Patella Luxation "Kniescheibe"
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Hallo
Wer hat Erfahrung mit "Patella Luxation " bei seinem Hund gemacht.
Ich würde mich gerne mit jemanden darüber austauschen.
Welche möglichkeiten es gibt. Wieviele eine OP kosten würde. Was ich beachten muss.Lunasun
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Stand 2001 1600,- DM
Erfolgsaussichten sind ganz individuell.
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Da komme ich glatt ins schwitzen, so teuer?
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Hi lunasun
Mein Rüde Joey hat damit auch Probleme. Allerdings nicht so extrem, dass ich eine OP ins Auge gefasst hätte.
Bei ihm reichte es aus, wenn er ab und zu eine Aufbauspritze bekam (Steroide). Dadurch wurden die Muskeln, Sehnen und Bänder gestärkt und er konnte wieder ohne Probleme laufen. Sobald er wieder anfing zu "hüpfen", wusste ich dass es an der Zeit war für eine neue Spritze.
Anfangs brauchte er 2 mal im Jahr eine Spritze, dann vergößerten sich die Abstände langsam. Imzwischen hat er seit 3 Jahren keine Spritze mehr gebraucht.
Ich weiß ja nicht, wie groß das Problem bei deinem Hund ist, aber vielleicht kannst du es auch zuerst so mal versuchen. Wenn du dann noch mit deinem Hund ein "Muskelaufbautraining" machst (schwimmen ist da super gut geeignet), kannst du vielleicht von einer OP absehen.liebe Grüße
Steffi -
Er hat es erst seit kurzem. Ich hoffe das keine Op nötig ist ,nicht wegen des Geldes. Normale Aufbauspritzen helfen?
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Aufbauspritzen KÖNNEN helfen. Es kommt darauf an, wie groß der Grad der Fehlstellung ist. Einen Versuch wäre es allemal wert.
Durch die Aufbauspritze (das gleiche Zeug, was sich Bodybuilder verbotenerweise für den Muskelaufbau spritzen) werden die Muskeln, Sehen und Bänder gestärkt und gestrafft. Das hilft dann, dass die Kniescheibe da bleibt, wo sie hingehört und nicht mehr so leicht aus der Bahn springt.
Ich würde es auf jeden Fall erst mal damit versuchen. Wenn es nichts hilft, kannst du immer noch über eine OP nachdenken.liebe Grüße
Steffi -
Ich werde mein Tierarzt auf diese Alternativen ansprechen.
DankeLunasun
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hallo Steffi,
habe auf Deinen Eintrag hin meinen TA angemailt und um Stellungnahme gebeten. Die von Dir vorgestellte Behandlungsmethode kam demnach in den 60-er Jahren auf, aber die Nebenwirkungen (Schädigung von Leber, Nieren usw.) sind wohl sehr massiv. Lt. meinem TA kommt nur eine OP infrage, wenn es nicht mehr ohne geht. -
Hi Joe
Zitathabe auf Deinen Eintrag hin meinen TA angemailt und um Stellungnahme gebeten. Die von Dir vorgestellte Behandlungsmethode kam demnach in den 60-er Jahren auf, aber die Nebenwirkungen (Schädigung von Leber, Nieren usw.) sind wohl sehr massiv. Lt. meinem TA kommt nur eine OP infrage, wenn es nicht mehr ohne geht.
Ja, die Medikamente gelten als leberbelastend und bei häufiger Anwendung als leberschädigend. Aber bei einem ansonsten gesunden Hund werden sich eine oder zwei Spritzen im Jahr nicht negativ auswirken. Alles eine Sache der Menge.
Wenn der Hund natürlich jeden Monat eine Spritze bräuchte um problemfrei laufen zu können, wäre eine OP vorzuziehen, da sonst die Leber geschädigt werden könnte.
Ich bin der Meinung, wenn man seinem Hund (und auch sich selber) eine OP ersparen kann, indem der Hund ein oder zweimal im Jahr eine Aufbauspritze bekommt, ist das immer noch die bessere Lösung. Außerdem habe ich schon Fälle erlebt (nicht nur bei meinem Hund), dass sich das Problem nach ein paar Spritzen von selbst gelöst hat und der Hund dann auch ohne weitere Spritzen auf die Dauer problemfrei laufen konnte.liebe Grüße
Steffi
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