Wie kriege ich IHn DRAUßEN "stubenrein"?
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Im Gegensatz zu vielen anderen die sich für perfekte Hundehalter halten!
irgendwie ist das der Standardspruch wenn nicht die Antworten kommen die man sich erhofft, oder?
Ich mag auch keine reine "Draußenhaltung" das mag im Sommer alles passen, aber keiner kann mir erzählen wenn die Schlechtwetterzeit beginnt ist man noch wirklich viel draußen. Dann kommen nämlich die meisten Hunde, die nur draußen leben zu kurz.
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Hi
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Entschuldige, dass ich so dumm frage, aber: Ist dir bewusst, dass du einen Welpen anfangs gar nicht alleine lassen kannst? Der muss das erst lernen. Zu Sache mit der Haltung wurde alles gesagt, ich finds auch nicht gut, wie du es geplant hast.
Hallo??? Bitte mal lesen lernen!
Ich habe schon x mal geschrieben, dass den ganzen Tag immer jemand in der Nähe ist, bzw. bei dem Hund ist!Ich finde das hier echt unverschämt!
Ich habe nun auch schon 2 mal geschrieben, dass ich einsehe was ihr schreibt mit der haltung draußen. Wie gesagt, ich kläre das heute Abend und wir werden sicher eine schöne Lösung finden! -
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Aber warum soll er eigentlich nicht ins Haus?????? Woran hängts???
Wahrscheinlich am Dreck & den Hundehaaren
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Hinzu kommt, dass es der Beziehung zum Hund arg schaden kann, wenn er - und sei es "nur" nachts - vom Rudel (in dem Fall der Familie) getrennt ist.
Unsere Hundetrainerin hat damals gesagt, dass daraus ein gestörtes Vertrauensverhältnis resultieren kann.
Sie meinte auch, in der Natur wäre es so, dass der Welpe nicht überleben könnte, wenn er allein zurückgelassen wird. Die Gehirnvorgänge wurden in solchen Situationen (Familie lässt Welpe allein) erforscht und es kam heraus, dass die Kleinen Todesängste haben, richtige Panik.Bei uns ging es damals nur darum, dass Aron allein unten im Flur schlafen sollte und wir direkt oben in einem Zimmer gleich an der Treppe mit offener Tür.
Auch das hat sich nur mit sehr viel Mühe und Geduld umsetzen lassen.
Aber draußen? Allein? Armes Ding. -
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Hallo??? Bitte mal lesen lernen!
Ich habe schon x mal geschrieben, dass den ganzen Tag immer jemand in der Nähe ist, bzw. bei dem Hund ist!Ich finde das hier echt unverschämt!
Ich habe nun auch schon 2 mal geschrieben, dass ich einsehe was ihr schreibt mit der haltung draußen. Wie gesagt, ich kläre das heute Abend und wir werden sicher eine schöne Lösung finden!Hallo Sabse,
Ich denke, dass dies der springende Punkt ist: den ganzen Tag ist jemand da, aber nachts wuselt ja keiner mehr draussen rum, oder legt sich gar zum Hund in die Hütte
Ich schließe mich den meisten Vorrednern an, ein Welpe ist ein Welpe!
Er kennt noch nicht viel, er weiss noch nicht viel, und alleine ist er aufgeschmissen!
In der freien Wildbahn können sich die Welpen an die Mutter oder an die Geschwister kuscheln, nicht nur für die Wärme, sondern auch für die Bindung!Wenn ihr den Hund als Hofhund halten wollt, ist es ja prima, wenn er draussen rumlaufen kann, ein Berner Sennen Hund ist ja auch groß und wenn man den sieht, betritt man ja ein Grundstück nicht unbedingt, gelichzeitig sind sie aber sehr Familiennah... aber gebt dem Hund doch die Chance eure Nähe aufzusuchen, und zwar 24 Std am Tag!
Klar könnt ihr ihn später alleine lassen, und alleine draussen schlafen lassen, aber nicht von Anfang an.
Ein Hund guckt ja nicht auf die Uhr und sagt "ah ok, 20 Uhr, Sonne geht unter, dann geh ich mal in die Hütte und leg mich schlafen" und weiss, dass am nächsten Tag wieder morgens jemand für ihn da ist.
Er wird doch als kleiner Welpe einfach nur verunsichert sein! er kennt die Hütte nicht, er kennt euch noch nicht, er hat noch kein Vertrauen zu euch, und wird nicht "wissen", dass ihr nur die paar Stunden weg seid.Die Dunkelheit und die Temperatur sind nicht das Problem, sondern dass ihr für ihn da seid, wann immer er euch "braucht". Und gerade das ist für einen Welpen wichtig!
Wenn ihr eine gute Bindung habt, werdet ihr später auch viel weniger Probleme haben!
Das ist doch eigentlich das tolle an Welpen, es gibt noch keine Macken die man ausbügeln muss, also seid so weise und produziert selbst keineAlso: bis der Hund ausgewachsen ist:
-Menschennah halten
-die Welt zeigen (Sozialisieren)
-Alleine bleiben Schritt für Schritt üben
-die Hütte langsam aber sicher schmackhaft machen (darin füttern, mit ihm Zeit verbringen)
-kuscheln, beschnuppern lassen, Sicherheit geben!
-konsequent aber liebevoll erziehen, natürlich auch nachdem er ausgwachsen ist;)Wenn er erwachsen ist, wird er auch bereit sein, alleine zu bleiben, draussen zu schlafen etc. weil er euer "System versteht", aber als Welpe ist er schlichtweg noch zu jung dafür um von Null auf Hundert so zu leben.
Ich finde es gut, dass du nochmal drüber reden möchtest mit der Familie, und muss auch ganz ehrlich sagen:
Wenn die Punkte nicht erfüllt werden können, würde ich eher vom Hundewunsch Distanz nehmen, und es noch etwas verschieben.Liebe Grüße
Lisa -
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Okay, schonmal gut, dass du es heute Abend ansprechen willst, ABER, sollten die Eltern deines Freundes nicht damit einverstanden sein BITTE überdenke nochmal deinen Wunsch nach einem Hund. Ich finde es grenzt wirklich an Tierquälerei einen Welpen alleine draussen zu halten, nein, es ist Tierquälerei.
Meine Vorredner haben eigentlich alles Wichtige gesagt, deshalb werde ich es nicht nocheinmal wiederholen...
Jedenfalls kann ich bei deiner Vorstellung in Sachen Welpenhaltung nur noch den Kopf schütteln. Mit tut der Kleine jetzt schon unglaublich leid... -
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Ich dachte eigentlich, dass man hier im Forum einfach mal gute Tips bekommt wie man es dem Hund recht machen kann und auf was man achten sollte.
na die bekommst Du hier doch grade ...
sind halt nur nicht so ganz die Dinge, die Du lesen wolltest
... aber oft sind ja grade das die Hinweise, die einem nochmal die Augen öffenen und wirklich weiterbringen.Zitat
Und hallo,.. da sind viel eBüsche usw. Praktisch wie die Dame vorhin ihr gehege beschrieben hat.
Alles im grünen mit Büschen etc.
Wir leben in einer wunderschönen Gegend mit lauter Wiesen und anderen Tieren um uns rum.
Also bitte erzählt mir keinen Mist, dass es dem Hund bei uns nicht gut gehen würde!Da hast Du noch eine etwas zu romantische Vorstellung davon, worauf es Hunden ankommt.
Das ist ganz sicher nicht die schöne Landschaft und Aussicht
Klar - die meisten Hunde sind ganz gern draußen, weil dort spannende Gerüche sind, und viel Platz zum toben ... und weil sie dort jagen gehen könnten (theoretisch). Aber alle meine Hunde sind mindestens genauso gerne drinnen, im trockenen, warmen und sicheren Zuhause.ZitatEr ist zwar draußen, aber es ist wirklich rund um die Uhr jemand für ihn da!
Wenn das so wäre, fänd ich es wirklich okay.
Das IST aber nicht so - die Menschen gehen nachts ins Haus.
Und dann ist der Welpe (also das BABY!) allein draußen. Selbst wenn die Hütte supertrocken, windgeschützt und gut isoliert ist ... das arme Tier wird Todesängste haben.
Am nächsten Morgen freut es sich dann natürlich um so mehr, wenn die Menschen wieder auftauchen und es die Nacht umbeschadet überlebt hat.
Scheinbar entsteht dann auf diese Art eine besonders enge Bindung zum Besitzer.
Fakt ist aber, das die Hunde auf diese Art lernen, das sie auch ohne Menschen ganz gut zurecht kommen. (oder sie werden traumatisierte Panikhunde).
So ein relativ selbstständiger Bernersennen - mit dem würde ich dann nicht mehr freiwillig an der Leine vom Hof gehen. Denn der wird sich dann auch draußen unterwegs nicht sonderlich am Menschen orientieren.
Daher wurden früher so gehaltene Hunde auch immer auf dem Hof gelassen ...Wenn Du ne gute Bindung zum Hund haben willst, dann musst Du ne Art Ersatzmama für ihn sein - und Ihr insgesamt ne Art Ersatzrudel.
Für mich persönlich gehört dazu sogar, den Welpen die ersten Nächte mit ins Bett zu nehmen ... bis er sich einigermaßen eingewöhnt hat und seine Mutter und Geschwister nicht mehr ganz so arg vermisst.Ich vermute mal, das in der Familie noch die althergebrachten Vorstellungen von Hundehaltung herrscht.
PS: von einem Kangal oder anderen Herdenschützern kann ich Dir in dieser Konstellation auch nur abraten. Grade Herdis müssen supergut sozialisiert werden, dazu gehört unbedingt ein enger Familienanschluss - das glatte Gegenteil von ausschließlicher Draußenhaltung.
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Aber die meisten hier lesen nur das Wort "draußen" und haben gleich ein Bild von einem Zwinger im Kopf.
Das ich geschrieben habe, das der kleinere Zaun nur für den Anfang ist interessiert nicht. Und hallo,.. da sind viel eBüsche usw. Praktisch wie die Dame vorhin ihr gehege beschrieben hat.Alles im grünen mit Büschen etc.
Da ist auch unsere "Hütte" wo wir immer grillen etc.
Im Sommer waren wir jeden Abend draußen und die Eltern auch zum Frühstück und Mittagessen.Nun haben wir für die kälteren Tage bereits einen Heizofen installiert, eben aus dem Grund, weil wir auch im Winter da raus sitzen möchten.
Wir leben in einer wunderschönen Gegend mit lauter Wiesen und anderen Tieren um uns rum.
Also generell muss ich sagen, dass ich meinen Hund nie draußen halten würde, aber das muss jeder für sich entscheiden.
Nur bitte bitte lass ihn wenigstens die ersten Monate/das erste Jahr im Haus. Der arme Kleine verliert seine Eltern und Geschwister.... gerade dann sollten die ersten Tage die neuen Menschen für ihn da sein, ihn knuddeln und ablenken wenn er weint. Wenn er da dann nachts ganz allein in seiner Hütte liegt....der ist ja total allein und versteht das nicht.Bitte überdenkt das Ganze nochmal, wenigstens für die ersten Monate, dem Kleinen zu Liebe. Ich denke du möchtest ja auch dass es ihm gut geht, also wie gesagt, lass ihn wenigstens in den Flur!!
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... der arme kleine
ich hätte sogar ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Welpen VOR der Schlafzimmertüre alleine schlafen lassen müsste...
Hoffentlich darfst du ihn nach dem Gespräch doch mit ins Haus nehmen
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Hi, Sabse,
also, die Rahmenbedingungen würden ja passen - wir habe Bekannte, denen es genauso geht: der Hund stammt vom Bauernhof aus Außenhaltung, und bevorzugt seinen Zwinger der Wohnung gegenüber- ist ihm einfach zu warm innen....
Der Hund ist tagsüber mit Familienanschluß, darf überall auf dem Hof rumlaufen und bei der Arbeit "zusehen", sprich dabei sein, und wird auch nicht ignoriert den ganzen Tag. Aber, damit das irgendwann so ist, braucht der Welpe sein Rudel - und das ist die Familie! Der Hund ist nun mal ein Rudeltier. Ich würde den Hund anfangs AUF ALLE FÄLLE mit reinnehmen, ansonsten kannst auf durchwachte Nächte warten, mit viel Geschrei und verärgerten Nachbarn und einem völlig verstörten Hund.
Der Kleine muß das Alleinsein erst mal lernen, er verliert jetzt Mama und Geschwister, und die bekannte Umgebung! Ihr seid ihm völlig fremd, und dann auch noch nachts alleinelassen - das geht nicht gut! Ein Neugeborenes Baby schickst ja auch nicht erst mal ein paar Nächte draußen schlafen, auf die Idee käme gar niemand- aber der Hund muß es können, als geborenes Rudeltier, das immer seine Mutter und Geschwister um sich hatte?
Also: anfangs immer mit reinnehmen, wenn der Hund lieber draußen nächtigt, wird er es zeigen, wenn er so weit ist. Und "drinnen" heißt nicht, im Hausflur -da ist er genauso einsam wie in der beheizten Hütte, selbst wenn dei ein goldenes Dach hätte! Sondern IM HAUS, beim Rudel, notfalls im Schlafzimmer mit drin! Sprich, mit ständigem Kontakt und gaaanz allmählichem Aufbau des Alleinebleibenkönnens, minutenweise. Mit 6 Monaten kann er dann auch gut mal ein paar Stunden alleinebleiben, dann mal erst kurz bis später ein paar Stunden draußenlassen, und im nächsten Sommer könnt Ihr mal austesten, ob er sich draußen in der Hütte für ne Nacht wohlfühlt.
Anders wird das nichts, eine Beziehung zum Hund und Bindung des Hundes an Euch basiert auf Vertrauen - und das wird nicht aufgebaut, wenn man den hilflosen Welpen sich selbst überläßt, noch dazu in der Nacht.
Also, überlegt´s Euch gut, wenn das nicht gewährleistet werden kann, würde ich Abstand nehmen und lieber warten, bis es zeitlich besser paßt, so ein Würmchen aufzuziehen - im Sinne des Tiers.
LG,
BieBoss
PS: auf die Hoffnung, den Hund erst mal kommen zu lassen, dann würden die anderen Famlienmitglieder schon irgendwann weich werden - würde ich nicht setzen. Selbst wenn das der Fall wäre - die ersten Nächte wäre er dann draußen, und das wäre schon zu viel. -
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