Knochenkot
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Hallo Saloon,
den Knochenkot, wie Du ihn beschreibst, finde ich noch unbedenklich. Aber ich würde dafür sorgen, daß es nicht jeden Tag vorkommt, also den Knochen nicht jeden Tag geben, vielleicht nur jeden zweiten.
Ca nicht ausscheiden können?
Was ist das dann im Knochenkot? Kein Kalzium?LG
Ute -
- Vor einem Moment
- Neu
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Alles was der Hund (bis zum 13. lebensmonat) wärend der Verdauung an Kalzium aufnehmnen, nimmt er auf. Auch wenn die Menge zuviel ist.
Ein erwachsener Hund nimmt nur soviel auf, wie er braucht.Also wenn der Hund theoretisch während der Verdauung 3000mg aufnehmen kann, und er bekommt 4000mg zugeführt, dann nimmt er diese 3000mg auf, auch wenn sein Bedarf nur bei 2500mg liegen würde.
(Würde die Verdauung länger dauern, dann würde er auch die 4000mg einlagern, aber die Knochen liegen ja nicht tagelang im Magen/Darm)
Aus diesen 1000mg Überschuß entsteht dann der Knochenkot. Ein erwachsener Hund würde wirklich nur die 2500mg aufnehmen und den Rest ausscheiden. (Und unter umständen auch Knochenkot bekommen)
Daher ist es so gefährlich jungen Hunden zuviel (oder zu wenig) Kalzium zuzuführen, weil die immer alles einlagern was sie kriegen können. -
Kannst Du für Deine Theorie eine Quelle angeben?
LG
Ute -
Meyer/Zentek: Ernährung des Hundes
(Die Zahlenangaben waren von mir rein erfunden, damit man versteht was ich meine
)
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Oh, Leela, vielen Dank. Das Buch habe ich im Schrank stehen, dann will ich mal darin suchen.
LG
Ute -
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Ich denke, der Versuch, dem Hund genau soviel Kalzium zu geben, wie er braucht, ist schon deshalb schwierig, weil man nicht wirklich wissen kann, wieviel er braucht. Aber da gibt es bestimmt Richtwerte und die einzuhalten ist ggf. genauer, als es auf Verdacht zu tun.
Trotzdem dürfte der Hund eine gewisse Bandbreite vertragenZitat
Sag danke zum lieben Gott daß dein Hundchen keinen Darmverschluß hat.Stimmt, ich hab mir echt Sorgen gemacht, als ich die harten Brocken entdeckt hab. Zum Glück ist wieder alles in Ordnung!
Zitat
ich möchte niemanden zu nahe treten aber so eine Spekulationsfütterung ohne Wissen über die Bedürfnisse des Hundes dazu noch bei einem heranwachsenden Hund geht garnicht.Emma bekommt in erster Linie grünen Pansen, da sie vom Fertigfutter Darmentzündung bekommen hatte und der Pansen die Darmflora stabilisiert.
Dazu füttere ich im Laufe der Wochen sozusagen das ganze Tier, also Muskelfleisch, Knorpel, Herz, Leber etc. und von Zeit zu Zeit Knochen. Ab und zu wechsele ich das Tier, also Rind, Geflügel, Lamm etc..
Nun hatte ich irgendwann mal eine größere Portion Hühnerhälse bekommen und vor ein paar Tagen aufgetaut. Jeden Tag hab ich ein paar dazu gefüttert. nach und nach haben sie gerochen und ich hab ihr mehr gegeben, damit das Zeug weg kam. Das war der erste Fehler. Der zweite war, die Hälse sozusagen für Hühnerfleisch zu halten. Ich hätte da vom Gefühl her kein Kalzium reininterpretiert.
Ich hätte mir aber denken können, dass es keinen Wolf gegeben haben kann, der sozusagen 30 Hühner reißt und dann davon nur die Hälse frißt.
Na ja, zum Glück gings gut, und gelernt hab ich auch wieder was. -
Hi Saloon,
schön
Denk vieleicht einfach mal daran:
Je gleichmäßiger und ausgewogen man einen Welpen füttert umso gleichmäßiger und ausgewogener ist auch sein Wachstum/Entwicklung.Die Natur ist grausam und nicht unbedingt das beste Vorbild
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