Apenzeller Sennenhund. Sozialverhalten katastrophe

  • :help:


    Hallo


    Ich habe mich noch nicht vorgestellt das werde ich aber noch nachholen!!


    mein dicker ist jetzt 1,1/2 j alt, Im haus absolut lieb, zu unserer Tochter auch sie ist jetzt 4j alt kennt ihn von klein auf sie hat ihn ausgesucht :)
    Ebenso zu der kleinen nichte von meinem freund (1J)
    zu kleinen hund aber nur wenn sie spielen... und zu welpen!!!!


    Doch ich habe keine lust mehr mit ihm spatzieren zu gehen...
    es ist eine absolute katastrophe an der leine... sobald er andere hunde sieht , katzen usw ist er nicht mehr zu halten er bellt los dreht sich im kreis um ihn zu sehen , ich bekomme dann keine aufmerksamkeit mehr von ihm... er ignoriert mich total...


    Ich bin mit den nerven am ende.. und zum 2mal am überlegen ihn abzugeben....


    Wir haben jetzt noch einen versuch gestartet und ihn kastrieren lassen..
    in der hoffnung das er auch dadurch etwas ruhiger wird...
    aber es ist 10 tage her also muß ich noch etwas geduld üben... und versuche etwas hilfe zu bekommen.... da es leider nicht von heut auf morgen ändert.


    Ebenso denke ich aber auch das ich nicht sein anführer bin sondern jemand auf den er aufpassen muß!!!!


    Er bellt auch meinen freund an wenn wir uns mal ärgern... er versucht dann dazwichen zu gehen.... aber friedlich....


    wir sind halt auf grund das ich noch keine arbeit habe tag täglich zusammen....


    MMMHHHHHH


    naja dann hoffe ich mal das ihr paar gute Ratschläge für mich habt..


    LG Becky

  • Hallo!


    So schlimm hört sich das alles doch gar nicht an!
    Er ist 1,5 Jahre alt, wird langsam erwachsen und weisss im Moment wohl gar nicht wohin mit seiner ganzen Energie.
    Als Erstes würde es mich interessieren wie ihr diesen Hund auslastet, denn gerade Appenzeller haben sich noch viele Verhaltensweisen ihrer Treibhundvergangenheit behalten und dürften mit "normalen" Spaziergängen kaum auszulasten sein.
    Zweitens muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich nicht davon überzeugt bin, dass eure Probleme sich durch die Kastraton ändern werden! Denn durch diesen Eingriff ändern sich nur Verhaltensweisen die in irgendeiner Art und Weise mit dem Sexualtrieb in Verbindung stehen und danach sieht es bei euch ja eigentlich nicht aus. Das ein Hund durch eine Kastration insgesamt ruhiger wird kann ich mir nicht vorstellen.

    Zitat

    es ist eine absolute katastrophe an der leine... sobald er andere hunde sieht , katzen usw ist er nwir sind halt auf grund das ich noch keine arbeit habe tag täglich zusammen.... icht mehr zu halten er bellt los dreht sich im kreis um ihn zu sehen , ich bekomme dann keine aufmerksamkeit mehr von ihm... er ignoriert mich total...


    Zeigt er in diesen Situationen aggressive Tendenzen oder möchte er einfach Kontakt aufnehmen mit den anderen Hunden?
    An seiner Aufmerksamkeit müsst ihr natürlich arbeiten, wobei dir da andere Mitglieder dieses Forums sicher bessere Tipps geben können, da ich dieses Problem mit meinen Hunden noch nie hatte.
    Es würde sich natürlich anbieten ihm das Kommando "Schau" beizubringen bei dem er dich direkt anschauen muss. Du trainierst es natürlich erst in absolut reizarmer Umgebung ohne Ablenkung und wenn es einigermaßen gefestigt ist kannst du dich in klitzekleinen Schritten auf Situationen zuarbeiten in denen es Ablenkungen gibt!
    Ansonsten baue eure Spaziergänge so interessant wie möglich für ihn auf. Lass ihn hin und wieder einige Unterordnungsübungen machen, verstecke Leckerlies, lass ihn apportieren, dich suchen usw. All diese Dinge sollten völlig überrraschend für ihn kommen, so das er nie weiß was im nächsten Moment passiert. Du musst dich einfach interessant für ihn machen und somit eure Bindung stärken.
    Ansonsten, und ich will dir hier absolut nichts unterstellen, würde ich mir nochmal Gedanken um den Stand seines allgemeinen Grundgehorsams machen, denn die von ihm gezeigten Verhaltensweisen sind natürlich auch "einfach" Erziehungssache!

    Zitat

    wir sind halt auf grund das ich noch keine arbeit habe tag täglich zusammen....


    Das ist doch wunderbar, da hast du doch Zeit um mit ihm intensiv zu trainieren!

    Zitat

    Ich bin mit den nerven am ende.. und zum 2mal am überlegen ihn abzugeben....


    Das sein Verhalten nervt und eure Spaziergänge nicht gerade veschönert ist verständlich, warum du deswegen überlegst ihn abzugeben kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Das sind doch eigentlich nur Kleinigkeiten die relativ einfach in den Griff zu bekommen sind, oder steckt doch mehr dahinter?


    Liebe Grüsse,
    Björn

  • Hallo!


    Ich kann mich Sleipnir nur anschließen.


    Ich würde an eurer Stelle auch mal darüber nachdenken evtl. in eine Hundeschule zu gehen. Da sind viele andere Hunde und auch gleich ein Trainer. Also die beste Kombination das Problem anzugehen :wink:


    Mir scheint, dass euer Hund sich als Rudelführer sieht und nicht als Rudelmitglied. Das bekommt ihr durch konsequente Erziehung und Unterordnungsübungen in den Griff. Zeigt ihm seinen Platz in der Familie!


    Weggeben würde ich ihn deswegen auf keinen Fall, denn der Hund kann ja eigentlich nichts dafür.
    Meistens schleicht sich so ein Verhalten ja nach und nach ein und ihr habt es womöglich zu spät bemerkt?! Ich will dich nicht angreifen, es ist halt einfach so, dass sich gewisse Dinge einschleichen und man sie erst wahrnimmt, wenn sie gravierend sind!


    Aber ich denke, mit Geduld und Übung bekommt ihr das auch in den Griff!


    Viel Erfolg! :gut:


    Und halt uns mal auf dem laufenden!


    RoTy

  • Zitat

    :help:
    Er bellt auch meinen freund an wenn wir uns mal ärgern... er versucht dann dazwichen zu gehen.... aber friedlich....


    Das verkneift Euch bitte. Damit macht Ihr Euch die Chefrolle selbst kaputt und irgendwann bleibt es vielleicht nicht mehr friedlich.

  • Hi,


    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
    Ein Hund braucht konsequente Erziehung. Lass dir vielleicht von einer guten Hundeschule helfen und zeigen, wie man seinem Hund zeigt, dass du als Rudelchef doch was taugst (von seiner Sicht gesehen). Ein Rudel braucht einen guten Führer, und wenn dein Hund der Meinung ist, du bist nicht gut, oder er sei besser, kommen solche Sachen raus. Das ist vollkommen normales Hundeverhalten.


    Dass du ihn aber wegen soetwas kastrieren lassen hast, find ich nicht besonders toll oder überlegt. Das zeigt dass du dich im Vorfeld nicht mit der Thematik befasst hast und es dir leicht machen wolltest.


    Und wegen so was den Hund abgeben, wenns auch nervt, aber im Grunde liegt die Schuld bei dir, nicht beim Hund, stößt für mich auf absolutes unverständnis.


    Wie auch immer. Ich hoffe, du holst dir fachliche Hilfe und wünsche euch beiden, dass ihr das wieder in den Griff bekommt.


    Isabella

  • :gut:
    Danke


    klar werde ich versuchen alles zu tun um ihn nicht abgeben zu müssen!!!


    Ich habe mich schon mit einer hunde schule in verbindung gesetzt....


    das problem bei ihm ist aber auch...
    das es im grunde alles nicht nur mein fehler war was die erziehung angeht...
    also die vorgeschichte war auch er ist als welpe zu einem pärchen gekommen die nun 80 waren... und hat sich das erste halbe jahr nun gut durchgesetzt... zum anderen wo er dann war ist er unterwegs gewesen im ausland und und und.


    nun ja dann werde ich mich mal mit der trainerin zusammen setzten ...


    und wegen der kastration war auch grund wegen sein verhalten er fing an ans bein zu gehen und wegen läufigen hündinen....
    habe da nur gutes dann gehört dann erstens das es sein kann das er ruhiger wird und wegen den anderen....


    lg Becky

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