Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen
- kaenguruh
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Verena, wenn Du wüßtest, wie oft ich mir auf dem Altenpfleger-Poster von Euch dieses glücklich-zufriedene Schlafbild von Pünktchen ansehe, jedesmal muss ich dabei lächeln, weil es so viel Ruhe, Vertrauen und Geborgenheit ausstrahlt.
Pünktchen, mach es gut. Du warst jemand ganz besonderes.
LG, Chris
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Chris,
du hast Recht. Er war immer so ein friedlicher, ruhiger Schläfer.
Ich kann zum Glück behaupten, dass ich ihm diese Ruhe am Dienstag wiedergeben konnte. Er war so verängstigt, als er da gekrampft hat.
Als er die Narkose bekam, hatte ich ihn im Arm und man konnte richtig fühlen wie er entspannte, wie die Muskeln zuckten. Wie Abends, wenn er im Bett eingeschlafen ist. Ganz ruhig und friedlich.Die Bilder von diesem Tag sind schlimm und treiben mir jedes mal die Tränen in die Augen.
Ich habe fast schon ein schlechtes Gewissen weil ich keine depressive Trauer erlebe, ich glaube es war seine Zeit zu gehen. Er fehlt zwar ungemein, aber es ist keine erdrückende Leere. Wenn ich traurig werde, dann denke ich an all die Momente, wenn er einen angestrahlt hat. Und dann geht es mir besser. Die letzten Tage war er nicht mehr er selbst, das Licht in seinen Augen war gedimmt. Und am Dienstag war es einfach nicht mehr da.
Er muss vorher schon Schmerzen gehabt haben, die TA sagte, er hätte viele Wucherungen im Bereich Prostata/Blase gehabt und eine stark vergrösserte Leber. Er hat es nicht gezeigt.
Er hat nur 90 Minuten wirklich leiden müssen und ich hätte nie gedacht, dass es so einfach ist 'Ja' zum Erlösen zu sagen.(...und OMG zu der Rechnugn für Behandlung + Einäscherung...)
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Was warst du für ein toller Schnuffel...hoffentlich jagst du jetzt wieder Katzen und kannst rennen und Springen, du ex-Balljunkie
Chris, das ist für dich
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Zitat
Ich habe fast schon ein schlechtes Gewissen weil ich keine depressive Trauer erlebe, ich glaube es war seine Zeit zu gehen. Er fehlt zwar ungemein, aber es ist keine erdrückende Leere. Wenn ich traurig werde, dann denke ich an all die Momente, wenn er einen angestrahlt hat. Und dann geht es mir besser. Die letzten Tage war er nicht mehr er selbst, das Licht in seinen Augen war gedimmt. Und am Dienstag war es einfach nicht mehr da.
Pünktchen, der Hund mit dem zufriedensten Schlaf-Lächeln der Welt.
Habe es mir, wie Chris, sooft angesehen ... muss immer Schmunzeln.
Das Bild strahlt so unendlich viel Wärme aus.Es tut mir wahnsinnig Leid ...
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Danke für die Bilder Vroni
Der kleine Mann mit dem Sabberfleck am Kinn
Und das Schlafbild könnte meine Motte sein, sie liegt auch immer mit dem Kopf erhöht, wenn das nicht passt, dann wird der Kopf irgendwo vergraben.
Hach, es ist immer zu früh
Man weiß ja, dass irgendwann der Abschied kommt, aber wenn der Zeitpunkt da ist, dann ist man doch irgendwie überrascht, dass es schon soweit ist -
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Ist das bei den ganz alten - egal ob Hunden oder Menschen - nicht auch einfach so, dass es sowohl uns, als auch ihnen leicht fällt, loszulassen, weil sie ihr Leben gelebt haben und der Lebenskreis sich nun nur endgültig schliesst? Da gab es einen Anfang, ein langes Leben dazwischen und ein Ende - das ganz normale Werden, Sein und Vergehen (OMG - klingt auch so pathetisch..)
Bei jungen Hunden - da denkt man immer, dass man ihnen noch soviel hätte geben wollen, aber die Oldies und grad die, die wir so lange betüddeln durften, die haben ja alles gehabt, wovon ein Hund nur träumen kann.Ich glaube, da empfindet man den Tod als viel normaler, natürlicher.
Und dementsprechend ist die Trauer auch anders, viel ruhiger, friedlicher.LG, Chris
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liebe verena!
du kannst dich echt glücklich schätzen, dass dein süßer solange bei dir sein konnte und vorallem immer so halbwegs fit noch dazu... ich hoffe meine hündin wird auch annähernd so alt
muss zugeben pünktchen gehörte zu meinen lieblingshunden hier im forum! tolle bilder!
lg
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Es tut mir sehr leid, Vroni!
Pünktchen hatte ein tolles Leben bei euch, ein wirklich langes Leben, und ist ohne lange leiden zu müssen letztendlich über die Regenbogenbrücke gelaufen. Das hat dir den plötzlichen Abschied sicher etwas leichter gemacht.
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Ich finde die Bilder von Pünktchen bezaubernd und wünsche dir, dass du den Verlust gut überwinden wirst. Aber wie du schon geschrieben hattest, ist es so schön, dass du ob seines langen glücklichen Lebens gut damit umgehen kannst, ohne in depressiver Trauer zu versinken. Ich wünsche dir alles Gute!
Ich wollte euch noch berichten - wenn es mir hier gerade jetzt auch etwas "unpassend" erscheint, dass Lucys OP gestern nun endlich stattfinden konnte. Die Blutwerte haben sich durch das Cortison fast in den Normalbereich bewegt und so konnte ihr am Freitag die eine Milchleiste entfernt werden und auch die Kastration wurde durchgeführt. Was soll ich sagen - ich war gestern so furchtbar traurig, als ich sie dort lassen musste und hatte solche Angst, dass sie die Narkose nicht überleben würde. Glücklicherweise ist alles gut verlaufen und wir konnten sie abends um 20 Uhr abholen. Noch total wackelig war unsere süße Knutschkugel und zuhause stand sie dann eine halbe Stunde in der Gegend herum und schlief fast im Stehen ein. Mein Mann hat sie dann hingelegt. Immer wieder wurde sie wach und lief ziellos umher. Appetit hat sie auch noch nicht wirklich, aber sie trinkt glücklicherweise gut. Ab und an nimmt sie ein paar Brocken Markusmühle, was wir normalerweise nur zum Trainieren im Wald nehmen. Aber ihr Nassfutter mit Flocken mag sie momentan gar nicht. Nun weiß ich nicht, wie ich ihr ab morgen ihr Antibiotikum (Synolux) geben soll. Wollte es eigentlich in einen Brocken Nassfutter oder ein Stück Wurst stecken. Aber das mag sie ja nicht.
Habt ihr einen Tipp für mich?
Raus möchte sie auch nicht wirklich, sie ist immernoch recht wackelig, kann sich nicht richtig schütteln und wirkt allgemein seeeehr mitgenommen. Sie bekommt einmal täglich Metacam - ich hoffe, dass sie damit wirklich keine oder kaum Schmerzen hat; auf mich macht es den Eindruck, dass sie eben doch Schmerzen hat. Falls ihr sonst noch Tipps für mich habt, wie man einen OP-gebeutelten Hund ein bisschen "aufbauen" kann - nur her damit! Ich bin da gänzlich unerfahren. Fieber hat sie nicht - habe ich vorhin mal kontrolliert, weil ihre Atmung schneller als sonst ist und sie so extrem schlapp wirkt. Aber gut, es war ne lange OP - vielleicht ist das normal. Am Montagabend müssen wir wieder in die Klinik; ich denke, dass dann Verbandswechsel ist.
Drückt uns mal die Daumen, dass nun auch noch die Wundheilung gut verläuft. Sie tut mir so leid, meine süße Lucy....LG Dani
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Das sind wirkliche wunderschöne Bilder von deinem Pünktchen, Verena.
Run free kleiner Pünktchen
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