Zeit zu genießen und sei weiter für deinen Hund da, er braucht dich jetzt... ich weiß, es ist so unendlich traurig und schwer, ich wünsche dir ganz viel Kraft und drück dich auch mal ganz fest...!liebe Grüße
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Oje
Ihr Ärmsten!
Mein Schäfer ist erst 6 (in ein paar Tagen), doch schon deutlich gezeichnet von den typischen Erkrankungen.
Ich habe mir an dem Tag, als ich ihn aus dem Tierheim holte (auch da war schon klar, was an Krankheiten, Kosten, Problemen zu befürchten stand) fest vorgenommen, dass ich ihn niemals leiden lassen werde.Vor knapp 3 Jahren wurden seine Schmerzen offensichtlich wahnsinnig groß. Außer mir durfte sich ihm kaum jemand nähern, ohne dass er versuchte zu attackieren. An ein Gassigehen ohne Maulkorb war nicht zu denken - trotz Schmerzmitteln und allen erdenklichen Therapieansätzen. Ich ging noch einmal zu meiner Tierärztin und sagte ihr, dass sie entweder genau JETZT etwas findet, was wirkt, oder ich sähe keine Möglichkeit mit meinem Gewissen zu vereinbaren ihm weiterhin zuzumuten, was er zu dem Zeitpunkt erleiden musste.
(Gott sei Dank schickte sie mich zu einem befreundeten Kollegen, der uns mit Diagnose, OP und einer 100%igen Besserung innerhalb weniger Wochen ein neues Leben schenkte)
So viel nur dazu, wie nah mir Deine Situation ist, wie sehr ich verstehe, wie man zwischen der Liebe zum Tier, seiner Gesellschaft, dem wachen Geisteszustand aber auch dem Bewusstsein, dass es für den geliebten Hund kein Leben mehr ist, wie man es sich für ihn wünscht, der Verantwortung hin und hergerissen ist.
Mein Vorsatz, den ich am Tag als Merlin und ich zueinanderfanden gefasst habe, fusste auf den vielen Schäferhunden, die ich in dem Zustand sah, wie Du ihn beschreibst.
Ich denke - hoffe - dass ich mich dafür entscheiden würde, meinen Hund in dieser Situation zu erlösen... Rein symptomatisch gesehen.
Die Wachheit des Geistes, der Lebenswille, die kleinen Momente in denen er die Schmuseeinheiten und andere Alltäglichkeiten genießt machen es wieder so unsagbar schwerer, diese Entscheidung zu treffen...Gerade die zuletzt aufgeführten Punkte kannst nur Du sehen und sie so in die entsprechende Waagschale legen. Du kennst Deinen Hund am besten und ich glaube, man hat es im Gefühl, wenn die Situation einfach nicht mehr haltbar ist... Dein Posting lässt mich vermuten, wie nah Du diesem Punkt sein musst...
Ich wünsche Euch alles Gute und viel Kraft - für welchen Weg Du Dich auch immer entscheiden magst.
LG, Nic
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Ich bin ehrlich dankbar, dass von euch soviele Beiträge kommen. Im Grunde genommen, weiß ich, dass ich etwas entscheiden muss und das es nicht mehr lange dauern wird. Aber eure Gedanken und Meinungen helfen mir weiter.
Stelzenhamster
Wir haben uns mit dem Hunderolli befasst. Ich hatte dazu auch schon mal einen Beitrag ins Forum gestellt. Hatte mich deswegen angemeldet. Andor war immer ein Hund der nicht ängstlich ist, sondern eher neugierig und an allem interessiert. Wir sind mit ihm hier in einem Fachgeschäft für Orthopädie gewesen und haben uns dort erkundigt.(da ist ein Mitarbeiter, der Hunderollis baut) Auch Dogonwheels ist mir bekannt. Allerdings ist ein Andor ein Rüde von 48kg. Das würde für ihn bedeuten, dass er sich im Haus allein überhaupt nicht von A nach B bewegen kann und wir ihn eben auch nicht tragen können. Aus diesem Grund haben wir uns dagegen entschieden. Eine Bekannte hatte für ihren Hund auch einen Rolli und der kam bestens damit zurecht, wog allerdings auch nur 20 kg.Ich weiß nicht mehr, wer die Frage gestellt hatte, aber Schmerzen scheint er keine zu haben, aber ich weiß nicht, ob man das bei einem Hund so sagen kann, da sie doch durchaus still leiden.
Meine TÄ sagt:"Wenn er von 24h, 23 h liegt ist das auch ok. Wenn er gar nicht mehr aufstehen kann, dann müsst ihr entscheiden." Ich weiß aber nicht, ob das für IHN wirklich ok ist. Vom Kopf her ist er noch total munter und an allem interessiert.
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Hallo,
...Deine Beschreibung erinnert mich ein wenig an unseren alten Dino.
Wach, ein Kindskopf, frech, knurrig uund unverschämt.
Ein ewig junger, unbelehrbarer Heißsporn, gefangen in einer greisen,
schmerzenden Hülle.Zuletzt nahm dieser Leib ihm seine Lebensfreude und er wurde ein Bild
des Jammers.
Ich mache mir heute noch den Vorwurf, zu lange gewartet zu haben.
Ich hätte ihn gehen lassen sollen, so lange er noch so in meinem Ge-
dächtnis war, wie wir ihn kannten und liebten und nicht als das, was seine
Erkrankungen und das Alter von ihm übrig liessen.Ihn gehen lassen, so lange er noch ein würdiges Dasein hatte.
Das hatten wir versäumt.Ich weiss, wie schwer es ist, so eine Entscheidung zu treffen.
Man ist zerrissen und fühlt sich alleine gelassen. Unfähig mit dem Ver-
stand alleine zu entscheiden, wenn das Herz mitspricht.Ich kenne nicht Dich, nicht Deinen Hund. So steht mir kein Urteil zu
und ich wage nicht Rat zu geben.Besprich Dich mit Deinem Tierarzt.
Offen und ohne Schonung. Fakten, Tatsachen und Prognose.
Höre die Meinung des Experten, dann wäge ab und entscheide.Uns hat Dino geasgt, als es genug war.
Seine Augen sagten es uns.
Obwohl blind und farblos, sprachen sie eine deutliche Sprache.
Und es tat sehr weh, ihn so zu sehen.So lange würde ich nicht mehr warten wollen.
Ich wünsche Euch alles Gute, einen ehrlichen Ratgeber und den Mut
den Weg gemeinsam zu Ende zu gehen. Ganz egal, wie weit er Euch
noch führt.liebe Grüsse ... Patrick
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Das ist eine sehr traurige Geschichte... aber nur traurig für uns Menschen. Denke bitte daran, dass kein Tier jemals traurig sein wird weil seine Zeit gekommen ist. Tiere gehen mit dem Tod viel natürlicher um als wir Menschen, eines der vielen Dinge die wir noch von ihnen lernen können.
Er weiß, wann es Zeit ist diese Welt zu verlassen. Er wird darüber nicht traurig sein. Wie Cesar Millan so schön gesagt hat: Kein Hund denkt sich "Ach Mist, dabei wollt ich noch nach China!"Ich hatte die Situation vor 8 Monaten, als ich mein Frettchen einschläfern musste. Er war vom Kopf her noch so fit aber hatte einen Nervenschaden, konnte seine Hinterbeine nicht mehr kontrollieren und hat sich gelegentlich selbst angekotet dadurch. Die Natur hätte ihn schon viel früher ausgelesen. Als ich dann vom Tierarzt mit meinem toten Jacky nach Hause kam, fühlte sich alles so leicht an. Ich hab gewusst, dass es die einzig richtige Entscheidung war. Sein Leben war unwürdig und alles andere als Artgerecht.
Den einzigen Tipp den ich dir geben kann, bloß nicht so lange warten, bis es nicht mehr geht. Ich denke du tust ihm einen Gefallen wenn du ihm das schlimmste Leiden ersparst und lieber einen Tag zu früh bist.
Ihr werdet mit Sicherheit den richtigen Zeitpunkt finden.
Alles Gute für diesen Weg! -
Patrick hat den Nagel auf den Kopf getroffen, schnief
Ich wünsche euch die richtige Entscheidung für euren Begleiter zu treffen, es ist schwer in solchen sachen die richtigen Worte zu finden......
lg Saskia :angel:
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Ich werde dir auch nicht - für - oder - gegen - raten, weil ich auch glaube das es mir nicht zu steht.
Entscheide so wie du denkst, ich habe das im vergangenen Jahr 2 x machen müssen und die Gedanken, war es zu früh oder zu spät kommen immer, egal wie man es macht.
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Ich sitze hier und
, weil mich die Geschichte an meine Rüden erinnert.
Leider muss ich mir heute eingestehen dass ich damals auch zu lange gewartet hatte, besonders als unser damals befreundeter TA zu uns nach Hause kam und sagte das der Hund nur noch für mich gelebt hatte.
Es hatte bei mir 2 Tage gedauert bis ich die Entscheidung getroffen hatte und ich glaube es waren für Racker ( so hiess der Junge) die schlimmsten 2 Tage seines Lebens, aber ich konnte und wollte die Entscheidung nicht alleine treffen. Ich wollte damals am liebsten das andere die Entscheidung für mich treffen.
Ich wünsche dir das du die richtige Entscheidung triffst, die, die dir dein Hund und dein Herz gibt.
Ich :ua_solace: ganz doll
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Ich danke euch von Herzen!
Mein Mann und ich reden sehr viel und überlegen, was wir machen sollen. Wir werden auch noch mit unserer Tierärztin sprechen, die Andor seit 12 Jahren kennt und betreut.
Patrick
Danke, das trifft es genau. Im Kopf ist er immer noch ein frecher Kerl, der mit Herrchen auf dem Boden rumrollt und Faxen macht, nur der Körper macht ihm einen Strich durch die Rechnung.Unsere Tierärztin hatte uns bereits einmal darauf hingewiesen, dass sich das auch nicht ändern wird.
Wir werden versuchen, in seinem Sinne zu entscheiden. Wann das sein wird, vermag ich nicht zu sagen.
Ich danke euch allen für eure offenen Worte.
LG, Ute
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