Antibiotika
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Hallo zusammen !
Ich würde gerne von Euch wissen, wie ihr Euch verhaltet, wenn Euer Hund einmal Antibiotika einnehmen muss.
Bewegt ihr ihn so wie immer, wenn es ihm krankheitsbedingt nicht schlechter geht, wie sonst auch ? Sprich Radfahren, schwimmen...etc.
Oder lasst ihr ihn ruhen, wg. des Antibiotikas ?
Ich bin mir im Moment sehr unsicher.
Unsere Süße bekommt nun für 14 Tage Doxycyclin, da bei ihr der Verdacht auf Borreliose besteht. ( diese verdammten Zecken !!! :angry: )
Sie ist super fit, so wie immer.
Dennoch weiss ich nicht, wie ich mich verhalten soll.
Soll sie so viel machen wie sie möchte, oder soll ich sie besser schonen ?Hoffe auf Eure Hilfe !
Runa
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Zitat
[...] Unsere Süße bekommt nun für 14 Tage Doxycyclin, da bei ihr der Verdacht auf Borreliose besteht. ( diese verdammten Zecken !!! [...] Dennoch weiss ich nicht, wie ich mich verhalten soll.
Soll sie so viel machen wie sie möchte, oder soll ich sie besser schonen ?Auf Deine eigentliche Frage kann ich Dir keine erschöpfende Antwort geben. Aber 14 Tage Doxcyclin bei Borreliose ist definitiv zu wenig. Ich hatte selbst diese Krankheit und kann da ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern. Bei Menschen sollte ja zunächst mit Rocephin (intravenös) behandelt werden und anschließend noch 30 Tage Doxycyclin in Tablettenform. Dies wird deshalb empfohlen, weil man davon ausgeht, dass die Borrelien eine Reproduktionsspanne von etwa 29 Tagen haben. Umfasst man diese Spanne nicht komplett mit Antibiotikum, ist die Gefahr sehr hoch, dass die Borrelien nicht abgetötet werden. Also, ich kann Dir nur empfehlen, Dich im Internet über Borreliose zu informieren. Es gibt da auch 'n sehr gutes Forum für. Sprich auch nochmal mit dem behandelnden TA. Aber 14 Tage sind wirklich sehr, sehr wenig.
Hatte der Hund denn eine Wanderröte? Oder wie kommt Ihr auf den Verdacht Borreliose?Zur Frage der Schonung: Wenn Dein Hund noch keine offensichtlichen Schmerzen hat (Gelenkschmerzen), dann würde ich sie einfach selbst entscheiden lassen, was sie machen will. Besondere Schonung denke ich, ist nich angesagt. Aber beobachte sie einfach, ob sie irgendwo humpelt oder lahmt. Und extremen Sport würde ich auch meiden. Ansonsten ganz normal weiter machen.
Gruß, Fisch
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Hunde, die Antibiotika bekommen, sollten sich unbedingt schonen und keinen aktiven Sport betreiben. Es tut ihnen genauso wenig gut, wie uns Menschen! Spaziergänge sind ok.
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Hatte der Hund denn eine Wanderröte? Oder wie kommt Ihr auf den Verdacht Borreliose?
Es war so, dass wir am vergangenen Wochenende eine schon recht vollgesogene Zecke bei unserer Süssen gefunden haben, haben diese dann entfehrnt, mit Kopf und allem Drum und Dran.
Die Stelle an der die Zecke saß war rot und ich habe zu meinem Freund gesagt, dass er die Stelle beobachten soll, da er am Sonntag mit unserer Hündin auf einen Lehrgang gefahren ist und erst in 14 Tagen wieder kommt. Die Stelle wurde immer dunkler, mein Freund sagte fast schwarz, daraufhin ist er am Dienstag zum TA. Der hat sich die Stelle angesehen und sofort den Verdacht auf Borreliose geäußert und meinte nur, dass man das sofort mit Antibiotika behandeln muss. Meinem Freund hat er 14 Tabletten gegeben. Am besten gehen wir hier noch mal zum TA, wenn die beiden wieder hier sind, bis dahin reichen ja die Tabletten.
Danke für den Hinweis bzgl. der Eingabezeit.Ausser dieser dunklen Stelle des Zeckenbisses hat sie keinerlei Reaktionen gezeigt, also kein Lahmen, Fieber, etc.
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Zitat
Hatte der Hund denn eine Wanderröte? Oder wie kommt Ihr auf den Verdacht Borreliose?
Sorry, habe das mal wieder mit dem zitieren nicht hinbekommen !
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Zitat
[...] Die Stelle an der die Zecke saß war rot und ich habe zu meinem Freund gesagt, dass er die Stelle beobachten soll, da er am Sonntag mit unserer Hündin auf einen Lehrgang gefahren ist und erst in 14 Tagen wieder kommt. Die Stelle wurde immer dunkler, mein Freund sagte fast schwarz,
Nun bin ich mir nicht sicher, ob die eindeutigen Anzeichen für eine Infektion mit Borreliose beim Menschen (und das ist die Wanderröte) so auch auf den Hund zu übertragen ist. Von einer Verdunkelung/Schwarzfärbung der Bissstelle habe ich bisher noch nicht gehört. Aber wenn der TA meint, will ich das mal vorsichtig glauben. Wie sieht denn die Bissstelle heute aus? Immer noch schwarz? Oder verändert sie sich?Zitat[...]daraufhin ist er am Dienstag zum TA. Der hat sich die Stelle angesehen und sofort den Verdacht auf Borreliose geäußert und meinte nur, dass man das sofort mit Antibiotika behandeln muss. .
Wenn es Borreliose ist, sollte man so früh wie möglich mit Antibiotika beginnen, das ist richtig. Aber ob DAS Borreliose ist?ZitatMeinem Freund hat er 14 Tabletten gegeben. Am besten gehen wir hier noch mal zum TA, wenn die beiden wieder hier sind, bis dahin reichen ja die Tabletten.
Weißte, im Prinzip ist es nicht wirklich schlimm mit der Gabe von Antibiotika zu warten, bis sich eine klare Wanderröte gebildet hat. Dann weiß man wenigstens sicher, dass es eine Borreliose-Infektion ist. Beobachtet die Bissstelle weiterhin. Und wenn, dann eine ausreichende Behandlung mit Doxycyclin und nicht nur sowas Halbherziges.ZitatAusser dieser dunklen Stelle des Zeckenbisses hat sie keinerlei Reaktionen gezeigt, also kein Lahmen, Fieber, etc.
Wäre auch zu früh. Bis zum Ausbruch der Krankheit kann eine lange Zeitspanne liegen. Ich hatte insofern Glück im Unglück, als dass ich bereits 2 Wochen nach dem Zeckenbiss erste, sehr heftige Anzeichen bekam. Aber das muss nicht so sein. Ich würde an Eurer Stelle, wenn Ihr echt Verdacht auf Borreliose habt, noch mind. 3 weitere Wochen Doxycyclin geben. Alles andere ist sinnlos.Viel Glück,
Gruß, Fisch -
Also WENN es Borreliose ist, muß das AB VIEL länger gegeben werden. Wurde Blut abgenommen und der Titer bestimmt? Wenn nicht, sofort nachholen lassen, damit man einen Kontrollwert hat.
Ansonsten versuche ich auch meine Hunde, wenns man ein AB gibt, etwas ruhiger zu halten.
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Nein, der Titer wurde nicht bestimmt. Es wurde garkeine Blutuntersuchung gemacht. Hat mich auch sehr skeptisch gemacht.
Am besten ist warscheinlich wirklich, wenn wir noch mal zum TA gehen, wenn die beiden wieder da sind. -
Ja, würde ich auch sagen. Lass wenigstens den Titer bestimmen. Ich weiß von meiner Freundin, die eben einen Borreliose Hund hat, daß das Tagebuchführen über den Titer ihr schon oft geholfen hat, plötzliche "Unstimmigkeiten" bei dem Hund zu lösen.
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@ Pebbles : muss der Hunde Deiner Freundin dann jedesmal mit Antibiotika behandelt werden, wenn er Beschwerden hat, die von der Borreliose herrühren.
Oh je, ich hoffe das nichts schlimmes bei unserer Süssen dabei herauskommt.
Da sie der Diensthund meines Freundes ist, haben solche Krankheiten leider oft Auswirkungen auf ihr Weiterkommen :o( -
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