Wichtig! WDR - "Der Übersetzer"
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Und Du findest es nicht bedenklich sowas in 3:48 min für Hinz und Kunz abzuhandeln, ohne Hinweise darauf das es vielleicht nicht für jeden Hund oder jeden Halter der richtige Weg sein könnte ....
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sorry, aber da hat er leider Recht...
Ja, aber darum geht es doch gar nicht, ob es im Tierreich jetzt Gerecht ist oder nicht. Das tut doch gar nichts zur Sache.
jedes Verhalten eines Hundes, ist eine Reaktion auf seine Umwelt, oder nicht? Es gibt vielleicht keine Gründe? Denkt hier keiner daran, das ein Hund einfach mal dominant sein könnte?
Ob es jetzt Gründe gibt oder nicht, kann wohl keiner von uns beurteilen. Ich bin der Meinung, dass es nur sehr wenige dominante Hunde gibt.
Naja, vielleicht versteht er es ja, wenn wir es ihm aufmalen? Sorry, wie erklárst du deinem Hund das der Besuch in Ordnung ist? Ist ein "auf den Platz schicken" nicht ebenso eine Tadelung, Rudelausschluß und Aufmerksamkeitsentzug? Nennt man sowas dann nicht auch Seelische Gewalt?
Schonmal einen Hund gesehen, der zitternd vor Angst auf seinen Platz gegangen ist, der es durch positive Bestärkung gelernt hat, auf das Kommando zu hören?
Wenn ich meinen Hund an den Ohren hoch ziehe, wenn jemand kommt, wird er wohl beim Klingeln nur noch zitternd in der Ecke liegen...Nein, das lernt er nicht NUR. Wenn du das so siehst, dann müsstest du auch Angst haben, das der Hund das náchste Mal wenn Besuch kommt, gleich zu beißt, bevor er wieder blöderweise auf seinen Platz geschickt wird oder nicht?
Ich hab keine Ahnung, was der Hund das nächste Mal macht, aber es ist doch klar, wenn du Drohsignale durch Gewalt unterbindest, dass es Hund gibt, die dann ohne vorher zu drohen (weil drohen=aua) gleich zubeißen.
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wenn die ursache nicht behoben wird, kommt das verhalten aber höchstwarscheinlich früher oder später wieder.
in abgewandelter oder eskalierter form....Wieso 'wieder'. Das ist immer doch da. Der Hund meidet nur. Er zeigt Meideverhalten. Er ver-hält sich.
Und irgendwann 'hält' er nicht mehr und schnappt zu. Das Nächste in der Nähe wäre dann 'Frauchens' Nase. Wenn sie ihn denn schon dahin hochzieht.
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sorry, aber da hat er leider Recht...
Ach ja? Seid wann gibt es ein "Menschenreich"? Wäre mir neu. Wir gehören auch zum Tierreich. Also hat da der Herr Trainer schon mal ein bisschen daneben gegriffen. Und wenn ich es mir recht überlege gibt es bei Hunden glaube ich mehr Gerechtigkeit als bei Menschen.
jedes Verhalten eines Hundes, ist eine Reaktion auf seine Umwelt, oder nicht? Es gibt vielleicht keine Gründe? Denkt hier keiner daran, das ein Hund einfach mal dominant sein könnte?
Hund kann nur dominieren wer sich dominieren lässt. Also erstmal Arbeit mit Fraule und dann klappt das auch mit Hundle.
Naja, vielleicht versteht er es ja, wenn wir es ihm aufmalen? Sorry, wie erklárst du deinem Hund das der Besuch in Ordnung ist? Ist ein "auf den Platz schicken" nicht ebenso eine Tadelung, Rudelausschluß und Aufmerksamkeitsentzug? Nennt man sowas dann nicht auch Seelische Gewalt?
Warum muss man immer dem Hund alles "vormalen". Bellen gehört zur Kommunikation. Also gibt es auch "kommunikative" Wege um Hund klar zu machen wer sich um die Sicherheit kümmert. Ein etwas "durchgeknallter" Trainer wohl eher nicht.Nein, das lernt er nicht NUR. Wenn du das so siehst, dann müsstest du auch Angst haben, das der Hund das náchste Mal wenn Besuch kommt, gleich zu beißt, bevor er wieder blöderweise auf seinen Platz geschickt wird oder nicht?
Wenn du mit dem Hund nur an den Symptomen rumdockterst kann dir das natürlich passieren. Eine Beziehung Mensch/Hund besteht aus vielen Elementen die stimmen müssen. Gewalt, wie im Fernsehen dargestellt, hilft nur der Kasse (Einschaltquoten) und dem Trainer. Nicht mehr und nicht weniger.Ich weiß nicht, wieviele von denen die hier mitschreiben, mehr als nur einen Hund haben, und wieviele von denen die mehr haben, auch noch gleichgeschlechtliche Hunde haben. Jeder der sich die Zeit nimmt und beobachtet, wie im Rudel reagiert und agiert wird, der wird verstehen, das es gewisse Methoden gibt, die einem Hund kurz und bündig zeigen, wie er sich zu verhalten hat. Ein Hund erlernt zudem Vertrauen-durch Sicherheit-Sicherheit erhált er durch einen FESTEN Platz im Rudel.
In einem Rudel wird sicherlich kein Hund vom anderen gemassregelt wenn er seiner Pflicht nachkommt. Das interessiert Hund überhaupt nicht. Kurz und knackig geht es bei wenigen Dingen zu. Und dann so das der andere Hund auch verstehen kann. Was Mensch da zeigt hat mit Hunden untereinander nicht viel zu tun.Zudem muss ich sagen, das ich persönlich kein Problem habe, wenn mein Hund bellt, wenn Besuch kommt..dies ist ein ganz natürliches Verhalten. Jedoch muss ich soviel Kontrolle über meinen Hund haben, das wenn ich ein AUS gebe, das dann einfach RUHE ist. Ist dann keine RUHE muss ich für RUHE sorgen, ansonsten bin ich für meinen Hund einfach unglaubwürdig und das KANN irgendwann auch für mich böse enden. Und genau bei diesem Hund der hier gezeigt wurde, sehe ich persönlich das Problem schon darin, das das liebe Frauchen keine Führungsposition übernommen hat, also machts halt der kleine Kerl. Und dieser Hund hatte keine Angst, er war einfach nur erschrocken darüber-das Frauchen plötzlich doch reagieren kann und zwar so, das er es auch versteht.
Ob er verstanden hat kann man erst nach ein paar Wochen erkennen. Denn ein Handgriff allein zeigt mit Sicherheit keine Führungsqualitäten (die weder Trainer noch Frauchen besitzen).
VIELLEICHT STEINIGT IHR MICH JETZT, aber ich knurre meinen Hund notfalls sogar an, wenn er nicht weichen will...und ich lege meinen Hund beim Toben auch spielerisch auf den Rücken...meiner Meinung nach die beste Methode mit meinen Hunden zu komunizieren.LG Sandra
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Was "kommunizierst" Du denn durch dieses spielerische auf den Rücken drehen?
Nur so als Frage am Rande von einer Drei-Hunde-Halterin
liebe Grüße
Ella
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Was "kommunizierst" Du denn durch dieses spielerische auf den Rücken drehen?
Nur so als Frage am Rande von einer Drei-Hunde-Halterin
liebe Grüße
Ella
Das hab ich mich auch gefragt......
Nur so als Frage am Rande von einer Zwei-Hunde-Halterin
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Ich weiß nicht, wieviele von denen die hier mitschreiben, mehr als nur einen Hund haben, und wieviele von denen die mehr haben, auch noch gleichgeschlechtliche Hunde haben. Jeder der sich die Zeit nimmt und beobachtet, wie im Rudel reagiert und agiert wird, der wird verstehen, das es gewisse Methoden gibt, die einem Hund kurz und bündig zeigen, wie er sich zu verhalten hat. Ein Hund erlernt zudem Vertrauen-durch Sicherheit-Sicherheit erhált er durch einen FESTEN Platz im Rudel.Nachdem ich den von dir geforderten Kriterien entspreche, kann ich nur sagen, dass das Quatsch ist.
Die Art und Weise wie sich meine Rüden "kurz und bündig zeigen" was sie aneinander stört ist in keinster Weise gewalttätig. Das ist eine kurze Ohrenstellung, eventuell mal eine leichte Änderung der Körperhaltung und das war´s auch.
Wenn die Tiere normal gelernt haben zu kommunizieren ist mehr sicherlich nicht nötig.
Und beide kennen ihren Platz ohne Gewaltanwendung. Eigenartig, oder?ZitatVIELLEICHT STEINIGT IHR MICH JETZT, aber ich knurre meinen Hund notfalls sogar an, wenn er nicht weichen will...und ich lege meinen Hund beim Toben auch spielerisch auf den Rücken...meiner Meinung nach die beste Methode mit meinen Hunden zu komunizieren.
Ähm, wenn Hunde spielen tun sie alles mögliche und das dazu noch sehr übertrieben. Ich schubse meine Hunde im Spiel auch um, genauso wie sie mich. Sie knurren mich an, bellen, steigen auf mich drauf... genauso wie auch ich sie "provoziere", angrummel, umwerfe und und und...
Im Spiel sind alle Verhaltenweisen übertrieben und nicht ernst gemeint. Also was soll er daraus lernen?
Für mich ist das sinnfrei :| -
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Nachdem ich den von dir geforderten Kriterien entspreche, kann ich nur sagen, dass das Quatsch ist.
Die Art und Weise wie sich meine Rüden "kurz und bündig zeigen" was sie aneinander stört ist in keinster Weise gewalttätig. Das ist eine kurze Ohrenstellung, eventuell mal eine leichte Änderung der Körperhaltung und das war´s auch.
Wenn die Tiere normal gelernt haben zu kommunizieren ist mehr sicherlich nicht nötig.
Und beide kennen ihren Platz ohne Gewaltanwendung. Eigenartig, oder?[quote]
Bei mir gab es bisher nur eine einzige Auseinadersetzung (einseitig) in drei Jahren!
Und das auch nur, aufgrund einer Verletzung, die beim Spielen berührt wurde!Umso besser sich die Hunde kennen (und wissen bei wem welche Grenzen liegen) umso weniger Cut Off Signale sind nötig (weil die Tiere selten an die Grenzen des anderen ran kommen).
Deswegen wurden bei Rugaas (Beobachtung von Hunden auf Spielwieden ect.) und Bloch (Beobachtung von Gruppen verwilderten Haushunde) auch unterschiedliche Egebnisse erzielt.Ich besitze übrigens zwei Hunde und auch noch gleichgeschlechtliche (beide Hündinnen auch noch kastiert) Tiere.
Zudem haben meine Eltern eine kastierte Hündin, ebenso wie meine Schwester.....und wenn da eine Unstimmigkeit ist, genügt ein Blick oder ein kurzes Erstarren. -
da stimme ich meinen vorschreibern völlig zu.
ich hab hier zwei intakte rüden und alle paar tage kommt noch der schwiegermutterhund dazu - ebenfalls intakter rüde.
die signale der jungs untereinander sind oft nur bei genauester beobachtung erkennbar - aber sie sind da und - wie meine vorschreiberin schrieb - reicht meist ein blick, ein kurzes lefzenhochziehen, eine änderung in der körperhaltung völlig um z.b. meinen jungspund auf den boden der tatsachen zurück zu holen.
körperlich wird es nur, wenn alle "vorwarnstufen"' nicht erfolgreich waren. dann kommt die klare und deutliche ansage - jungspund schmeisst sich um und lässt sich pinnen und gut ists. das geht rasend schnell und ist aber immer die letzte möglichkeit - und eher selten.
ich bin kein wattebällchenwerfer, ich binaber auch kein "führer" ich bin ein ganz normaler hh. ich brauch keine körperliche gewalteinwirkung um mit meinen hunden zu kommunizieren - trotzdem kennen sie ihren platz in der familie, sie sind alltagstauglich, können überall hin mit, mir fällt kein zacken aus der krone mich von ihnen im spiel mal "besiegen" zu lassen und trotzdem gibts überhaupt keinen radi, was den "gehorsam" angeht. da reicht in der regel ein blick, ein nachdrückliches wort, eine bestimmte körperhaltung völlig.
und das funktioniert hier völlig ohne schnauzgriff, alphawurf und co.
das funktioniert mit der zeit mit liebevoller konsequenz und herz und hirn. und weil sie wissen, dass es viel mehr spass macht, wenn sie mit mir zusammenarbeiten. ich behaupte einfach mal, meinen jungs macht es spass, etwas zu lernen. und genau das ist mir wichtig.
das ginge nicht wenn ich methoden anwenden würde, die lediglich auf meideverhalten aufbauen.
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@ LaBellaStella
als ebenfalls bis vor ein paar Monaten, 10 Jahre lang, 2 intakte Rüdenhalterin, kann ich dir in allem beipflichten.
Den Text hätte ich schreiben können, so gleicht er sich -
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