Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen
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Freu mich auch, dass Samy einen tollen Tag hatte. Schlaf gut hübscher Mann
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Hmmm... ehrlich gesagt, kann ich grad noch nicht zu meiner TÄ vorbei fahren oder anrufen. Meine Maus musste vor 4 Wochen eingeschläfert werden und ich schaff es einfach noch nicht. Sorry, aber wenn jemand aus meiner Family hin kommt sollen die nachfragen, ok?
Oh das wäre natürlich ganz, ganz super.
Du kannst mir aber auch die Nummer von deinem Arzt per PN schicken und ich rufe selber an und frag nach. Ich schildere einfach Danas Fall und fragen nach der Sprizen-Kur, weil Traumeel, Kortison etc ja nix gebracht hat.
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Nun meine Frage an euch: habt ihr Erfahrung mit Kortisongabe? Wie lange braucht das, bis es wirkt? Ihre Füße kann ich seit gestern wieder "kitzeln" davor hat sie eher bisschen gewackelt, jetzt zieht sie sie wieder an. Aber aufstehen kann sie trotzdem nicht.Hallo Anna,
Novalgin macht eigentlich nicht "dschummig" im Kopf, kann aber den Blutdruck bei dafür sensiblen Hunden so runterdrücken, dass denen wegen Kreislaufproblemen schwindelig wird.Was mir auffällt bei Dana ist, dass momentan offensichtlich eher von einer Schmerzproblematik ausgegangen wird, die Dana aber in ihrem Verhalten gar nicht so wiederspiegelt (Freßverhalten, eigentlich ja sogar ganz gut drauf). Was Du von dem Kitzeln an den Füßen beschreibst, klingt für mich eher danach, als stünden neurologische Probleme im Vordergrund. Bei Arthrose/Spondylose an der WS drücken Knochen-Auftreibungen, die durch entzündlich-arthrotische Veränderungen auftreten, in der noch aktiven Phase, bevor sich die Auftreibungen stabilisiert haben (die Knochenbrücken wachsen aufeinander zu und sind stabil und dann i. d. R. wieder ohne Probleme, sobald sie sich "getroffen" haben) , auf Nerven und führen so zu reversiblen neurologischen Ausfällen (sowohl rein mechanisch durch Druck, als auch durch eine Ausweitung der entzündlichen Vorgänge auf den Nerven).
Solange fortwährend leichte Fortschritte in der Sensibilität und im Steh/Gehvermögen gemacht werden, kann man unter entsprechender Begleittherapie (schmerz- und entzündungshemmende Medis, Physiotherapie), ggf. homöopathischer Begleitung (geht auch unter Cortison) und der zwar nicht verifizierten, aber oft genutzten erhöhten Vitamin-B-Komplex-Gabe (Humanpräparate aus der Apotheke in Menschen-Dosierung für einen Hund dieser Größe, Überschüsse werden einfach ausgepieselt...) für einen Zeitraum von 6 - 8 Wochen einen absolut begründeten und vertretbaren Versuch starten, die Bewegungsfähigkeit wieder deutlich zu verbessern.
Auch wenn Du bereits selbst einiges an Physiotherapie machst - die Vorstellung bei einem Tierphysiotherapeuten ist sicher nicht verkehrt, es gibt zahlreiche Übungen, die die Nervenleitfähigkeit verbessern und bei möglicherweise reaktiv-entzündlichen Vorgängen sollten die Maßnahmen zur Muskelentkrampfung genau abgestimmt sein.
Bei allen Medis ist in solch einem Fall leider keine schlagartige Besserung von jetzt auf gleich zu erwarten, sondern lediglich eine schleichende Verbesserung, die bei Euch aber ja durchaus zuzutreffen scheint.
LG, Chris
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Hallo Anna,
Auch von mir ein herzliches Willkommen im Club.
Ich kenne mich zwar mit den Medis nicht so gut aus wie Chris, aber weil Chris hier auch ein neurologisches Problem anschneidet will ich Dir auch einen kleinen Erfahrungsbericht geben.
Unser Dusty war mit 10 Jahren an den Hinterläufen "komplett gelähmt", selbst wenn man versucht hat ihn aufzustellen sind ihm einfach die Beine weggerutscht, es ging nichts. Die Lähmung betraf aber nur die Hinterbeine, alles andere wie Kot und Urin absetzen hat funktioniert.
Meine TÄ meinte damals auch es sein ein neurologisches Problem und hat uns in ne Tierklinik geschickt, ich muß erwähnen, daß unsere TÄ meinte, es sei eine Reaktion auf ein Medi (evtl. Antibiotika), daß auf die Nerven geschlagen sei.
In der Tierklinik haben Sie gemeint, daß dies keinesfalls sein könnte, so was gäbe es nicht (OT: meine Schwester hatte mal ne Lähmung der Gesichtsnerven nach Antiobiotika - gibt es also doch!). Trotz 2 Tage Klinik konnten Sie Dusty nicht helfen und meinten entweder müßten wir nach Nürnberg zu einem Neurologen oder man müßte Dusty einschläfern.Daraufhin hat unsere TÄ eine Neuraltherapie bei Dusty gemacht, d.h. er hat jeden zweiten Tag Spitzen entlang der Wirbelsäule bekommen (ich glaube man sagt auch quaddeln) und nach und nach ging es aufwärts. Heute ist Dusty 14,5 und immer noch bei uns und nat. nicht mehr gelähmt. Eine kleine Nervenschwäche ist zurückgeblieben, was man auch am dauernden Zittern sieht, aber sonst geht es ihm gut und läuft - halt mit den Wehwechen, die ein alter Hund so hat.
Ich weiß zwar auch nicht, was gespritzt wurde, aber wenn man seinem TA sagt, was gemacht wurde, dann weiß dieser sicher auch welche Medis dazu nötig sind.Ich drücke Dir die Daumen und hoffe nat. daß es nichts anderes ist, was die Nerven an der Wirbelsäule blockiert.
Toitoitoi - das gilt nat. für alle hier!
Super Foto von Samy - freu mich, daß es ihm so gut geht und er sein Leben wieder in vollen Zügen genießen kann.
Andrea mit Sandy und Dusty
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Anna,
auch von mir willkommen im ClubIch wollte euch mal fragen, ob jemand von euch auch nen Oldie hat, der quasi plötzlich mehr oder minder taub ist?
Vor ein paar Wochen ist uns echt aufgefallen, der Hund reagiert kaum noch, wenn man ihn ansprichtSpringt aber manchmal auf und meint,w as gehört zu haben, obwohl da gar nichts war.
Mittlerweile lässt ihn niemand mehr von der Leine, denn er hört einen echt überhaupt nicht mehr, Rückruf ist unmöglich. Auch, weil er ja immer so "gedankenversunken" ist, dass er sich selten umdreht. Wenn er sich dann mal umdreht und man hüpft und mit den Armen fuchtelt kommt er aber, nur rufen ist echt umsonstIch habe das dann auch beim letzten TA Besuch angesprochen und der meinte, auch bei deren Hund wäre es so gewesen, man konnte fast die Uhr danach stellen, dass es vierteljährlich rumms machte und der Hund sich verschlechterte im letzten Lebensjahr. Hörvermögen war plötzlich futsch.
Dem Hund gehts glaub ich sehr gut damit, er ist plötzlich so entspannt, sprich, wir finden es nicht schlimm, dass er auf einmal nix mehr hört, aber dass es so plötzlich ist, finde ich schon verwunderlich. -
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Hi Caro,
Dusty hört ja auch fast gar nichts mehr und wenn er mal nicht verpeilt ist, was das Ganze ja noch verstärkt, und er hört mal was, dann läuft er grundsätzlich in die andere Richtung, weil er gar nicht orten kann woher es kommt.
Ich denke, daß es für uns auch so plötzlich kommt, da wir ja die schleichenden Zwischenschritte gar nicht so mitbekommen und wenn's dann richtig schlecht ist, dann merken wir es auch - ach wenn die Vierbeiner uns doch was sagen könnten.
Bei Dusty fällt mir allerdings auf, daß er Tage zwischendrin hat, wo es nicht so heftig ist, an den Tagen ist er auch vom Kopf her klarer und nimmt mehr Anteil an allem.
Ich denke, daß es auch sehr abhängig von der Durchblutung ist! Nat. wenn der Hörnerv ganz tot ist tut sich gar nichts mehr, aber wenn noch eine Restfunktion vorhanden ist, spielt auch die Durchblutung eine wichtige Rolle.
(So ist es jedenfalls auch bei meiner Mutter, die leider auch sehr stark schwerhörig ist, aber diese Schwankungen auch sehr bemerkt).
Wenn dann - wie bei unseren Wuffels - die Durchblutung im Kopf sowieso sehr zu wünschen übrig läßt macht sich das nat. überall bemerkbar.
Dusty können wir ja aus diesem Grund und auch wg. der mangelden Orientierung schon lange nicht mehr von der Leine lassen.Glg Andrea
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Also eure Antworten bauen mich wirklich auf! Die Verzweiflung kommt irgendwie immer in so Wellen. Jetzt hat sie sich gestern noch irgendwie eine Kralle also den Nagel vorne fast aberissen und auch noch an ihrem "guten" Hinterfuß, den setzt sich jetzt weniger auf ... oweia. Aber sie fordert jetzt viel öfter, dass man mit ihr im Garten rumgeht- alleine kann sies noch nicht aber sie beschwert sich, dann gehe ich zu ihr und wir wandern im Garten herum. Vor 2 Tage war sie nur noch rumgelegen.
Heute Abend kommt auch eine Hunde-Physiotherpeutin zu uns und kuckt sie sich an.
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reaktiv-entzündlichen Vorgängen sollten die Maßnahmen zur Muskelentkrampfung genau abgestimmt sein.Bei allen Medis ist in solch einem Fall leider keine schlagartige Besserung von jetzt auf gleich zu erwarten, sondern lediglich eine schleichende Verbesserung, die bei Euch aber ja durchaus zuzutreffen scheint.
LG, Chris
Danke für deine ausgiebige Antwort. Unsere TA meinte heute auch wir sollten etwas geduldig sein, da nichts von heute auf morgen, va bei so einem alten Hund, sich verändert. Die "Veränderungen" am Rückenmark sind ja auch nicht von heute auf morgen gekommen.
Zwecks Muskelverkrampfung... ich habe das Gefühl, dass sie manchmal wirklich "krampft". Also ihr Hinterteil ist dann ganz unbeweglich und die Beine sind irgendwie so nach "innen" gedreht. Also die Knie eher so zusammen. Das merke ich immer, wenn ich sie beim Gehen stütze. Ich schiebe meinen Hand zwischen ihre Hinterbeine und halte sie gerade, gehen muss sie selber, aber da merke ich eben wenn ich da weniger Platz habe und die Beine so nah beieinander stehen. Wenn das so ist kann sie auch kaum gehen. Wenn das nicht ist, geht sie fast von alleine, nur das Gleichgewicht, da muss ich ihr helfen. Ich hoffe man versteht was ich jetzt da plappere
Sie bekommt jetzt Kortison (morgens-abends) und Schmerzmittel (mittags) mal sehen wir das läuft.
ZitatHallo Anna,
Die Lähmung betraf aber nur die Hinterbeine, alles andere wie Kot und Urin absetzen hat funktioniert.Daraufhin hat unsere TÄ eine Neuraltherapie bei Dusty gemacht, d.h. er hat jeden zweiten Tag Spitzen entlang der Wirbelsäule bekommen (ich glaube man sagt auch quaddeln) und nach und nach ging es aufwärts. Heute ist Dusty 14,5 und immer noch bei uns und nat. nicht mehr gelähmt. Eine kleine Nervenschwäche ist zurückgeblieben, was man auch am dauernden Zittern sieht, aber sonst geht es ihm gut und läuft - halt mit den Wehwechen, die ein alter Hund so hat.
Könnte ja das gleiche sein was sie mit dem Hund von Nera1983 gemacht habe. Wenigstens noch eine Option die wir hätten!
Kot und Urin kann sie noch gut kontrollieren. War nur die ersten zwei Tage Kortison bei denen sie bisschen undicht war, das hat sich aber jetzt vollkommen gegeben, weil sie eben auch mehr fordert im Garten rumzugurken.
Aber deine Beispiel gibt mir Hoffnunf
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Hallo Dana!
Nein, Nera wurde nicht gequaddelt. Sie hat das Medikament subcutan gespritz bekommen. Das erste Mal vom TA, die nächsten Male von mir zu Hause. ( bin Krankenschwester :-) ) Ich hab mir jetzt den Kopf zerbrochen, damit ich nicht anrufen muss. Es hieß Cartrophen und diente zum Knorpelaufbau *Kopfweh-hab* Aber wie gesagt, das war schon vor einigen Jahren.
Ich drück euch die Daumen! -
So und um hier auch nicht grundlos mitzumischen, leih ich mir einfach die Omi meiner Eltern. :-)
Ich selbst musste vor 4,5 Wochen meine Maus mit 12 Jahren einschläfern lassen. Das geht mir immer noch sehr nach. Aber ich bin jetzt wieder bei meinen Eltern eingezogen und somit, kann ich mit Ronja mitmischen.
Ronja ist ein Goldie-Mix und 15 Jahre und 3 Monate alt. Sie hat seit Jahren Athrose und Cauda equina. Außerdem hatte sie schon mehrfache Vestibulärsyndrome. Im Moment genießt sie das Leben noch, auch wenn sie kaum noch was machen kann. Sie geht nur mit meinen Eltern (beide!) eine kleine Gassirunde am Tag / bzw. am Abend. Sonst schläft sie oder bettelt :-) Aber in den wenigen Dingen die sie tut ist sie sowas von glücklich und frech. Und solange sie so einen Lebenswillen hat darf sie da bleiben :-)
Sie bekommt Enalatab, Karsivan, Rimadyl und Vitamin B Spritzen.
Ronja ist ziemlich "undicht", was sie aber nicht stört. Außerdem liebt sie es im Hof zu liegen und alles zu beobachten. Hören und Sehen kann sie irgendwie nur noch, was sie will
Sie ist eine tolle und tapfere Grauschnauze. Und die Mama meiner süßen Maus.
Hier ein Bildchen, haben wir letztes Jahr im Urlaub gemacht :-)Uploaded with ImageShack.us
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Hallo Nera1983,
auch Dir ein herzliches willkommen hier.
Das mit deinem Wuffel tut mir sehr leid, ich glaube wir alle können mitempfinden, wie Du dich fühlst und es tut noch lange weh, wenn man seinen geliebten Vierbeiner gehen lassen muß.
Aber wie schön, daß Du nun hier mit Ronja "mitmischen" willst. Sie ist ja eine süße Maus und für so einen großen Hund wirklich auch schon ein stolzes Alter. Hoffentl. bleibt sie noch lange soweit fit, wie Du es beschreibst. Nat. sind einige Wehwechen im Alter da, aber die muß man halt hinnehmen und sich freuen, wenn es nicht schlimmer kommt. Schließlich werden auch wir eines Tages alt (wenn es auch bei Dir noch länger dauert als bei mir :-))Knuddel die hübsche Ronja mal von mir und sicherlich bis bald - aber bitte mit mit guten Nachrichten!
Andrea mit Sandy und Dusty -
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