"Private Zucht" Familie *** aus ***

Die machen sich riesen Sorgen um ihren Hund, so wie ich und dann kommen immer die Antworten: vorher informieren und das liest man doch überall!

Ja klar das ist ja richtig, aber geht doch mal erstmal auf die Angst der Halter ein und dann kann man immernoch darauf hindeuten und nicht mit -vorher informieren- bombadieren weil das können sie bestimmt jetzt auswendig!

Jeder, der sich mit Thema ganz im Speziellen beschäftigen möchte, der schreibe doch bitte seine Gedanken dazu hier auf.

Danke

LG Britta

Zitat

mal ernsthaft, wir leben im 21.jahrhundert und wenn sich da noch leute drüber aufregen das sie an informationen nicht rankommen oder ungenüngend aufgeklärt wurden...da kann ich nur den kopf schütteln.

und ich kann es auch nicht nachvollziehen wenn mir jemand sagt er hat sich 6 monate informiert und dann doch reingefallen...ich bin auch seit monaten auf der suche und sauge jede info auf..und trotz allem stolpere ich jede woche über einen solchen beitrag. allein hier im forum hat man alle paar tage einen beitrag von jemanden der sich einen welpen bei einem vermehrer geholt hat..jede tierschutzorga, tierheim etc. klärt einen darüber auf, da muss ich keinen tv oder pc anschmeissen...
aber heutzutage verschliesst man gern vor allem bösen und schlechten die augen.

ps: mausebacke..hab ich doch getan, wenn du anderer meinung bist dann liess dir meinen beitrag nochmal durch.
und nur weil ich meinen sätze nicht mit tätschel smilies und ei ei machen ummauere, heisst es nicht ich würde dem ts nicht sagen was auf sie vllt. zukommen mag.

Na ob du das jetzt verstehst ist nicht wichtig für mich. Tatsache ist dass es immer noch Leute gibt die keinen Internet-Zugang haben, und weniger als 2 Stunden am Tag fernsehn!
JETZT bin ich in einem Hundeforum gemeldet, JETZT weiß ich auf was ich achten muss. Bis vor einem Jahr waren mir solche Quellen völlig unbekannt! Und wenn ich über das miese Geschäft mit Welpen nichts weiß, werd ich mich auch logischerweise nicht um Informationen drüber bemühn!
Es gibt tatsächlich Menschen die noch vertrauensvoll an einen Hundekauf herangehn!
Was soll das überhaupt? Möchte man sich profiliern weil man alles richtig gemacht hat, will man Hundeliebhaber des Jahres werden?
Aufklärung ist gut, Vorwürfe und Besserwisserei bewirken leider gar nichts. Die Käufer sind genug bestraft.

Edit
Sorry genug off topic. Kannst gerne löschen Britta!
Zu deiner Frage Tromba beim Bebömmeln: Ich sprach von meinen Möglichkeiten sich zu informiern!

Hallo,

zu dem Thema "vorm Kauf informieren" möchte ich jetzt nicht viel sagen. Ich denke, dass könnte jedem von uns passieren - nicht beim Hund, aber ggf. bei anderen Sachen.

Aber was ist den nun mit den Lütten?

Zitat

Man hat auch eine Möglichkeit, den Welpen "zurückzugeben" wenn er doch so krank sein sollte, dass die Anschaffungskosten überstiegen werden würden. Aber was machen die denn dann mit den armen kleinen?!

Das ist nicht dein ernst, oder?
Du schaffst dir ein Tier an.... in wieweit du dich da hättest informiren müssen ist ja hier schon zu genüge drauf eingegangen worden und will ichnicht weiter ausholen- nur dass ich der geliche meinung bin wir meine div Vorredner. Aber dann den Hund zurück geben zu wollen wenn er krank ist finde ich das aller letzte!!! Du kannst auch einen Hund beim "besten" Züchter kaufen (wobei da definitiv jeder eine andere meinung von "gut" hat) und er wird trotzdem krank oder bricht sich was oder so... das kann ganz schnell mal in die tausende gehen!!! Was mit dem Hund geschehen würde wenn er krank ist und du ihn zurück geben würdest, muss ich dir sicher nicht sagen- die Antwort kennst du sicher schon sehr gut.

Meinen Sheltie habe ich im Alter von 9 Monaten vom TSV übernommen. Er stallt aus einer Qualzucht wo die Hunde im Flugboxen im Keller gehalten wurdem. Sie ist als Weple vermittelt worden und von den neuen Besitzern nach knapp 2 Wochen wegen offener Wunden und totkrankem eindruck zurück gebracht worden. Der Vermehrer ist mit ihr zum TA und meinte wohl er investiere 50€, wenn er sie dafür nicht wieder hin bekommt würde er die totschlagen (Einschläfern kostet ja geld).. wobei man sagen muss das tot schlagen im vergleich zu anderen sitten von solchen Menschen noch das Beste ist- immerhin machen die sich die mühe das tier umzubringen und nicht ganz qualvoll lebend weg zu schmeißen!
Der damalige TA hat sie an den Tieschutzverein übergeben, die haben meine Maus dann über wochen und Monate behandelt und knapp 3000€ investriert. Als ich sie übernommen habe war nicht klar wie alt sie wird und brauchte immer noch Medikamente. Jetzt ist sie schon über 4 Jahre alt, ist zwar ein wenig verbaut und unpropotion gewachsen und viel zu klein- aber sie ist soweit gesund- hat mitlerweile einige OP's hinter sich um die Narben und Rückstände der Autoimmunerkranktung die sie damals hatte zu verbessern.... in diesem Hund steht das Geld für nen Kleinwaagen... aber sie lebt, ist quitschfiedel, braucht keine großartig teueren Medikamente und macht seit kurzem sogar Agility .... und ich würde jede Minute und jeden Euro wieder für und in sie investieren!!!
Mit diesem Risiko lebt jeder von uns der sich einen Hund anschafft! Und dann zu sagen die Behandlung ist zu teuer oder übersteigt den "Wert" ist echt daneben. Kein Geld der Welt würde den "Wert" meines Hundes übersteigen!!!
Ich kann bei so nem Satz wirklich nur den Kopf schüttel!!!