Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen
- kaenguruh
- Geschlossen
-
-
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
so, nachdem gestern auch noch ganz überraschend der hund von meiner besten freundin eingeschläfert werden musste frag ich mich echt was eine blutuntersuchung wirklich bringt....
innerhalb von 5 tagen wurde zwei hunde ganz plötzlich aus dem leben gerissen. beide waren vorher "gesund". bei der hündin gestern wurde vor ca. 3 wochen ein blutbild gemacht und ALLE werte waren im grünen bereich. gestern musste sie wegen einem milztumor, der bereits die leber angegriffen hat eingeschläfert werden. lt. blutbild waren selbst die leberwerte o.k.
jetzt meine frage an die lieben altenpfleger hier: kann man überhaupt ein tumoröses geschehen anhand eines blutbildes erkennen??? ich bin auf diesem gebiet (tumor)totaler neuling, dachte ich doch immer wenns blut passt, dann muss der hund doch auch gesund sein....vielleicht weiß hier jemand genauer darüber bescheid und was kann ich tun um so etwas frühzeitung zu erkennen - jährliches ultraschall vom bauchraum???? wie macht ihr das????
vielleicht kann mir dazu ja jemand was sagen....
Danke schon mal!!!
-
FranzThomas: ich frage mich das auch manchmal, da ich solche fälle, wie du sie beschrieben hast, auch von meiner tierärztin kenne. (daher sagt sie auch immer gleich ehrlich, dass so ein blutbild nicht alles abdeckt). der tierarzt, bei dem ich das diesjährige blutbild (geriatrisches profil) habe machen lassen, meinte, mann könne tumoröse veränderungen darüber erkennen... weiß nun auch nicht, was ich glauben soll. wir haben der sicherheit halber auch noch den bauchraum schallen lassen. wobei da wahrscheinlich auch erst größere veränderungen erkennbar sind...
manche tierärzte röntgen auch noch zusätzlich den brust- und bauchraum, was andere wiederum für quatsch halten (auch aufgrund der strahlenbelastung, die dadurch entsteht)... auf dem gebiet ist man irgendwie echt verloren
laut meines wissens als biologe (und zellbiologie mit tumorgedöns ist ehrlich gesagt nicht mein lieblingsgebiet) müsste man schon gezielt im blut nach spezifischen tumormarkern suchen und das müsste theoretisch dann sehr teuer werden. und im zweifelsfall bringt sowieso nur eine biopsie mit histologischer untersuchung im labor ein ergebnis, da kann das blut herzlich wenig aussagen. insofern ist die krebsvorsorge beim hund vermutlich einfach nicht so weit und ausgefeilt, wie beim mensch, da ja auch keine krankenkasse zahlt.Merle: ich freue mich mit euch und wünsche noch eine schöne lange gemeinsame zeit. samy hat übrigens auch erst bei uns das spielen entdeckt. beim vorbesitzer saß er während seine andere hündin mit anderen hunden gespielt hat immer bei ihm und hat geifernder weise drauf gewartet dass das spieli ausgepackt. das sind dann wirklich momente, wo man sich ein tränchen verdrücken muss :-)
(Bilder??)Ann-Kathrin: schöne bilder habt ihr da gemacht. das ist ja aber auch ein süßer knopf mit seiner rosa nase :-)
wann darf er denn endgültig einziehen?auch von uns gibt es neues: wisst ihr, wie meine mama meinen hund gestern genannt hat????
"SPECKERLE"!!!!!!!!!!! ich hab gedacht ich werd nimmer.lg franzi
-
Merle,
schön, dass auch ihr einem Oldie ein tolles neues Zuhause gebt Erzähl doch mal was über ihn und Bildern wären wir hier bestimmt auch nicht abgeneigtDoris,
von eurem Baffo lese ich auch öfter Echt schön, dass ihr Kira bei euch habt, sie muss ja denken, sie ist im Paradies nach so vielen Jahren im Zwinger.Dani,
ich kenne dieses quälende Nichtwissen auch sehr gut. Teddy hat einen Tumor in der Nase und da er weder narkosetauglich noch kooperativ ist, haben wir keine Möglichkeit, mehr Informationen darüber zu kriegen. Wir wissen nicht, wie groß er ist, wo er hinwächst, ob er überhaupt wächst und ob er gut- oder bösartig ist. Die Palette an möglichen Problemen, die dadurch entstehen können, macht einen wirklich Angst
Das ist wohl eine Sache, mit der man leben muss, egal ob bei Tier oder Mensch.
Soweit ich weiß, war Teddys Tumor auch nicht über das Blutbild, das wir später einmal haben machen lassen, zu erkennen. Es kommt wohl wirklich auf die Art Tumor an.Ich finds wirklich toll zu lesen, dass in letzter Zeit so viele Senioren ein neues Zuhause gefunden haben.
Mein Herr hier hat momentan eine ganz nervige Phase Er dackelt ständig hinter einem her, geht in die Küche, wenn er sich unbeobachtet fühlt, geht überhaupt an alles dran. Man fühlt sich echt nicht für voll genommen.
-
Franzthomas: Bei uns war es doch ganz genau so! Meine Maus sah aus wie ein gesunder Hund. Ich war die Erste die beim TA satnd, wegen Kleinigkeiten. Dann war sie blass, Blutbild war i.O. alles im Normbereich, außer Hb, der war zu niedrig. Montags die Diagnose Milztumor, Freitag OP Termin, da wurde sie erlöst, da sie schon 3 Metastasen in der Leber hatte.
Bei solchen Dingen hat die Natur die Oberhand. Es schadet sicher nicht, wenn man 1x im Jahr ein geriatrisches Profil macht, aber 100% sicher kann man eben nie sein. Tumore sind so heimtückisch. Ich bin Krankenschwester und quäle mich immernoch damit, dass gerade ICH das hätte merken müssen.
Deshalb denke ich mir, dass wir kleinen Menschen die Natur nicht überlisten können, soviel wir auch röntgen, untersuchen, Blut abnehmen. Wenn es so geschehen soll, dann tut es das auch. In solchen Fällen sind wir leider machtlos.
Liebe Grüße -
-
Caro - ich wußte gar nicht dass Teddy einen Tumor hat. Wie hat sich das denn bei Teddy geäußert? Mit Nasenbluten??? und hat er dadurch irgend welche Beschwerden????Muss er Medikamente nehmen???
@nera - an dich und deine geschichte hab ich gestern sofort denken müssen...es war im Prinzip genau die gleiche geschichte wie bei deiner Maus....leider war eben bei der hündin von gestern auch schon die Leber angegriffen und deshalb hatte sie auch keine Chance....
Ist halt echt schwer zu begreifen dass ein "gesunder" Hund von einem Tag auf den anderen plötzlich schwer krank ist. Aber es ist auch gut zu wissen dass ein scheinbar gesunder Hund nicht immer zwangsläufig gesund sein muss.
Danke auf jeden Fall für eure antworten.
Lg Dani
-
Zitat
Ann-Kathrin: schöne bilder habt ihr da gemacht. das ist ja aber auch ein süßer knopf mit seiner rosa nase :-)
wann darf er denn endgültig einziehen?auch von uns gibt es neues: wisst ihr, wie meine mama meinen hund gestern genannt hat????
"SPECKERLE"!!!!!!!!!!! ich hab gedacht ich werd nimmer.Am Freitag ist es so weit und ich muss nur nochmal zum TH um den Vermittlungsvertrag zu unterschreiben und ihn zu bezahlen, ansonsten ist er schon eingezogen und erklärt unsere Wohnung als sein Heim. Besonders sein Hundebett liebt er. Leider konnte ich ihn bisher noch nicht zum spielen animieren. Wir haben noch nichts gefunden wofür er sich interessiert :/ Aber vll. brauch der das in dem Alter auch nicht mehr und denkt wir sind verrückt wenn wir vor ihm rumhüpfen
Übrigens sind die Barf-Bücher angekommenWie kann an deinem Wuffel denn Speck ansetzen? Das kann ich mir gar nicht vorstellen, aber Mama's haben immer Recht
-
Dani,
man kann den Tumor bei Teddy sehen, die Nasenlöcher sind quasi zu. Es ging damit los, dass er immer so einen grünlichen Pfropfen im linken Nasenloch hatte. Ich hab damals noch zuhause gewohnt und meine Mutter immer wieder gebeten, dass wir das mal nachschauen lassen. Aber sie sprach einfach nie über Geld und so wusste ich nicht, sie konnte es einfach nicht bezahlen und hat es deshalb verharmlost. Dann bin ich zum Impfen beim TA gewesen und hab ihn drauf angesprochen. Der schaute es an und stellte eben fest, dass ein Nasenloch fast zugewachsen war, darauf eine Entzündung, deshalb das grüne Zeug. Seitdem ist Impfen nicht mehr möglich. Wir haben dann Metacam gegeben, das hat wohl auch Einfluss auf einige Arten von Tumoren. Allerdings ist erstmal das andere Nasenloch auch befallen worden, optisch gesehen sind beide Nasenlöcher mehr oder minder zu, aber atmen kann er zum Glück ganz normal, seine Darth-Vader-Geräusche macht er schon seitdem er klein ist
Das Metacam bekam er bis Mitte diesen Jahres, wir haben keine Veränderung während der Medikamentengabe und auch jetzt danach bemerkt, der Hund hat keine Probleme durch diesen Tumor. Wie es im Hund aussieht wissen wir natürlich nicht, er ist so eine Art unschönes Überraschungsei. Mir bleibt nur, darauf zu achten, ob er neurologische Ausfälle hat, mehr kann ich da nicht machen.Ann-Kathirin,
nimm es nicht schwer, dass Terence nicht spielt, viele erwachsene Hund tun das nicht mehr. Vielleicht kennt er es schon zu lange nicht mehr, wer weiß. Merles Opi hat sich ja auch über sich selbst gewundert, womöglich stolpert deiner ja auch noch über etwas, mit dem er gern spielt. Er ist ja auch noch nicht lange bei euch. Wir haben z.B. so einen Snackball, den man mit Leckerlis befüllen kann. Der Hund muss ihn kullern, damit die rausfallen. Teddy hat sage und schreibe 2 Jahre gebraucht, bis er das geschnallt hatte und ist seitdem mit Feuereifer und einer großen Portion Taktik dabei Gut Ding will wohl Weile haben -
Zitat
Dani,
man kann den Tumor bei Teddy sehen, die Nasenlöcher sind quasi zu. Es ging damit los, dass er immer so einen grünlichen Pfropfen im linken Nasenloch hatte. Ich hab damals noch zuhause gewohnt und meine Mutter immer wieder gebeten, dass wir das mal nachschauen lassen. Aber sie sprach einfach nie über Geld und so wusste ich nicht, sie konnte es einfach nicht bezahlen und hat es deshalb verharmlost. Dann bin ich zum Impfen beim TA gewesen und hab ihn drauf angesprochen. Der schaute es an und stellte eben fest, dass ein Nasenloch fast zugewachsen war, darauf eine Entzündung, deshalb das grüne Zeug. Seitdem ist Impfen nicht mehr möglich. Wir haben dann Metacam gegeben, das hat wohl auch Einfluss auf einige Arten von Tumoren. Allerdings ist erstmal das andere Nasenloch auch befallen worden, optisch gesehen sind beide Nasenlöcher mehr oder minder zu, aber atmen kann er zum Glück ganz normal, seine Darth-Vader-Geräusche macht er schon seitdem er klein ist
Das Metacam bekam er bis Mitte diesen Jahres, wir haben keine Veränderung während der Medikamentengabe und auch jetzt danach bemerkt, der Hund hat keine Probleme durch diesen Tumor. Wie es im Hund aussieht wissen wir natürlich nicht, er ist so eine Art unschönes Überraschungsei. Mir bleibt nur, darauf zu achten, ob er neurologische Ausfälle hat, mehr kann ich da nicht machen.hey caro, danke für deinen bericht....und wahnsinn, dass teddy dann eigentlich relativ "gut" damit leben kann.
na dann halte ich euch gaaaanz fest die daumen dass es eurem teddy noch lange so gut geht und bei den darth-vader geräuchen hab ich jetzt echt lachen müssen !!!!
LG Dani
-
Das ist sein Spitzname bei uns
Hört sich an, als würde er ersticken, ist aber mehr ein Parameter für sein Wohlbefinden -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!