Wichtig! WDR - "Der Übersetzer"

  • Und Du findest es nicht bedenklich sowas in 3:48 min für Hinz und Kunz abzuhandeln, ohne Hinweise darauf das es vielleicht nicht für jeden Hund oder jeden Halter der richtige Weg sein könnte ....

  • [/i]

  • Zitat

    wenn die ursache nicht behoben wird, kommt das verhalten aber höchstwarscheinlich früher oder später wieder.
    in abgewandelter oder eskalierter form....



    Wieso 'wieder'. Das ist immer doch da. Der Hund meidet nur. Er zeigt Meideverhalten. Er ver-hält sich.


    Und irgendwann 'hält' er nicht mehr und schnappt zu. Das Nächste in der Nähe wäre dann 'Frauchens' Nase. Wenn sie ihn denn schon dahin hochzieht.

  • Was "kommunizierst" Du denn durch dieses spielerische auf den Rücken drehen?


    Nur so als Frage am Rande von einer Drei-Hunde-Halterin


    liebe Grüße


    Ella


  • Das hab ich mich auch gefragt...... :???:


    Nur so als Frage am Rande von einer Zwei-Hunde-Halterin ;) :D

  • Zitat


    Ich weiß nicht, wieviele von denen die hier mitschreiben, mehr als nur einen Hund haben, und wieviele von denen die mehr haben, auch noch gleichgeschlechtliche Hunde haben. Jeder der sich die Zeit nimmt und beobachtet, wie im Rudel reagiert und agiert wird, der wird verstehen, das es gewisse Methoden gibt, die einem Hund kurz und bündig zeigen, wie er sich zu verhalten hat. Ein Hund erlernt zudem Vertrauen-durch Sicherheit-Sicherheit erhált er durch einen FESTEN Platz im Rudel.


    Nachdem ich den von dir geforderten Kriterien entspreche, kann ich nur sagen, dass das Quatsch ist.
    Die Art und Weise wie sich meine Rüden "kurz und bündig zeigen" was sie aneinander stört ist in keinster Weise gewalttätig. Das ist eine kurze Ohrenstellung, eventuell mal eine leichte Änderung der Körperhaltung und das war´s auch.
    Wenn die Tiere normal gelernt haben zu kommunizieren ist mehr sicherlich nicht nötig.
    Und beide kennen ihren Platz ohne Gewaltanwendung. Eigenartig, oder?


    Zitat

    VIELLEICHT STEINIGT IHR MICH JETZT, aber ich knurre meinen Hund notfalls sogar an, wenn er nicht weichen will...und ich lege meinen Hund beim Toben auch spielerisch auf den Rücken...meiner Meinung nach die beste Methode mit meinen Hunden zu komunizieren.


    Ähm, wenn Hunde spielen tun sie alles mögliche und das dazu noch sehr übertrieben. Ich schubse meine Hunde im Spiel auch um, genauso wie sie mich. Sie knurren mich an, bellen, steigen auf mich drauf... genauso wie auch ich sie "provoziere", angrummel, umwerfe und und und...
    Im Spiel sind alle Verhaltenweisen übertrieben und nicht ernst gemeint. Also was soll er daraus lernen?
    Für mich ist das sinnfrei :|

  • Zitat


    Nachdem ich den von dir geforderten Kriterien entspreche, kann ich nur sagen, dass das Quatsch ist.
    Die Art und Weise wie sich meine Rüden "kurz und bündig zeigen" was sie aneinander stört ist in keinster Weise gewalttätig. Das ist eine kurze Ohrenstellung, eventuell mal eine leichte Änderung der Körperhaltung und das war´s auch.
    Wenn die Tiere normal gelernt haben zu kommunizieren ist mehr sicherlich nicht nötig.
    Und beide kennen ihren Platz ohne Gewaltanwendung. Eigenartig, oder?


    [quote]


    Bei mir gab es bisher nur eine einzige Auseinadersetzung (einseitig) in drei Jahren!
    Und das auch nur, aufgrund einer Verletzung, die beim Spielen berührt wurde!


    Umso besser sich die Hunde kennen (und wissen bei wem welche Grenzen liegen) umso weniger Cut Off Signale sind nötig (weil die Tiere selten an die Grenzen des anderen ran kommen).
    Deswegen wurden bei Rugaas (Beobachtung von Hunden auf Spielwieden ect.) und Bloch (Beobachtung von Gruppen verwilderten Haushunde) auch unterschiedliche Egebnisse erzielt.


    Ich besitze übrigens zwei Hunde und auch noch gleichgeschlechtliche (beide Hündinnen auch noch kastiert) Tiere.
    Zudem haben meine Eltern eine kastierte Hündin, ebenso wie meine Schwester.....und wenn da eine Unstimmigkeit ist, genügt ein Blick oder ein kurzes Erstarren.

  • da stimme ich meinen vorschreibern völlig zu.


    ich hab hier zwei intakte rüden und alle paar tage kommt noch der schwiegermutterhund dazu - ebenfalls intakter rüde.


    die signale der jungs untereinander sind oft nur bei genauester beobachtung erkennbar - aber sie sind da und - wie meine vorschreiberin schrieb - reicht meist ein blick, ein kurzes lefzenhochziehen, eine änderung in der körperhaltung völlig um z.b. meinen jungspund auf den boden der tatsachen zurück zu holen.


    körperlich wird es nur, wenn alle "vorwarnstufen"' nicht erfolgreich waren. dann kommt die klare und deutliche ansage - jungspund schmeisst sich um und lässt sich pinnen und gut ists. das geht rasend schnell und ist aber immer die letzte möglichkeit - und eher selten.


    ich bin kein wattebällchenwerfer, ich binaber auch kein "führer" ich bin ein ganz normaler hh. ich brauch keine körperliche gewalteinwirkung um mit meinen hunden zu kommunizieren - trotzdem kennen sie ihren platz in der familie, sie sind alltagstauglich, können überall hin mit, mir fällt kein zacken aus der krone mich von ihnen im spiel mal "besiegen" zu lassen und trotzdem gibts überhaupt keinen radi, was den "gehorsam" angeht. da reicht in der regel ein blick, ein nachdrückliches wort, eine bestimmte körperhaltung völlig.


    und das funktioniert hier völlig ohne schnauzgriff, alphawurf und co.


    das funktioniert mit der zeit mit liebevoller konsequenz und herz und hirn. und weil sie wissen, dass es viel mehr spass macht, wenn sie mit mir zusammenarbeiten. ich behaupte einfach mal, meinen jungs macht es spass, etwas zu lernen. und genau das ist mir wichtig.


    das ginge nicht wenn ich methoden anwenden würde, die lediglich auf meideverhalten aufbauen.

  • @ LaBellaStella


    als ebenfalls bis vor ein paar Monaten, 10 Jahre lang, 2 intakte Rüdenhalterin, kann ich dir in allem beipflichten.
    Den Text hätte ich schreiben können, so gleicht er sich ;)

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