Wie kriege ich IHn DRAUßEN "stubenrein"?

  • Ich gehe dann mit ihr zu einer Welpengruppe.
    Ich möchte schließlich auch ein gutes Verhältniss zu ihr.


    Sie wird am Anfang in einem "kleineren" Bereich gehalten der aber gut 20qm groß ist und wenn sie sich ein bißchen eingewöhnt hat und auch beim Haus bleibt machen wir den Zaun weg und haben um das gesamte Grundstück dann einen hohen Zaun.


    Wir werden sie aber nicht nur als Hofhund halten, sondern sie auch zu Ausflügen etc. mitnehmen.


    Die Hütte steht direkt neben dem Haus und ist auch noch mit dem Dach des Hauses geschützt.


    Es ist also kein zugiger Platz und es wird dort auch sehr selten mal nass. Bei einem richtigen Sturm sicherlich, aber da ich mich gut kenne weiß ich genau, dass ich sie dann reinholen werde.

  • ich finde das auch nicht so gut, das das kleine Mädel ganz alleine, ohne Mutter und Geschwister draußen bleiben muss. Selbst wenn sie es bei Züchter so kennt, aber da war sie ja auch nicht alleine. Außerdem hat sie ja noch gar kein richtig dickes Fell, sondern noch Babyfell, und dann ganz ohne Körperwärme? Wie gemein! Warum holt ihr euch nicht einen Älteren Hund, der wenigstens schon vernünftig Unterwolle hat. Das arme Mädel kriegt bestimmt auch Angst draußen ganz alleine. Also schön wäre es, wenn sie wenigstens nachts im Flur oder so schlafen könnte, wo es warm ist und sie wenigstens Menschen riechen kann.
    Und zum Thema: Ich stell es mir schwer vor einem Zwingerhund beizubringen nur an einer bestimmten Stelle zu machen, denn der kann ja immerzumachen, also würd es nicht mal was bringen alle zwei Stunden rauszugehen. Man hat ja null Kontrolle über Hundi. Ich denke, das würde nur klappen, wenn die Kleine erstmal mit drin schläft und immer an den gleichen Platz zum Geschäfte verrichten gesetzt wird. Ansonsten stell ich mir das unmöglich vor.

  • Also erstmal um Deine Frage zu beantworten.


    Hunde suchen sich draußen ihr Plätzchen, wo sie hinmachen, bei Emma ist es so, sie hat ihre Ecke wo sie hinpieselt und auch mal Groß macht.


    Dann haste noch eine heftige Disskusion angefacht. Wo ich auch gleich mal meine Meinung kund tue.


    Ich find es unverständlich und verantwortungslos einen Hund egal, welche Rasse, welchen Alters, diesen Draußen zu halten. Wenn ihr keinen Hund in Eurer Nähe haben wollt, dann schafft Euch keinen an.


    BernerSennen sind absolute Familienhunde, die ihre Familie immer um sich rum haben wollen.


    Könnt noch mehr schreiben, aber ich lass es lieber.


    Gruß Sandra

  • es geht nicht darum, wieviel Platz, wie groß seine Hütte ist usw. Das mag ja alles passen, es geht darum, dass die Kleine Maus ihre Menschen um sich rum einfach braucht.


    Ende

  • Die Familie ist immer für die kleine da.
    Die Eltern sind den ganzen Tag zuhause und sind ebenfalls draußen, d. h. der Hund ist immer dabei.


    Wäre es denn besser wenn wir sie in der Wohnung drin hätten und dann aber arbeiten sind? Ich glaube kaum!


    Ich könnte wetten, dass es dem Hund bei uns um einiges besser geht wie wenn er in irgendeiner Stadtwohnung ist!
    Außerdem HALLO? Wir leben auf einem Hof!
    Der eine Nachbar hat Pferde, der andere Kühe etc.


    Es wohnen da drei Familien. Zum Teil auch mit kleinen Kindern, also wenn er da nicht genug Familienleben hat, dann weiß ich es auch nicht!


    Außerdem, im Moment ist es noch nicht soo kalt und die Hütte ist isoliert.
    Im Winter kann man die Hütte am Anfang auch in eine Scheune stellen falls man sieht, dass es ihr nicht gut tut, aber dass sie dann erfriert ist wohl auch ein bißchen übertrieben!

  • Sieh doch mal das Leben des Welpen aus seiner Sicht.


    Er ist bei seinen Geschwistern, in der Wärme seiner Mutter.


    Dann holt ihr ihn und lasst ihn von Anfang an 8 Stunden täglich alleine (mit essen machen, fertig machen und solchen Sachen werden daraus ganz schnell 10).
    Das heißt für den Welpen konkret, er sieht euch morgens ein bisschen, ist den ganzen Tag allein in seiner Hütte, mittags kommen die Eltern vorbei (warum nehmen sie ihn nicht ins Haus zu sich??), abends kommt ihr nochmal kurz, dann gehts wieder allein in die Hütte für die ganze Nacht.
    Ab und zu dann Welpenspielgruppe und andere Aktivitäten am Wochenende-das wars.


    Will man so seine Kindheit verbringen??

  • Wenn es denn unbedingt in dieser Konstellation Hund sein soll, warum dann nicht ein Hund dem so was gefällt, z. B. Kangal? Für den ist das genau das richtige, aber doch kein Berner.

  • Hunde suchen sich draussen wie schon gesagt ihr Eck, in das sie dann immer machen. Meistens suchen sie auch von sich aus was, was nicht mitten im Weg ist, sonder eher versteckt (im Gebüsch, hohes Gras, hinterm Baum,...).


    Ich sehe weniger die Temperatur als Problem, sondern dass er alleine draussen ist. Er wird sich weniger an euch binden, ihr habt viel weniger Einfluss auf seine Erziehung und vor allem, die Chancen sind gross, dass er euch die Bude vor Langeweile niederbellt.


    Was spricht denn konkret dagegen ihn ins Haus zu lassen? Zumindest bis er 6 Monate / 1 Jahr alt ist?


    Ich habe im Moment auch einen Welpen, der in der Nacht draussen schlaft, nur ist der nicht alleine, der ist mit 3 erwachsenen Hunden zusammen. Wenn ihm kalt sein sollte, kuschelt er sich zu denen. Wenn ihm langweilig ist, fordert er zum Spielen auf. Die 3 sind seine Hundefamilie und klar ist dann auch seine Bindung zu uns eine andere. Und auch da sind die nicht in einem klassischen 20qm Zwinger, sondern in einem kleinen (ca. 100 qm) Gehege mit Bepflanzung (für Versteckspiele und co.). Und sogar DIE Hunde dürfen tagsüber ins Haus.


    Ich würde mir das lieber nochmal gut überlegen, ihr wärt doch mit einem erwachsenen Hund eigentlich viel besser bedient, oder?

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