Hund..."Schwiegereltern"...einmischen

  • Hallo,


    hab jetzt mal ne frage. weiß ned genau wo ichs hintun soll, hoffe das passt hier.


    also im moment studiere ich ja noch, wohne aber am wochenende bei meinem Freund. Und der wohnt im Erdgeschoss bei seinen eltern.


    so seine mum mischt sic gerne mal ein/ deligiert ziemlich/ alles mus nach ihrer nase tanzen.


    soo nun will ich ja einen hund. das weiß si ja, sie ist ja vermieterin und auch einverstanden. nur habe ich echt angst dass sie sich andauernd einmischt, dem hund irgendein futter gibt, mal leckerchen hier mal leckerchen da, und darf sachen die er bei mir nciht daf etc...


    so ists schon bei meiner katze. diese wohnt zwar bei meiem freund, aber ist doch meine katze! andauernd trockenfutter, sodass er unser futter nicht mehr frisst etc! :hilfe: das beste war wie sie dann einfach ne katzenleiter gebaut hat in den 1. stock, ohne uns zu fragen. so en pech dass mein kater diese leiter hasst und nicht benutzt :lachtot: :D


    auf alle fälle sagt dann die mum letztens: also sandra wegen dem hund, der julius und ich (ihr freund) haben uns da schon unterhalten. wir denken du kannst dir erst nach dem studium einen holen. etc... dann hat sie mir noch erklärt dass ich bei einem hund aus dem tiehreim aufpassen muss wegen krankheiten. :roll: (ihr freund will nen reirassigen weimaraner- eh klar! )


    Soo wie kann ich meinen hund nun dazu bringen dass er sie nciht mag? :hust: spaß beiseite. wie soll sch das mit ihr nur bessern?


    ich will keinen verzognen hund. und noch viel schlimmer: ICH WILL MEINEN HUND NICHT TEILEN... hört sich egoistisch an, aber es soll mein hund sein, und kein gemeinschaftshund wie mittlerweile meine katze.


    einfach mit ihr reden geht ja auch nciht so leicht- schwiegermutter und so. ohne sich zu streiten, und schließlih wohnen wir jain ihrem haus...


    kennt ihr solche situationen? habt ihr tipps? (außer ausziehen)


    LG Sandra

  • Zitat

    kennt ihr solche situationen? habt ihr tipps? (außer ausziehen)


    LG Sandra


    Oja, das ständige Einmischen kenne ich. Du könntest deinen Freund bitten, mal ein ruhiges Gespräch mit ihnen zu führen und ihnen zu erklären, warum ihr Verhalten euch stört ( falls du das nicht schon getan hast)...


    Ansonsten fällt mir echt nur Ausziehen ein. Da der Hund ja eh erst kommt, wenn du dein Studium beendet hast, verdienst du ja auch und ich denke, dass es dann für alle Beteiligten entspannter wäre (kann nur von mir reden...)

  • Hallo Sandra,


    da hast Du Dir für Deinen 500. Beitrag aber ein ziemlich schwieriges Thema gewählt ;-)


    Das, was Du schreibst, wäre mein persönlicher Alptraum ... ich würde NIE ohne extreme Not bei den eigenen Eltern oder den Eltern des Partners wohnen wollen.


    Es hilft nur, von Anfang an klare Grenzen zu ziehen. Dazu müsst Ihr an einem Strang ziehen und müsst da auch konsequent (wie bei der Hundeerziehung *g*) sein.


    Dennoch glaube ich persönlich nicht, dass es gut geht ... zu viele solche Konstellationen im Freundes- und Kollegenkreis waren schon zum Scheitern verurteilt.


    Ich wünsche Euch Glück!


    Liebe Grüße


    Doris

  • Hallo Sandra,


    ich habe schon ein paar Jahre auf dem Buckel, bin auch im Besitz einer Schwiegermutter und so weiter.
    Ein bekannter Arzt, Dr. O. Bruker, schreibt, dass das Zusammenwohnen von Jung und Alt in den ersten Jahren der Beziehung per Gesetz verboten werden sollte.
    Da ist durchaus was dran. Mindestens 400 km sollten schon dazwischen liegen.
    Das freilich wolltest du nicht hören.
    Ich sage dennoch, macht was eigenes, ohne ständige Kompromisse mit "Außenstehenden" und endlosen fruchtlosen Auseinandersetzungen.


    LG, Friederike

  • Huhu,


    also schon mal danke für eure antworten :gut:


    mein freund mit seiner mum reden. der war gut ;) das problem ist, die sachn die ich als problem sehe stören ihn nicht :???: er kann oft gar nicht verstehen warum ich mich aufrege, und sagt ich mach aus jeder mücke nen elefanten...


    ausziehen ist auch so ne sache. ich hätte generell ncihts dagegen, aber er muss eben nur 199 euro miete zahlen, hat ne riesen wohnung und nen echt großen garten, also optimal für meinen hund. außerdem denkt mein freund gar nicht ans ausziehen, generell ist es ja wirklich schwachsinn jeden monat miete zu zahlen für ne halb so große wohnung und ohne garten.


    wie wärs wenn die schwiegermami auszieht :hust: nee eht natürlich nicht.


    aber ich bin echt am verzweifeln. gut dass ich keine kinder will- das st erst ein malheur.


    achja und wegen dem hund nach dem studium. ich hab vor mir meinen und im 7 (und letzten) semester zu holen. dann bin ich nur noch einen tag an der uni (wenns hochkommt). klar muss ich lernen- aber das kann ich nicht 12 stunden am tag.


    und bitte jetzt keine kommentare a-la was ist nach dem studium? was passiert mit dem hund? ich hab das alles gut durchdacht! glaut mir. komme was wolle der hund bleibt, auch wenn ich mein halbes vermögen für nen tiersitter opfern muss :roll:


    LG Sandra

  • Ich denke mal das ihr auch Vorteile habt, daß ihr da wohnt.
    Da kannst du nur die Faust in der Tasche machen, oder eben ausziehen, wie die anderen schon geschrieben.

  • Zitat

    mein freund mit seiner mum reden. der war gut ;) das problem ist, die sachn die ich als problem sehe stören ihn nicht :???: er kann oft gar nicht verstehen warum ich mich aufrege, und sagt ich mach aus jeder mücke nen elefanten...


    ausziehen ist auch so ne sache. ich hätte generell ncihts dagegen, aber er muss eben nur 199 euro miete zahlen, hat ne riesen wohnung und nen echt großen garten, also optimal für meinen hund. außerdem denkt mein freund gar nicht ans ausziehen, generell ist es ja wirklich schwachsinn jeden monat miete zu zahlen für ne halb so große wohnung und ohne garten.


    Man muss im Leben Prioritäten setzen. Blöder Spruch, ist aber so.
    Wenn Dein Freund (und auch Du) die Annehmlichkeiten dort höher einschätzt, als die Selbständigkeit im Leben, dann werdet Ihr dort vermutlich wohnen bleiben. Dann eben auch mit allen Nachteilen, die das dortige Leben mit sich bringt. Beides zusammen wäre wie der Sechser im Lotto - nicht unmöglich, aber in hohem Maße unwahrscheinlich ;-)

  • Hallo,


    hmm ja prioritäten setzten...


    ich denke mal dass wir einfach mal regeln aufstellen sollten.


    wisst ihr einerseits bringt sie so sachen wie mit der katzenleiter. sagen wir mal wir würden bei wem anders in miete wohnen. da könnte ja auch nicht einfach die vermieterin ne leiter aufstellen damit unsere katze zu ihr hoch kann.. andererseits sind grad unten am renovieren, teppich hat gegammelt etc, den machen wir raus fliesen rein etc. da sieht sie nicht ein dass sie kosten übernimmt - was aber schon sache des vermieters wäre! :zensur: sie dreht sichs halt immer so hin wie sies braucht


    aber das gehört ja jetzt eigentlich nciht zum thema.


    kann man einen hudn nichtirgendwie zum ein-mann-hund erziehen? also dass er nciht wirklich auf sie reagiert? ist zwar auch irgendwie fies- aber was soll ich nur machen :???:
    LG Sandra

  • Zitat

    ...ich denke mal dass wir einfach mal regeln aufstellen sollten...


    Du bist jung und glaubst an das Gute im Menschen, gelle ;-)?
    Das ist ja auch ok, aber Regeln bringen halt nur etwas, wenn die andere Person diese Regeln auch einhält.


    Und gerade bei Eltern gilt oft "Ich mein' es doch nur gut!" ohne sich davon überzeugen zu lassen, dass gut gemeint eben nicht immer gut gemacht ist.


    Ich habe noch niemanden kennen gelernt, der im Haus der Eltern lebte und gegen die Regeln der Eltern ankam.


    Viele Grüße


    Doris

  • Zitat


    Man muss im Leben Prioritäten setzen. Blöder Spruch, ist aber so.
    Wenn Dein Freund (und auch Du) die Annehmlichkeiten dort höher einschätzt, als die Selbständigkeit im Leben, dann werdet Ihr dort vermutlich wohnen bleiben. Dann eben auch mit allen Nachteilen, die das dortige Leben mit sich bringt. Beides zusammen wäre wie der Sechser im Lotto - nicht unmöglich, aber in hohem Maße unwahrscheinlich ;-)


    Das sehe ich ganz ähnlich.
    Ich würde Dir unter diesen Umstanden von einem Hund abraten.
    Nicht Deinetwegen, sondern weil die "Ramdbedingungen" schwierig sind.
    Wenn Hund, dann würde ich Euch raten, Euer Leben auf eigene Füße zu stellen, dann klappt es vermutlich auch mit dem Hund besser. Auch wenn es nicht mehr so bequem ist.
    PS.: Die Argumente gegen einen Hund aus dem Tierheim - Quatsch.
    Fazit: Euch und einer Fellnase aus dem Tierheim eine gemeinsame Chance in einer eigenen Wohnug geben....

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