Svenjas Geschichte
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Hallo Zwei und Vierbeiner,
ich hatte ja in den letzten Tagen viel über meine kleine Svenja geschrieben.
(Irgendwie kann ich aber auf diesen Beitrag nicht mehr antworten, deswegen heute neu)Kurz noch mal die Vorgeschichte.
Svenja, Labrador Retriever, 14 Wochen alt,ICh hab sie in der Nacht von Montag auf Dienstag in die Tierklinik gebracht mit Verdacht auf Parvovirose. Richtig besätigt hatte sich dieser Verdacht nicht, da Blutwerte in Ordnung waren (also weiße Blutkörperchen warn in Ordnung nur die roten waren zu wenig). Im Stuhl wurde Parvo nachhgewiesen, allerdings kann es sein, das dies noch von der Impfung herstammt.
Gestern Nachmittag dann also die Erlösung, Svenja durfte nach Hause.
IHr könnt Euch nicht vorstellen wie groß die Freude hier zu Hause war.
Mein großer Hund Amy auch Labrador, sprang wie wild herum und auch Svenja freute sich tierisch. Meine Tochter (12) war auch wie ausgewechselt.
Alles gut. Svenja hatte spezielles Futter mitbekommen welches ich ihr nach Anweisung gestern Abend gab.
Sie trank, sie spielte, sie tobte-alles Gut.Tja und heute Nacht um 2:00 Uhr ging das alles von vorne los. Sie erbrach. Dann futterte sie Gras, ich hab sie machen lassen, da dies ja eine ganz normale Hundereaktion ist. Gegen 3:30 Uhr das nächste Erbrechen. Um 6:00 Uhr dann wieder und nun ist sie wieder in der Klinik.
Der Stuhl war gestern Nachmittag super. Heute Nacht etwas breiig.
Sie hat kein Futter mehr angenommen heute morgen, keine leckerlis. ICh muss dazu sagen, der NAchbarshund ist am Montag morgen im Alter von 7 MOnaten an Parvo gestorben und bei IHr ging das auch los mit nicht mehr fressen.
Einen kleinen Lichtblick haben wir aber. Svenja kam in der Klinik an, begrüßte den Arzt wie einen alten Bekannten (sie wird doch kein Heimweh nach der KLinik haben?) und war auch wieder recht fit.
ER hat ihr nur eine Spritze gegen Erbrechen gegeben und sie dann wieder in Ihre Box gebracht. Er wird Ihr Wasser hinstellen und nur wenn sie am Vormittag nichts trinkt, dann kommt sie wieder an den Tropf.Der zweite kleine Lichtblick ist, wir gehen jetzt von PArvo aus. Der Arzt meint, im Durchschnitt müssen die kleinen Racker 5 Tage überstehen, dann gehts in den meisten Fällen bergauf. 3 Davon haben wir bereits geschafft.
Wisst Ihr, mein Mann ist die ganze Woche nicht da, er ist ein Wochenendheimschläfer, ich bin so platt derzeit und hab hier noch so viel Verantwortung für meine Tochter, für meinen großen Hund, Arbeit, Haushalt und und und, ich bin wirklich am Ende!
Danke fürs zuhören und bitte bitte bitte Daumen und Pfoten drücken für meine kleine Maus, die soooo dünn geworden ist. Sie wog ja eh nur 9,5 kg bei Einlieferung am MOntag, aber jetzt hatte sie nur noch 8,5 kg drauf.
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Och nee, habe den anderen Thread schon als verfolgt, das ist ja schrecklich.
Und trotzdem glaube ich, daß die Krankheit früh genug erkannt wurde und du dir Hoffnung machen kannst.
Wir drücken ganz fest die Daumen.Das mit der Wochenendehe kenn ich auch, war auch immer allein mit 3 Hunden.
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Danke schön. Wir können nur warten.
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Ich schicke dir Kraft und drücke die Daumen!!
Und hey, denk auch an dich, nicht nur an Kind, Hunde, Haus uws... Sei nett zu dir, mach was Schönes, dabei tankst du auch Kraft und Zuversicht. Ich weiß ja nicht, was du magst, aber vielleicht gehst du mal in einem besonders schönen Café einen Kaffee trinken oder kochst mal einfach nicht, sondern machst Fastfoodtag oder so etwas.
Wenn man nichts machen, nur abwarten kann, finde ich auch Ablenkung völlig legitim und gut fürs Seelenheil.
:ua_solace: -
So wie ich derzeit aussehe (augenringe, dicke Augen, rote Nase und und und) kann ich mich nicht wirklich unter die Menscheit wagen. WErde aber gleich ein schönes Bad nehmen und dann muss ich nachher auch ins Büro. Lenkt auch ab.
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