Wie kriege ich IHn DRAUßEN "stubenrein"?

Sehr guter Beitrag, Terry, wieder eine gute Begründung für unsere Meinung.

@ Terry
So sehe ich es auch, Babys ins Zimmer karren um Ruhe zu haben geht nicht.

Mir sind diese permanenten Beispiel Marke...na, Babys haben im Schlafzimmer ja auch nichts zu suchen..so übel aufgestosen, du hast es aber in super Worte gepackt, danke.

Hier schon soviele möchtegerne Vergleiche gelesen wo ich mich einfach Frage, was habe ich hier zu meinen Füßen liegen...Menschenhund oder Hund.
Ich gehöre nicht zu der alten Fraktion, sehe das Bedürfnisse da sind und denen ich gerecht zu werden haben.

Ist ja in dem Sinn Artenwiedrig ein Hund alleine zu Halten, so bin ich sein Rudelersatz.....aber würde wirklich nicht auf die Idee kommen, Menschliche Bedürfnisse mit Hundebedürfnisse zu vergleichen.

Bei dem Gedanken, ein Baby Stubenrein zu bekommen muss ich schon wieder grinsen.....

Gibt soviele Sachen, Hundepsychologie mit Menschenpsychologie gleichzustellen....ohje, ich rutsche voll aus dem Thema raus, tut mir leid, aber mein Unverständnis zu solchen Komentaren werde ich wohl nicht ablegen können.

Werde mal meine Klappe halten, trotz allem, vielen Dank für eine gut erklärte und nachvollziehbare Sichtweise

Gruß Gwen

nochmal OT

@ Gwen
Vergleiche hinken immer - dennoch dienen sie dazu, eine Sache besser zu verstehen.
Da wir Menschen sind verstehen wir von Menschen einfach mehr - wenn man dann bestimmte Bedürfnisse eines Hundes mit denen eines Kindes vergleicht, dann "fällt" - hoffentlich - der Groschen.
Natürlich sind Hunde nicht wie Kinder, deshalb gibts ja auch zwei Bezeichnungen dafür. Und natürlich gibts jede Menge Unterschiede.

Doch interessanterweise entdeckt die Wissenschaft immer mehr, das all die Unterschiede, die die Menschen angeblich als Krone der Schöpfung ausweisen - bei weitem nicht so groß sind wie immer gedacht und wie manche das immer noch gern hätten.

Zitat

Mann kann nicht am Anfang alle zwei Stunden nach einem Welpen schauen, ein Welpe muss rund um die Uhr jemanden bei sich haben, sonst bekommt er einen psychischen Knacks.
Oder würdest du dein 3 Monate altes Baby einfach allein irgendwo liegen lassen?

Ich denke nicht, dass jeder Welpe einen psychischen Knacks davon trägt, wenn er alleine schläft...
Genauso wenig, wie ein Baby einen Knacks davon trägt, wenn es alleine schläft...
Wozu gibts zum Beispiel ein Babyphon? Dann ist man sofort zur Stelle wenn etwas ist...(das kann man bei nem Welpen auch benutzen)

Na ja, es hat halt jeder unterschiedliche Ansichten, aber ich halte die Hundehaltung, die die TS anstrebt nicht für Tierquälerei, so wie es einige hier geschrieben haben!!!

Zitat

Und genauso sehe ich es bei Hunden. Je "isolierter" ich sie halte umso mehr muss ich mir dann Gedanken um vielleicht auftretende Probleme machen.

Genau das ist es aber was Dich (und mich und alle die hier dafür plädieren das Hundekind erst mal ins Haus zu holen) von sabse unterscheidet.
Wir sehen die Bedürfnisse eines Hundes völlig anders als sie.

Wir würden uns Gedanken machen wie es dem Welpen draußen geht.
Wir würden uns Sorgen machen wenns kalt ist, dunkel ist, regnet.
Wir würden uns fragen ob er sich wohl fühlt, ob er Angst hat.
Wir würden auch 10 Schritte weiter überlegen und uns jede eventuelle negative Konsequenz vor Augen führen.
Wir würden uns selbst dabei unwohl fühlen.

Das tun sabse und ihre Familie aber nicht.
Sie sind der Meinung ein Hund gehört raus und davon wird er keinen Schaden nehmen.
Sie sind so davon überzeugt das sie nicht zweifeln.
Sie fühlen sich wohl damit.
Und sehen keine Notwendigkeit ihr Denken zu verändern.

Und deshalb kann man hier seitenweise Gegenargumente bringen, sie werden ihre Sicht zur Hundehaltung deshalb trotzdem nicht ändern.
Und abends gemütlich und entspannt im kuschlig warmen Wohnzimmer sitzen und keinen Gedanken an den Hund draußen verschwenden.
Denn warum sollte es dem nicht gut gehen, er ist doch genau da wo er hingehört.

Mir fällt es auch schwer aufzugeben aber wie soll man jemanden überzeugen der sich sicher ist nichts falsches zu tun?
Das wird, traurig aber wahr, nicht gelingen.

LG
Tina

Zitat

Genau das ist es aber was Dich (und mich und alle die hier dafür plädieren das Hundekind erst mal ins Haus zu holen) von sabse unterscheidet.
Wir sehen die Bedürfnisse eines Hundes völlig anders als sie.

Wir würden uns Gedanken machen wie es dem Welpen draußen geht.
Wir würden uns Sorgen machen wenns kalt ist, dunkel ist, regnet.
Wir würden uns fragen ob er sich wohl fühlt, ob er Angst hat.
Wir würden auch 10 Schritte weiter überlegen und uns jede eventuelle negative Konsequenz vor Augen führen.
Wir würden uns selbst dabei unwohl fühlen.

Das tun sabse und ihre Familie aber nicht.
Sie sind der Meinung ein Hund gehört raus und davon wird er keinen Schaden nehmen.
Sie sind so davon überzeugt das sie nicht zweifeln.
Sie fühlen sich wohl damit.
Und sehen keine Notwendigkeit ihr Denken zu verändern.

Und deshalb kann man hier seitenweise Gegenargumente bringen, sie werden ihre Sicht zur Hundehaltung deshalb trotzdem nicht ändern.
Und abends gemütlich und entspannt im kuschlig warmen Wohnzimmer sitzen und keinen Gedanken an den Hund draußen verschwenden.
Denn warum sollte es dem nicht gut gehen, er ist doch genau da wo er hingehört.

Mir fällt es auch schwer aufzugeben aber wie soll man jemanden überzeugen der sich sicher ist nichts falsches zu tun?
Das wird, traurig aber wahr, nicht gelingen.

LG
Tina

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genial!

Zitat

...aber wie soll man jemanden überzeugen der sich sicher ist nichts falsches zu tun?
Das wird, traurig aber wahr, nicht gelingen.

Indem man ihm deutlich macht, das er eben doch was falsches tut.
Manchmal gelingt das, manchmal nicht.

Zitat

Indem man ihm deutlich macht, das er eben doch was falsches tut.
Manchmal gelingt das, manchmal nicht.

hier sind wir mMn bei "manchmal nicht".
es wurden 13 seiten mit aussagekräftigen argumenten gefüllt, warum, wieso wesshalb wurde alles deutlichst erklärt und es ist immer noch kein positives ende in sicht.

mehr wie schade zu schreiben fällt mir im moment nicht ein.
also schade für den hund natürlich.

Sorry, Tabine, aber irgendwie scheinen wir einen unterschiedlichen Bezug zu Foren zu haben.

In so großen Foren wie diesen hier lesen massig Menschen. Wir schreiben also nicht immer nur für den der fragt, sondern immer für diejenigen die Interesse haben.

Des weiteren schreibe ich z.B. nicht um zu überzeugen. Ich schreibe um vielleicht einen Denkanstoß zu geben.

Zu glauben das z.B. sabse jetzt sich keinen Kopf mehr macht ist doch aus der Luft gegriffen. Es kann viele Gründe haben das sie nicht schreibt. Jeder muss sich erst einmal damit allein auseinander setzen. Und ist sicherlich nicht verpflichtet uns jetzt zustimmen oder mitzuteilen das die Meinung geändert wurde.

Ich muss ehrlich sagen das ich mir auch nichts aufzwingen lasse wenn ich nicht davon überzeugt bin. Erst wenn man sich mit einer anderen Denkweise identifizieren kann, kann man sich ändern oder wenigstens den anderen verstehen.

Seine Meinung schreiben ist eine Sache, diese dem anderen aufzwingen zu wollen eine andere.

Zitat

Sorry, Tabine, aber irgendwie scheinen wir einen unterschiedlichen Bezug zu Foren zu haben.

In so großen Foren wie diesen hier lesen massig Menschen. Wir schreiben also nicht immer nur für den der fragt, sondern immer für diejenigen die Interesse haben.

Des weiteren schreibe ich z.B. nicht um zu überzeugen. Ich schreibe um vielleicht einen Denkanstoß zu geben.

Zu glauben das z.B. sabse jetzt sich keinen Kopf mehr macht ist doch aus der Luft gegriffen. Es kann viele Gründe haben das sie nicht schreibt. Jeder muss sich erst einmal damit allein auseinander setzen. Und ist sicherlich nicht verpflichtet uns jetzt zustimmen oder mitzuteilen das die Meinung geändert wurde.

Ich muss ehrlich sagen das ich mir auch nichts aufzwingen lasse wenn ich nicht davon überzeugt bin. Erst wenn man sich mit einer anderen Denkweise identifizieren kann, kann man sich ändern oder wenigstens den anderen verstehen.

Seine Meinung schreiben ist eine Sache, diese dem anderen aufzwingen zu wollen eine andere.

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Wahre Worte!

:ua_clap:

Angesehen davon, hat sie den kleinen Wauzi noch nicht. Ich hatte mir vorher auch ausgemalt, dass mein Hund im Flur schläft (auch als Welpe). Er schläft seit dem ersten Tag (mittlerweile über ein Jahr her) bei uns im Bett und wird dort wohl auch nicht mehr raus müssen