Wie kriege ich IHn DRAUßEN "stubenrein"?

  • Vllt macht Sabse sich auch mehr Gedanken als sie hier geschrieben hat.
    Denke das sie es auch schwer hat, gegen die Familie anzukommen und deren eingefahrenen Nutztierhaltungs-Denken.


    Sie hatte ja schon die ersten Kämpfe gewonnen und hoffe das sie so viel mitgenommen hat um sich noch mehr für den Welpen einzusetzen.
    Letzendlich sehe ich auch, dass sie mit viel gegenpower hier immer noch geschrieben hatte, ..... die Hoffnung stirbt zuletzt..grins


    Gruß Gwen

  • Zitat

    Sorry, Tabine, aber irgendwie scheinen wir einen unterschiedlichen Bezug zu Foren zu haben.


    Den haben wir möglicherweise tatsächlich.
    Aber das spielt doch keine Rolle.


    Gemeinsam ist uns das wir, für jeden lesbar, unsere Meinung kundtun und vertreten.
    Wir haben zu diesem Thema sogar die selbe, das Hundekind gehört ins Haus.


    Was uns an dieser Stelle unterscheidet ist das Du scheinbar zäher bist als ich.
    Ich rufe keinem abgefahrenen Zug (und damit meine ich nicht das die TE weg ist sondern das ihre Meinung ((meinem Eindruck nach)) fest steht) meine Ansichten hinterher, in der Hoffnung er hört mich und kehrt wieder um.


    Hier wurden 13 Seiten lang jede Menge unterschiedlicher Argumente gepostet warum der Hund (erst mal) nach drinnen sollte.
    Es wurde gut begründet, schlüssig argumentiert und genau erklärt, versucht Überzeugungsarbeit zu leisten oder auch Denken anzustoßen und sich voll ins Zeug gelegt.
    An der Grundeinstellung der TE hat sich dadurch aber nichts geändert.


    Und so wie wir einen unterschiedlichen Bezug zu Foren haben und vielleicht auch unterschiedliche Motivtion für das was wir schreiben und warum wir es tun so hat sie einen anderen Bezug zu Haus,- und/oder Nutztieren als ich (Du? Wir?).


    Ich will das gar nicht werten, nur feststellen das es eben so ist.
    Und sich (vermutlich!) auch nicht ändern wird, was immer hier auch getippselt wird.


    Und so wenig wie sie verpflichtet ist ihre geänderte Meinung hier kund zu tun ist sie verpflichtet ihre Ansichten - die sie ja ebenfalls begründet hat - überhaupt zu verändern.


    Dein Engagement in allen Ehren, wirklich, ich finds toll.
    Für mich ist aber der Punkt erreicht wo mir nur noch ein "schade" denken bleibt und ich, obs mir gefällt oder nicht, akzeptiere das es kommen wird wie es kommen wird.


    LG
    Tina

  • Zitat


    Für mich ist aber der Punkt erreicht wo mir nur noch ein "schade" denken bleibt und ich, obs mir gefällt oder nicht, akzeptiere das es kommen wird wie es kommen wird.


    ganz deiner meinung

  • Zitat

    Was uns an dieser Stelle unterscheidet ist das Du scheinbar zäher bist als ich.
    Ich rufe keinem abgefahrenen Zug (und damit meine ich nicht das die TE weg ist sondern das ihre Meinung ((meinem Eindruck nach)) fest steht) meine Ansichten hinterher, in der Hoffnung er hört mich und kehrt wieder um.


    Nö, käme mir nicht in den Sinn. Ich renne ja noch nicht mal los um aufzuspringen wenn er noch steht aber das Signal zum losfahren schon kommt. Ich bin vielleicht eher gelassen als zäh.


    Denn ich glaube da ist vielleicht unser Unterschied. Ich will gar nicht überzeugen. Ich erwarte nicht das der Andere meine Ansicht teilt und diese annimmt. Davon hab ich mich schon lange verabschiedet. Mich freut es natürlich wenn ich dann sehe, höre, lese das eine Änderung stattgefunden hat und derjenige damit auch noch viel glücklicher ist. Das ist dann mein "Leckerli" was ich bekomme. Aber ich erwarte keines ;) .


    Deine Ansicht ist doch ok. Ich habe damit kein Problem. Aber für dich ist es sicherlich frustrierend. Und das macht auch keinen Sinn. Denn davon ändert sich ja auch nichts. Zähigkeit ist in einigen Sachen sicherlich wichtig, aber damit sollte man sparsam umgehen. Gelassenheit hilft viel. Wenn einem die mal für ein paar Tage abhanden kommt, hat man auch nichts gewonnen (damit meine ich jetzt mich) :hust: .

  • Stimmt, die Hoffnung überzeugen zu können habe ich ein Stück weit schon.
    Aber ich kann auch akzeptieren wenn es nicht funktioniert.
    Und das ohne Frustration.
    Und dabei ganz gelassen bleiben :ohm:


    Dafür ist mein "innerlicher Abstand" zu fast allem hier (zum Glück) groß genug.


    In diesem Sinne, lass uns mit nem Tässchen Matetee anstoßen, ein Prosit auf unsere Gelassenheit :smile:


    LG
    Tina

  • Zitat

    In diesem Sinne, lass uns mit nem Tässchen Matetee anstoßen, ein Prosit auf unsere Gelassenheit


    Ich brauche dazu Kalorien und nehme mir also ne Tasse Kaffee mit viel Milch und Zucker. Prösterchen :kaffee2: :D

  • Hmm,.. ist schon interessant wie andere Leute über einen urteilen,...


    Manche Leute haben halt nicht immer Zeit in ein Forum reinzuschauen und alle 5 Min. zu schreiben.


    Ich war zum Beispiel damit beschäftigt mir Gedanken zu machen was ich tun soll.


    Und das Ergebniss ist, dass ich erreicht habe, dass die kleine am Anfang mit mir zusammen im Wohnzimmer schläft.
    (Dazu die Frage: Ich habe gelesen, das viele den Welpen dann in einen Karton setzen um zu merken wann er raus muss etc. Ist das gut? Fühlt er sich da nicht eingezwängt?)


    Wenn wir dann nach Wochen / Monaten merken dass es ihr gut geht und sie sich wohl fühlt kommt sie nachts mal für eine Weile in die Küche, wo wir dann immer wieder reinschauen und nach einer Stunde oder je nach dem halt hol ich sie wieder zu mir.
    So wollen wir sie nach und nach daran gewöhnen, dass sie alleine schlafen kann.


    Für den nächsten Frühling ist dann geplant (Aber das wird man dann sehen wenn es soweit ist) dass sie draußen schläft.


    Allerdings bekommt sie eine Hundeklappe ins Haus wo sie dann ihr "warmes" Lager hat. Und so kann sie sich nach und nach an ihr neues Leben bei uns gewöhnen.


    Abschließend noch eins: Ich habe meine Meinung sicher nicht geändert weil man hier gleich so angegriffen wird!
    Meine Meinungsänderung kommt dank den Beiträgen in denen stand, dass gegen die Haltung draußen prinzipiell nichts spricht nur halt als Welpe nicht.
    Danke dafür!
    Viele Grüße
    Sabse


  • Find ich gut die Vorgehensweise! Ehrlich! Auch ich bin der Meinung, dass es noch andere, tiergerechte Haltungsformen gibt, als einen Hund dauerhaft in der Wohnung zu halten...und wenn ihr das wirklich so schrittweise angeht, wie von dir beschrieben, dann wüßte ich echt nicht mehr was noch dagegen spricht!

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