Wichtig! WDR - "Der Übersetzer"
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Hallo,
ZitatDie Frage ist jedoch: "Können wir Menschen entscheiden, dass die Erziehungsmethoden, die auch in freier Natur gelten und seit Jahrhunderten durchgeführt werden nicht gut für den hund sind?"
wenn ich schon als Mensch so handeln will, wie Hunde es in freier Natur tun, dann bitte auch konsequent. Da wird ein solch unsicherer und ängstlicher Hund nämlich vom Rudel ausgeschlossen oder getötet, weil er die Sicherheit der ganzen Gemeinschaft gefährdet.
Bitte greift mich jetzt nicht persönlich an, wollte damit auch ein wenig provozieren. Ich kann es nämlich einfach nicht mehr hören, wenn Trainer sagen "Die machen das unter sich genauso!". Ich bin nunmal kein Hund und der Hund lebt zwischen uns Menschen in völlig anderen Strukturen als in freier Wildbahn.
Liebe Grüße
BETTY und Ronja (die in freier Wildbahn sicherlich nicht überlebt hätte)
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Du hast doch recht
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Du hast doch recht
Hallo,
dankeschön...
Liebe Grüße
BETTY und Ronja
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Auch in anderen Foren wird massiv Sturm gelaufen gegen die in der Sendung gezeigten Methoden.
Da kritische Beiträge in dem WDR-Online-Zuschauerforum ( http://www.wdr.de/mediathek/ht…nde-hunde-uebersetzer.xml ) immer wieder gelöscht werden, werde da heute auch mal ein Fax rüber schicken. Vielleicht schließt sich ja noch an.
ZitatFür alle weiteren Fragen, Anregungen und Wünsche wenden Sie sich bitte an folgende Adresse:
Aktuelle Stunde
Stromstr. 24
40221 DüsseldorfTel.: +49 (0)211 / 8900-323
Fax: +49 (0)211 / 8900-368E-Mail: [email='aks@wdr.de'][/email]
AKS-Telefon und AKS-Fax
Tel.: 0800 / 5678-100 (18.00 - 20.00 Uhr)
Fax: 0800 / 5678-101 -
Ich habe eigentlich den Eindruck die Kommentare häufen sich stetig.
Und weitaus mehr deutliche Kritik als Befürwortung.Seid ihr sicher es wird gelöscht?
Meine sind noch alle da und die sind durchaus sehr kritisch formuliert
LG
Tina -
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Die Beiträge, die ich gesehen habe die gelöscht wurden, verwiesen auf Foren und Internetseiten... durchaus üblich und nachvollziehbar... ansonsten sehe ich es ebenso, da stehen doch fast im Minutentakt neue Kommentare?
Ich glaube nicht, dass der WDR da willkürlich löscht!Liebe Grüße
Ella
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Es wurden kritische Sachbeiträge OHNE Links gelöscht.
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Zitat
wenn ich schon als Mensch so handeln will, wie Hunde es in freier Natur tun, dann bitte auch konsequent. Da wird ein solch unsicherer und ängstlicher Hund nämlich vom Rudel ausgeschlossen oder getötet, weil er die Sicherheit der ganzen Gemeinschaft gefährdet.
... Das bestätigt auch wieder, dass es im Tierreich keine Gerechtigkeit bzw. soziales Gewissen gibt. Wir Menschen sind eben geistig weiter entwickelt, so dass wir soziale Gerechtigkeit, Mildtätigkeit, usw. kennen und (meistens) auch durchführen. Du wirst sehr selten erleben, dass ein hungriger hund sein Futter einem anderen abgibt, weil dieser krank und vielleicht noch hungriger ist. Zumindest solange bis er selbst noch hungrig ist.
Sicherlich wäre ein ausstoßen bzw. töten eines kranken Hundes die Naturnäheste Methode. Aber da kommt ja unsere Liebe und Gewissen durch. (Was auch gut ist). Was ich damit ausdrücken will ist, dass wir den Hund so gut wie möglich in seiner Natur als hund belassen sollten. Sicherlich ist es unmöglich die komplette Verhaltensweise eines Hundes 1:1 umzusetzen (da er numal bei uns lebt und nicht die Möbel anknabber oder dsen Garten umgraben soll), aber lasst doch den Hund Hund sein. Ich denkedarin sind wir uns einig. Und warum soll ich mir die Verhaltensweisen eines Hundes zur Erziehung nicht zu Nutze machen? Da ist keine Gewalt dabei.
ZitatDie Art und Weise wie sich meine Rüden "kurz und bündig zeigen" was sie aneinander stört ist in keinster Weise gewalttätig. Das ist eine kurze Ohrenstellung, eventuell mal eine leichte Änderung der Körperhaltung und das war´s auch.
Stimm ich voll zu. Der Hund versteht sicherlich diese Änderung der Körperhaltung. Aber die Wirkung (Aufhören mit dem unerwünschten Verhalten) setzt nur deshalb ein, weil er vorher schon gelernt, hat, dass wenn er es nicht befolgt weitere Maßnahmen des anderen Hundes (Knurren, Fang über den Nacken legen, etc. ) folgen. Das hat er irgendwann mal meist schon beid der Mutter als Welpe (oder auch später) gelernt und "abgespeichert". Und nichts anderes Machen wir doch auch, es genügt auch nur ein kurzeer Blick ein kurzer Pfiff und der Hund weiss, dass er mit seinem Verhalten aufhören muss.
ZitatIm Spiel sind alle Verhaltenweisen übertrieben und nicht ernst gemeint. Also was soll er daraus lernen?
Sicherlich sind die Verhalten im Spiel übertrieben, aber nicht sinnfrei. Die Hunde legen im Spiel Ihre Rangordnung fest. Das wird jeder Tierpsychologe bestätigen können. Was soll er daraus lernen wenn wir so mit Ihm spielen? Das wir in einem Rudel zusammen gehören ich Ihn mal gewinnen lassen und er aber lernen muss, dass ich auch gewinne. Und nicht, dass er der König der Welt ist und immer gewinnt. Was dann passiert hab ih selbst mal erlebt (Das ist sicherlich ein Extrembeispielt. Das sicherlich bei keinem der Hunde von uns im Forum passieren wird): Einem Schäferhund (nicht unserer) wurde alles durchgehen gelassen, wenn er auf die Couch wollte, durfte er rauf, wenn er raus wollte ist er raus. Als welpe hat er dann so "Süß" gebellt" wenn er was wollte, dann hat er es aucxh bekommen. Und was war das Ende des Liedes? Der Hund fühlte sich als absolute "Chef", da er gelernt hatte, dass er alles bekommt, wenn er nur mit Nachdruck danach "fragt". Er akzeptierte niemeanden (!) über Ihn und es war unheimlich schwer im das wieder klar zu machen. Daher muss ein Hund wissen, dass Menschen über Ihm stehen.
Kinder legen übrigens auch Ihre soziale Stellung beim Spielen unbewusst fest. (Dem ist sich siuch kein Kind und leider auch manchmal den Eltern nicht bewusst)ZitatHund kann nur dominieren wer sich dominieren lässt. Also erstmal Arbeit mit Fraule und dann klappt das auch mit Hundle.
Richtig. Daher wäre es erst mal besser gewesen dem Hund (sicherlich auch mit Gewaltfreien Mitteln) über einen längeren Zetraum zu zeigen, dass er nicht dominiert.ZitatWarum muss man immer dem Hund alles "vormalen". Bellen gehört zur Kommunikation. Also gibt es auch "kommunikative" Wege um Hund klar zu machen wer sich um die Sicherheit kümmert. Ein etwas "durchgeknallter" Trainer wohl eher nicht.
Ich bin mir sicher, dass die Frau es mit Sicherheit auch über einen längeren Zeitraum mit verbaler Kommunikation probiert hat. Aber was passiert (bzw. ist bei diesem Hund passiert) im Kopf des Hundes? Der Hund bellt - Frauchen sagt "Aus" "Pfui" "Geh weg" Frauchen ist dabei auch noch aufgeregt- Der Hund versteht aber in dieser Situation vom Frauchen nur "wau wau wau wau" - Also denkt er sich, die macht auch noch mit, dann verhalte ich mich ja richtig! Wenn ein Hund bellt, bellen die anderen meist mit)
ZitatWenn du mit dem Hund nur an den Symptomen rumdockterst kann dir das natürlich passieren. Eine Beziehung Mensch/Hund besteht aus vielen Elementen die stimmen müssen. Gewalt, wie im Fernsehen dargestellt, hilft nur der Kasse (Einschaltquoten) und dem Trainer. Nicht mehr und nicht weniger.
Stimme ich auch zu - man muss die Ursache "behandeln". Aber ist nicht genau die Ursache, dass der hund dominat ist und sein Rudeln verteidigen will. (Der Hund bellt nicht aus Angst,er springt ja sogar nach vorne zum Angriff) Ich zeige ihm, dass er nicht dominat sein muss, dass ich die Situation im Griff hab und keine Gefahr von der Tür ausgeht. Wenn man nur die Smptome behandeln würde, würde man Ihm einfach das Maul mit Klebeband zukleben, dass er nicht mehr bellen kann. (Das wäre natürlich Quatsch)ZitatIn einem Rudel wird sicherlich kein Hund vom anderen gemassregelt wenn er seiner Pflicht nachkommt. Das interessiert Hund überhaupt nicht. Kurz und knackig geht es bei wenigen Dingen zu. Und dann so das der andere Hund auch verstehen kann. Was Mensch da zeigt hat mit Hunden untereinander nicht viel zu tun.
Auch wieder richtig, dem Rudel ist es wurscht, ob der Hund jetzt mitläuft oder lieber nen Vogel aufm Baum anbellt. Dann wird er halt stehen gelassen. Aber ein Hund wird gemasregelt, wenn er die Führungsrolle im Rudel einnehmen willZitatOb er verstanden hat kann man erst nach ein paar Wochen erkennen. Denn ein Handgriff allein zeigt mit Sicherheit keine Führungsqualitäten (die weder Trainer noch Frauchen besitzen).
Das wird sich sicherlich erst auf Dauer zeigen. Wäre mal interssant den Hund nach ein paar Wochen mal wieder zu sehen. Wichtig ist nur, dass Frauchen die Führungsrolle weiter beibehält. Sie muss den Hund dann nicht mal mehr anfassen, dann genügt ein strenges Kommando "Nein". Auch der Fang über den Nacken oder über den Hals wird auch vom Hund als Führungsqualität verstanden. Unser Schäferhundrüde kommt mit seinem Fang über den kompletten Hals unserer kleinen wenn Sie am Boden liegt. Und was soll ich sagen, Sie liebt Ihn, jedesmal wenn er mit Ihr zusammen ist, rennt Sie sofort zu ihm hin und will spielen und er zeigt Ihr spielerisch immer wieder, dass er über Ihr steht.Nur mal so am Rande zwischendrin (aber das wäre ein eigener Threat): Passt es zusammen dass man einem Hund zwar niemals (körperliche) Schmerzen zufügen will aber ihn/sie kastriert? Also seine besten Stücke raus schnibbelt, womit auch der komplette Hormonhaushalt geändert wird. Da könnte man absolut als noch schnellere, effektivere und bequemste Lösung bezeichnen, um mit dem Hund klar zu kommen. Dass ein kastriertes Tier nicht so dominat und agressiv ist als, wenn noch alle Hormone da sind, ist ja klar (Beispiel Ochse-Stier). Warum werden wohl Menschen nicht kastriert, sonder sterilisiert???? Da würde auch keiner auf die Idee kommen und sagen: "Kinderwunsch haben wir keinen mehr, also weg mit dem Zeuch". Ich bin absolut kein Gegner der Kastration. Es ist sicherlich notwendig und sinnvoll in vielen Fällen (Bei Pädophilen sollte es m.E. vorgeschrieben werden
). Aber ist das nicht schon ein starker Eingriff in die Natur??? Sicherlich sind hier nicht alle Hunde von euch kastriert und einige haben/hatten schon trieb- und wesenstarke Hunde. Aber ich glaube, dass viele mit den "gewaltfreien" Methoden bei einem solchen wesenstarken Hund (ohne Kastration) scheitern würden. Wie ich bereits schon geschrieben habe, bei einem schwachen ängstlichen oder unterwürfigen Hund geht man ganz anders vor.
ZitatIst ein "auf den Platz schicken" nicht ebenso eine Tadelung, Rudelausschluß und Aufmerksamkeitsentzug?
Wer weiss denn, ob solche Maßnahmen für den Hund nicht schlimmer sind als ihn mal zu packen. (Übrigens hatte sich der Hund im Video nicht mal gewehrt oder gefiept, also hatte er nur kleine wenn nicht soger keine Schmerzen). Hatte jemand mal im Bekanntenkreis jemanden mit psychischen Problemen? Ich arbeite bei ner Krankenkasse und wenn man die Leute mi psychischer Krankheit fragen würde, würden die mit Sicherheit sagen, dass Sie lieber ne komplizierte Fraktur oder sowas als ihre Krankheit hätten. Ich kann nur bestätigen, wenn ich meinen Hund mal im Nacken packe, steht er zehn sekunden später wieder schwanzwedelnd vor mir. Wenn ich jedoch meinen Hund auf seinen Platz schicke oder schimpfe, kommt er geduckt und erst später wieder angekrochen. Was also ist schlimmer für den Hund? Ich vermag es nicht zu beurteilen...Und weil es schon mal aufkam: Der Hund sieht uns als Hund und nicht als Mensch. Da bin ich mir 100%ig sicher!
...mus jetzt mal wieder raus mit meiner kleinen.
Gruß Martin -
Mööööööööp! Bitte nicht wieder diese unsägliche veraltete Dominanztheorie, die schon als längst überholt ist! Dazu gibt es hier tausendundeinen Thread und hier geht es um was anders... Aber die ewig gestrigen halten sich doch hartnäckig in den Köpfen!
Im übrigen habe ICH Marie durchaus schreien und fiepen hören, ich schaus mir gerne nochmal an und sag Dir die Zeit bei der es auftritt.
Rangordnung wird im Spiel festgelegt? Dazu bitte die entsprechenden wissenschaftlichen Quellen...
Im Übrigen hab ich hier daheim keine Rangordnung, denn wir gehören unterschiedlichen Spezien an...
und nope, ALLE meine Hunde wissen mit Sicherheit, dass ich KEIN Hund bin... aber ich hab Ihnen das Denken ja auch nicht abgewöhntLiebe Grüße und nix für ungut
Ella
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Zitat
Rangordnung wird im Spiel festgelegt? Dazu bitte die entsprechenden wissenschaftlichen Quellen...
Das will ich auch mal sehen
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