Saison 09/10 mit den Huskies
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das ist ja mal ne geile Idee: ne umgebaute Geländemaschnine!!!
ich denk mal, wenn das entrostet ist und ne neue Lackierung kriegt, sieht das gar nicht mal so schlecht aus. Und zumindest zum Krafttraining kannst es nutzen.
Von Uwe weiß ich, dass er seine vier Rüden zu diesem Zweck vor ein Käferchassis spannt. Das dürfte deutlich schwerer sein.schon mal die Anschaffung eines ATV überlegt?
Heinrich Stahl braucht keine Doghandler, frag ihn doch mal in seinem Steelhead-Forum, wie er das macht
Die anderen arbeiten geschickt mit Ankern und ner Sicherheitsanbindung am Baum oder Stein.
P.S.
Kann es sein, dass du das Kinderthema grade geflissentlich ignorierst? -
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Neee, das Kinderthema ist bei uns eh total aktuel . Aber ich meine ich sollte trotzdem erst mal mindestens ein Jahr arbeiten (hab ja grad mein Studium abgeschlossen), damit das dann mit dem Wiedereinstieg besser klappt. Erst muss ich mal meinen Job finden (bin gerade dabei)!
Aus H. Stahls Forum habe ich ja auch meinen Ehrgeiz, den Hunden das ruhige Starten beizubringen. Wenn die das können, kann ich das auch . Okay, Roots ist ein Härtefall, weil er das halt schon so lange so macht. Aber mit Hartnäckigkeit sollte das doch trotzdem gehen.
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Zitat
Wenn die das können, kann ich das auch
Wie heißt noch mal dieses griechische Wort?
Hybris ?
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Ha, ha, ha! (okay, ich musste das Wort erst mal nachschlagen *ups* ) Ne, aber ich hab ja auch nur 3 Hunde, die haben 8 und mehr vor dem Quad. Wenn die das mit 8 schaffen, kann ich das doch wohl auch mit 3 schaffen! Vor allem, wenn 2 davon eh total gute Ansätze zeigen.
Zweite Überlegung: wenn ich ihnen das jetzt nicht beibringe, und wir jemals dann mit mehr Hunden fahre, kann ich darauf wetten, dass die anderen dann auch Theater machen. Wenn dem ROOTS (die anderen können's ja eh) jetzt beibringe ruhig zu sein, werden es die anderen dann auch sein. Da zahlt sich die Arbeit ja aus!
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Iris, das Gefährt ist sooooo geil!!
Ich bin sicher du schaffst das mit Roots! Hauptsache er ist ruhig, wenn er winselt ist es doch nur halb so schlimm. Er durfte 8 Jahre lang bellen und muss jetzt umlernen - das kommt schon gut!
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So, wir waren gestern auf Schnäppchenjagd!
Unsere Beute:
- Ein Trainingswagen (rostig und sicher um die 60-80kg schwer)
- Das Skelett eines leichten Trainingswagens (es fehlen Lenker und Hinterräder)
- Ein Anhänger, um den Trainingswagen zu transportieren (auch sehr rostig, aber fahrtüchtig)
- Zugleine für 6 Hunde
- Plastikseil und Karabiner um noch mal Zugleinen selber zu machenDas Ganze um 180 Euro .
Also dem Trainingswagen machen wir erst mal eine Generalüberholung, bevor wir uns mit dem Teil lostraun (Hinterbremsen funktionnieren nicht, Bremsseil muss wohl ausgetauscht werden). Sämtliche Schrauben müssen ausgewechselt werden da total durchgerostet (brechen einfach).
Also das Teil werden wir wohl nur für Krafttraining und auf flachem Weg verwenden können. Bergauf muss ich dann sicher absteigen, sonst geht da nix.
Beim Anhänger muss man nur eine Holzplatte austauschen und er ist einsatzfähig (sogar die Lichter funktionnieren).
Heute waren wir wieder Training. Dieses mal mein Mann am Roller. Es war sein erstes Mal mit den drei Hunden!
Einspannen war ein echter Kabelsalat, er wollte mal eine andere Methode ausprobieren (ich hänge die Hunde vor dem Einspannen mit ihren Leinen an die Anhängerkupplung, er wollte versuchen sie direkt an die Necklines zu hängen). Nach zwei mal bösen Schimpfen war Roots richtig brav, hat nur ein bisschen Gewinselt, sich aber sonst hingesetzt und NICHT gekläfft.
Tja, und dann ab die Post! Die ersten 2 Kilometer waren sie trotz voll angezogener Hinterbremse (er hatte Angst die Vorderbremse zu verwenden, ein grosser Fehler , denn nur mit der Hinterbremse kriegt man die Hunde nicht in den Trab gebremst) im Galopp. Ich keuchend am Mountainbike hinterher.
Insgesammt waren wir ungeplanterweise (ich kannte den Weg nur von der Wanderkarte) eine Stunde unterwegs. Davon die Hälfte im Galopp. Danach waren die Hunde schon fertig, meiner Meinung nach hat mein Mann sie für die Temperatur (14 Grad) und die Dauer zu sehr gepusht (ich hätte sie viel öfter auf den Trab gebremst). Sie waren unmittelbar danach schon recht fertig, schon eine Stunde später aber wieder fit (Daika mit Ebi herumgetobt, Jaakko am Mäuse buddeln), sooo arg war es für sie also anscheinend doch nicht. Gott sei Dank hab ich eine knappe Stunde vor der Abfahrt einen halben Liter gewässert, ohne dem wären sie wohl nicht so gut durchgekommen.
Eine andere Überraschung: Die Jagdsaison ist eröffnet!!!! Bis jetzt habe ich nicht einen Jäger getroffen, aber heute (eh klar, Sonntag) hatten wir wohl alle 500 Meter einen Jäger samt Jagdhund! Mir war etwas mulmig, die haben uns aber versichert, dass keine Gefahr besteht, solange wir auf den Wegen bleiben. Roots ist prima an den Hunden vorbeigegangen, Gott sei Dank haben alle drei ein tolles Sozialverhalten! Denn die Wege waren echt schmal, sie haben doch mal hingeschnuppert, aber nie geschnappt oder geknurrt. Die Jagdhunde waren übrigens durchweg nicht abrufbar, teilweise sogar ohne Herrchen unterwegs .
Die Huskies habens echt drauf, ich bin echt gespannt, was die dann erst nach ein paar Monaten Training draufhaben!!!
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Uaaa das sieht aber unbequem aus da würde ich noch ein weiches Kissen montieren, eine Stunde lang auf dem harten Motorradsattel über holperige Wege -
Na da geht einem schon die Arbeit nicht aus
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Die Hunde sind echt ein Wahnsinn, die haben eine Power, also echt!
Nachdem wir Sonntag eine grosse Runde unterwegs waren, sind wir Montag noch mal die gleiche Runde gefahren (wir waren übrigens nur 40 Minuten unterwegs, nicht eine Stunde, haben uns wohl am Sonntag auf der Uhr verschaut)
Hab dann überlegt, ob ich heute nicht einen Tag Pause machen sollten. Gestern nach dem Training haben die Huskies erst mal alle nur gepennt, am Nachmittag aber schon wieder durch die Gegend getobt.
Also dachte ich mit: Probieren wir mal, wenn ich sehe, dass sie irgendwie müde sind/keine rechte Lust haben, drehen wir einfach wieder um.
Tja, beim Start der gleiche Stress wie immer, mit Müh und Not kriege ich Roots halbwegs ruhig. Jaakko ist der bravste, Daika lasst sich leider von Roots Geseier anstecken.
Wir waren einen neuen Weg erkunden, 65 Minuten unterwegs, 7.4km (laut Wanderkarte). Ganz tolle Wege durch die Felder, mit super Aussicht übers ganze Tal (da muss ich mal Photos machen), enge Wege, die sich durch den Wald ins Tal winden, und dann wieder hoch. Die Abfahrt war sehr, sehr haarig, ich bin da teilweise auf dem Roller mit blockierten Reifen (vor lauter bremsen) runtergesurft und habe gebetet, dass mir der Hinterreifen nicht seitlich wegrutscht. Die Hunde waren da aber vorbildlich: als sie gemerkt haben, dass bei mir was nicht stimmt, sind sie sofort langsamer gelaufen, und auf Stop! sofort stehengeblieben.
Am Anfang der Bergaufstrecken haben wir grosse Trinkpause gemacht, jeder bekam seinen Wassernapf und wir haben so geschätzte 5 Minuten verschauft. Insgesammt sind wir sicher alle 10 Minuten stehengeblieben, damit ich den Weg auf der Karte checke. War eine gute Übung für die Hunde. Am Anfang haben sie noch geseiert, als es nach 10 Sekunden nicht sofort weiter ging , später dann waren sie glaub ich aber auch ganz froh über die kleine Verschnaufpause (auch wenn Roots trotzdem nach 30 Sekunden schon wieder leise zu winseln anfangt und weiter will).
Bergauf bin ich streckenweise vom Roller abgestiegen. Also das waren Wege :irre: , sah irgendwie mehr nach Reh-Trampelpfad als nach Wanderweg aus. Wir müssen mehr Krafttraining machen, denn sobald es zu langsam wird, bleiben die Hunde gerne stehen und drehen sich um nach dem Motte "he da geht nix weiter, schieb oder steig ab!".
Das ganze war einfach genial, wir haben den Sonnenaufgang gesehen, und wie der ganze Nebel am Boden langsam sich aufwärmt und verschwindet. Echt genial!
Die Hunde haben mich auf "nach Hause!" die letzten 100 Meter des Hügels im flotten Trab hochgezogen und sind dann im Galopp die letzten 300 Meter zum Auto gedüst.
Jetzt liegen sie aber alle rum und pennen, ich glaube jetzt sind sie wohl doch müde ?? Ich kapier nicht, wie man bei denen merken soll, wann es zu viel ist. Ich glaube morgen lege ich einen Tag Pause ein, und beobachte. Wenn sie da weniger pennen, dann waren sie heute wohl wirklich fertig??
Ich trau mich nämlich wetten, wenn ich sie morgen wieder einspannen würde, würden sie genau wie heute die ganze Strecke durch Vollgas ziehen, egal ob das 2 oder 10 km sind.
Roots ist auf totaler Höchstform, er ist der, der alle mitzieht, auch wenn die anderen beiden schon nicht mehr recht wollen (wenn es stark bergauf geht). Jaakko muss sich zugtechnisch wohl erst bei uns einleben. Wenn er zieht, zieht er für zwei, aber oft habe ich das Gefühl er gibt nicht alles, "bummelt" ein bisschen. Wenn wir langsam fahren (bergauf) versucht er hin und wieder immer noch schnell mal sein Bein zu heben. Daika galoppiert für ihr Leben gerne, und muss das langsame bergaufziehen auch erst noch so richtig lernen. Auch sie denkt hin und wieder, dass wenn es so langsam geht, man ja auch mal schnell herumschnüffeln kann (und das Ziehen dem Roots überlassen ).
Im Moment trainiere ich echt mit Daumen mal PI, schade, dass ich irgendwie nirgendst eine konkretere Anleitungen finden kann. A la wie viele Kilometer / was für Dauer, wie oft in der Woche und wie schnell ich steigern kann. Sogar unsere Züchterin war da nur ganz wage (ja das hängt von dem Terrain ab, von den Hunden, vom Material,... keine konkreten Zahlen).
Aber Mitte/Ende Oktober werden wir sowieso Yurai besuchen (und bei ihm im Pinzgauer mitfahren, DAS wird ein Erlebnis !!), da werd ich ihn fragen.
Bis dahin werde ich möglichst abwechslungsreich fahren (leichte Galoppstrecken, harte Bergaufstücke, und auch mal nur lockeres Traben) und einen Tag Pause machen, wenn ich das Gefühl habe sie sind müde (???? in der Hoffnung, dass ich auch erkenne, wenn sie müde sind!).
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Hallo Iris
Ich finde das abwechslungsreiche Training für alle Beteiligten besser - ausser du hast ein konkretes Ziel wie: ich gewinne das nächste 20km Rennen
So wie du trainierst wird es nie langweilig, es werden unterschiedliche Muskelgruppen angesprochen, die Hunde (und du ) müssen denken etc. Es wird nicht einfach "stupide" 1h lang galoppiert.süss wie Daika die Kleine Ebi adoptiert hat! Das ist gratis Erziehung
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den Link zu deinen Fotos bau ich mir hier mal frecherweise mit ein http://<br>https://www.dogforum.de/ftopic51045.html</a>
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ZitatBergauf bin ich streckenweise vom Roller abgestiegen. Also das waren Wege irre , sah irgendwie mehr nach Reh-Trampelpfad als nach Wanderweg aus. Wir müssen mehr Krafttraining machen, denn sobald es zu langsam wird, bleiben die Hunde gerne stehen und drehen sich um nach dem Motte "he da geht nix weiter, schieb oder steig ab!".
nix mithelfen, dann lasse sie entweder langsam ziehen (und wenns im Schritt ist) oder wenn sie gar nicht ziehen, bleibt ihr halt stehen. Lass die Huskies ruhig mal ne halbe STunde am Hang stehen und gib DANN das Kommando: wetten, die ziehen?
generell, wenn du Teilstrecken beendest, die Anfänge so legen, dass sie bergauf anfangen (sind ja keine Anfängerhunde mehr, denen man noch das Ziehen beibringen müsste.)
ggf. mal gezielt "Bergtraining" machen: also eine Trainingseinheit erstmal nur einen Berg rauf -- und dann wieder runter.Das Intervalltraining ist schon mal gut. Und auch, dass du es so abwechslungsreich gestaltest. Hast du ne Zielvorstellung, wieviel Kilometer sie schaffen sollen?
Mit Bungee trainier ich zzt. ein um den anderen Tag (drei Tage pro Woche)
am Wochenende Pause oder einen vierten Tag - je nach Lust und Laune.Beim Training für Rennen, wenn die Hunde schon ne bessere Kondtion haben, werden entweder zwei oder drei Trainingstage hintereinandergelegt, damit sich die Hunde an die Renntage gewöhnen,
dann entweder zwei oder nur ein Tag Pause.Iris und Kathrin?
kommt ihr morgen (Mittwoch) mittag in den Chat? Habe interessante Neuigkeiten
https://www.dogforum.de/viewto…&postorder=asc&&start=110 -
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