Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen
- kaenguruh
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Novalgin geht doch in die Area postrema oder sowat oder?!
Kann man denn da nicht auch was geben, was das blockt?
Kann auch sein, dass ich totalen Müll rede, hab da aber sowas von Pharma noch im Kopf...Kira, recht haste.
Ich weiss nicht ob Hunde Primperan= Paspertin vertragen.Das 30 min. vor dem Novalgin, dann könnte es evtl klappen.
Hab aber, trotz Primpi, die Leute kötzeln gesehen.
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Hi
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hallo ihr lieben,
tani, haste schon mit nem tierarzt gesprochen? was meint denn der?
alles gute dem miko!jenny, weiterhin juhuuuuuuuuuuuuuu
dass es mit bella wieder bergauf geht! ein hoch auf das weihnachtswunder! ich freu mich so für euch!
bibi, haste den zweite tumor auch schon dem tierarzt gezeigt? was macht der große knoten? irgendwelche veränderungen?
wir sind nun übrigens auch offiziell dem lipom-club beigetreten. samy hat so ein ding an der schulter entwickelt. zunächst dachte man, es sei vom spritzen bei den ops, aber nun ist die ziemlich sichere diagnose lipom. habt ihr das irgendwie punktieren lassen oder so?
irgendwie mag ich so "geratene" diagnosen nicht, selbst wenn sie von TÄ kommen...für silvester habe ich nun nichts bekommen. der TA meinte, solche mittel gehen bei oldies gerne auf herz und kreislauf und wir sollten ihm das ersparen... weiß nun auch nicht. waren bei der vertretung, vielleicht geh ich nochmal zu meiner, die ist nächste woche erst wieder ausm urlaub da und macht für 2 tage die praxis auf...
gestern nachm physio hatten wir mal wieder so ne ganz schreckliche nacht... samy war total unruhig, hat versucht zu erbrechen und übel gespeichelt. ich war drauf und dran ihn mit verdacht auf magendrehung in die tierklinik zu bringen. dann hat er seinen wassernapf komplett ausgesoffen und ich dachte mir, dass es dann ja auf jeden fall keine magendrehung sein kann. er hat sich dann auch beruhigt und geschlafen... vielleicht ein bisschen schmerzen gehabt oder so...
hab dennoch die nacht kaum geschlafen und bin hochgeschreckt sobald bubi sich bewegt hat... aber heute ist er wieder ganz der alte...alles gute den altertümchen!
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Franzi,
bei Laila wurden die Lipome punktiert um eine genaue Diagnose zu haben. Ich hab aber keine Ahnung was es gekostet hat, da es beim Pensionsbetreiber noch gemacht wurde.
Und nun mein ganz unprofessioneller Tipp für Sylvester.
Emmy bekam letztes Jahr teelöffelweise Eierlikör, denn an der Ostsee war es dann auch ihr zuviel mit der Knallerei.Aber nicht allzu viel.
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looool, eine freundin hat neulich erzählt ihre hündin sei voll wild auf baileys... vielleicht mag bubi das auch...
zumindest schokolade findet er ja ganz toll -
Franziska, den neuen Tumor habe ich ihm nicht gezeigt.
Ich sage mal ganz platt, warum auch
Der große Tumor ist immer noch schön weich an der Oberfläche, aber die Struktur ändert sich irgendwie, es wird hügelig
Jenny, vom Novalgin hatte Bibo blutigen Durchfall, gekotzt hat sie davon allerdings nichtHeute habe ich gedacht, ich laufe mit den Beiden eine kleine Runde, aber das war für Bibo leider viel zu viel, weil sie so sehr kämpfen musste, bei den Schneewehen :/
Im Garten geht es ihr ganz gut, aber sie ist nicht glücklich damit, "nur" in den Garten zu gehen, sie möchte vom Kopf her noch soviel, aber ihr Körper nicht, ist doch alles Mist.
Vorhin kam sie kaum aufs Sofa, weil sie vorne keine Kraft mehr hatte.
Im Moment lasse ich die Beiden auch kaum alleine, weil ich Angst habe, dass der Tumor aufgeht oder Bibo bei ihren Sofa-Aktionen was passiert.Liebe Grüße
Bibi -
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Vielleicht schreib ich gleich noch ausführlicher, bin grad nicht dazu in der Lage, zu viel Chaos im Kopf
Ich bin grad wirklich am Ende mit meinem Latein... So hatte das einfach keiner erwartet :/ -
So, sorry, wenn ich jetzt nicht auf die einzelnen Fragen eingehe. Einfach mal ein aktueller Bericht:
Die erste Nacht mit den Schmerzen und der Unruhe von Samstag auf Sonntag war ja sehr schlimm wie geschrieben.
Die nächste war nicht gut, aber besser.
Von Montag auf Dienstag habe ich dann erst nur mit Nux Vomica (nach Chris Tipp) begonnen, Spascupreel kam erst heute. Die Nacht war auch okay.
Seit Montag (für mich noch heute) gebe ich beides (und weiterhin Traumeel und Zeel). Und die Nacht ist eine Katastrophe. Bzw. fing es schon früh abends an (sonst immer erst um 2, 3 Uhr nachts). Es hat gar nichts bewirkt. Also zumindest nicht nach den Symptomen.Der Zustand musste sich aber ändern. Ich habe also in der Klinik angerufen und nachgefragt, was sie mir in der Situation empfehlen. Die Ärztin war zwar nicht meine Behandelnde, aber machte einen sehr guten Eindruck am Telefon (trotz Nachtschicht und Not-OP). Hat sich viel Zeit genommen für mehrere Telefonate. Habe dann schnell noch Novamin (vglb. Novalgin)-Tabletten besorgt und es damit versucht. Eine halbe Stunde bis Stunde später, hat er nach über drei Stunden herumtigern und quengeln geschlafen. Etwas über eine Stunde. Jetzt ist er wieder eine ganze Weile wach und unruhiger denn je. Habe noch Mal in der Klinik angerufen und nachdosiert. Keine Wirkung...
Was die Ärztin mir nur sagte am Telefon. Sie glaubt nicht, dass es direkt die Nieren sind, also im Sinne von akutem Nierenversagen. Weil er nicht die kleinsten Anzeichen von Übelkeit hat (und die hat er von Zeit zu Zeit), kein Erbrechen, kein Durchfall. Ich hab sie gefragt, ob es die Spondylose sein kann, aber da passen seine Krämpfe nicht richtig zu. Sie vermutet eher eine Nebenerscheinung der Nierengeschichte (oder durch sonst was): Luft im Bauch, Magenkrämpfe. Wirklich viel konnte sie am Telefon natürlich nicht sagen. Wenn es nicht besser wird, sollte ich morgen rein kommen.
Jetzt sitze ich hier und überlege, ob ich nicht den letzten Schritt gehen soll. Es wird jedenfalls nicht noch eine Nacht in diesem Ausmaß geben, das steht fest. Das hier ist die Letzte der Art.
Wenn er nicht immer noch Kämpfen würde, wär ich schon längst so weit. Aber er zieht sich nicht zurück, er kommt nicht zur Ruhe, er gibt nicht nach. Er versucht wegzulaufen, es nervt ihn, er will es abschütteln.
Und er frisst immer noch gern. Er genießt seine Leckerchen.
Er stöbert durch den Schnee im Garten...
Alle reden immer von diesem einen Moment, dem Aufgeben, wo der Lebenswille erlöscht, wo er nicht mehr frisst, wo er zeigt, dass er nicht mehr kann.Er läuft immer schlechter, er hat Schmerzen und er hat diese Umtriebigkeit, diese Verwirrung. Aber was er in keinster Weise hat ist irgend ein Zeichen des Aufgebens. Und ich kenne meinen Hund. Ich beobachte ihn so genau.
Und auch wenn ich es schlimm finde es einzugestehen: Ich will dieses Zeichen sehen. Ich will, dass er aufgibt. Weil ich seinen Zustand so schlimm finde. Nicht so schlimm im Sinne von untragbar, aber nah an der Grenze. Und vor allem so schlimm, weil ich genau das doch nie für ihn wollte.
Und weil ich nicht drauf eingestellt war. Alles deutete auf ein ganz anderes Ende hin. Erbrechen, Durchfall = Nieren und Ende durch Hilfe. Nierenkoma = Ende durch Abwarten. Aber das jetzt hat keiner erwartet.Ich weiß nicht wie die Nacht zu Ende geht. Und ich erwarte natürlich von niemandem, dass er mir eine Entscheidung abnimmt. Die überlasse ich nicht mal meiner Familie, das ist meine Sache.
Was mich aber interessiert... Wie ist das mit dem Fressen, mit dem Aufgeben? Habt ihr das bei euren bisherigen Hunden auch immer so erlebt? Oder kennt ihr auch diese Kämpfer, die immer weiter machen?
Kann ich wirklich eine Entscheidung gegen meinen Hund treffen, gegen seinen Willen? (die Frage ist natürlich wieder nicht zu beantworten, aber die ist es, die mich beschäftigt).
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Edit - gelöscht, Ihr ward schon 2 Seiten weiter....
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Liebe Tani88
ich kann Dich und Deine Gedankengänge sehr gut nachvollziehen.
fühl Dich einfach mal :umarmen: - ich würde nicht anders handeln.
Ich möchte Dir auch gern erklären warum.
Kitty - die Mutter meiner Xena war, als ich sie damals erlöste, 15 Jahre alt, taub, blind und hatte Arthrose in den Vorderläufen ( jeder Schritt tat ihr nur noch weh ), trotzdem hat sie gefressen, gesoffen und kein Außenstehender hätte es gesehen, wie sehr das normale Leben nur noch Qual war. Als die Entscheidung feststand - sie wird erlöst - habe ich ihr das Halsband abgemacht. Sie war eine Hündin, die jedesmal wenn wir die TA - Praxis betraten, den Wartesaal " unterhalten " hat mit ihrem Gejaule, Gefiepse ect. Nur an diesem Tag blieb sie ganz ruhig, sie wußte sie darf gehen, ihre Qual hatte ein Ende. Im Behandlungsraum, als die letzte Untersuchung gemacht wurde blieb sie auch ganz ruhig und wartete geduldig auf ihren Reiseantritt ins Regenbogenland. Sie gab allen noch ein Abschiedsküsschen und schlief dann ganz ruhig in meinen Armen ein. Es war bestimmt nicht leicht für mich, aber ich wußte - ich hatte die richtige Entscheidung getroffen.
Du siehst - manchmal muß man auch ohne den sogenannten Hinweis durch den Wuff, die Reißleine ziehen und im Sinne des Hundes entscheiden.
Und leider neigen unsere Lieblinge manchmal dazu, dass sie mehr einstecken als gut für sie ist. Und genau da müssen dann wir - die mitleidenden HH einschreiten und ihnen die Möglichkeit geben einfach in Ruhe und Liebe gehen zu dürfen.
Dieser Schritt ist zwar endgültig und schmerzhaft, aber eben nicht unumgänglich.
Die Entscheidung wann es bei Euch soweit ist, liegt bei Dir - Du wirst den richtigen Zeitpunkt bestimmen und es werden immer wieder Zweifel aufkommen, aber Du schreibst ja selbst, dass Du Miko nicht weiter belasten und leiden lassen willst.
In Gedanken sind wir bei Euch - auch wenn wir Dir nicht persönlich beistehen können. Wir drücken die Daumen und Pfötchen.
@ Bibi
liebe Grüße auch an Dich und Deine Grazien. Der Tumor von Bibo sieht fast genauso aus wie der von Xena. Auch bei Ihr läßt sich der Tumor hin und her schieben und ist sehr hügelig. Aber Xena hat GsD keine Schwierigkeiten mit dem Laufen, nur dieses nass-kalte Wetter behagt auch ihr nicht wirklich und sie rennt fast nachhause.
- daheim dann kuschelt sie sich in ihren Sessel oder macht sich auf der Couch breit.
@ Motte
ja,ja unsere Schisser
- also mein erster Hund hatte ja auch Beruhigungsmittel bekommen, die aber nach meiner Auffassung nicht so gewirkt haben wie sie sollten. Dünnflitsch, Erbrechen usw.
Also ich hab versucht durch Musik die Knallerei zu übertönen, zwar auch nur mäßigen Erfolg gehabt, aber ein bißchen Linderung hat es doch gebracht.
Ansonsten wünschen wir Euch weiterhin viel Erfolg in der Reha und pass auf den Bub gut auf, denn der Übermut tut selten gut. Leider sehen das unsere Vierbeiner nicht ein.@ Jenny
ich freue mich riesig, dass ich von Bella so positives lese, ja ja unsere Altertümchen machen es uns nicht immer leicht. Aber solange es Hoffnung gibt, machen wir eben alles was uns möglich ist.
@ Marinchen, Kiribaer, Ziggy und alle anderen
bei Euch hoffentlich alles im grünen Bereich, knuddelt Eure Fellnasen und bitte keine neuen Katastrophen
- schließlich ist es fast Weihnachten - die Zeit der ruhigen und besinnlichen Zeit.
Liebe Grüße aus Berlin, wo es schon wieder mal schneit
Susanne und Xena
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Zitat
Kann ich wirklich eine Entscheidung gegen meinen Hund treffen, gegen seinen Willen?
Deine Entscheidung wird niemals gegen Deinen Hund laufen, immer nur für ihn.
Unsere Jenni hat bis 2 Sekunden vor ihrer Narkosespritze Hühnchen gemampft - aber wir konnten anderweitig ausmachen, dass es einfach nicht mehr ging für sie.
Das Fressen allein würde ich also nicht als Kriterium nehmen.
Auch hat Jenni durchaus noch "rumgekaspert" - aber eben auf einem Streßniveau, dass hart an der Grenze des Unzumutbaren war.Meine ganz persönliche Meinung ist die - dass es für den Hund weniger auf einen Tag mehr oder weniger ankommt oder auf die Frage des "zu früh", das sind nun mal Gedankengänge, die bei einem Hund nicht vorkommen.
Wenn wirklich der Eindruck da ist, dass Krämpfe irgendwo im Bauchraum/Nierenbecken die Ursache für die Schmerzen sind - frag ggf. noch einmal nach einer kombinierten Gabe von Novalgin/Buscopan - nur ist halt bei jeder Schmerzmittelgabe die Ursache noch nicht beseitigt.
Schwer zu diagnostizierende Ursachen für ein "akuten Bauchschmerz" in der Humanmedizin sind z. B.:
Mesenterialinfarkt (Verschlüsse der den Darm versorgenden Arterien, oft anfangs nur als Mikro-Infarkte)
Niereninfarkt (Verschlüsse der die Niere versorgenden Arterien, auch oft nur als Teilverschluss, Mikroinfarkt)
Splenitis (Entzündung der Milz)
entzündliche Verklebungen des Darms
Pfortaderthrombose (Verschluss der Pfortader in der Leber)
Retroperitonealabszesse (Abszesse neben der Niere, neben der Pankreas, Psoasabszesse - die sind per Ultraschall kaum darstellbar, machen sehr unspezifiische Beschwerden und können sich z. B. aus einer Spondylitis entwickeln)All diese Erkrankungen sind auch beim Hund möglich - aber eben schwer zu diagnostizieren, die Laborwerte sind oft genauso diffus wie die Beschwerden (fast alle haben ein Kommen und Gehen der Beschwerden gemeinsam), nur schwer analgetisch einstellbar und werden meist nur dann diagnostiziert, wenn man gezielt und auch mit tiefergehender Diagnostik (CT, spezielle Laboruntersuchungen Laktat, z. B., Gefäßdarstellung) danach sucht.
Du wirst immer die einzig richtige Entscheidung treffen, weil wir in so einem Moment nur an den Hund denken, was für ihn das Beste ist. Und an dem Punkt, wo wirklich nichts anderes mehr im Sinne des Hundes ist, wirst Du Dir ganz sicher sein.
Ich wünsch Dir und Miko die Kraft, die Ihr grad besonders braucht, den Frieden und all die Liebe zueinander, die man braucht, um das alles gemeinsam durchzustehen.
Wir denken an Euch.
LG, chris
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