Bruno ist tot!

Finde es sehr erschreckend, wie hier mansch mir Ihrem halbwissen umsichschmeißen.

Der Bär wurde am abend zuvor nur wenige Meter von einer Alm/Hüte gesehen. Daraufhin wurde direkt die Polizei benachrichtigt. Drei ansässige "Jäger" (oder wer auch immer) wurden auf Bruno angesetzt und haben Ihn letztendlich mit einem gezielten Schuß aus 150 Meter Entfernung erschossen. Diese Entfernung ist für ein Betäubungsgewehr viel zu weit!!

In Italien, wo er ja nunmal bekanntlich ausgewildert wurde, hatte man auch schon "Probleme" mit Ihm. Dort hatte er bereits zwei Schafe gerissen, bevor er nach Österreich gekommen ist.

Brunos Mutter zeigt im Übrigen die selben "Probleme"!!

Die ganze Aktion hat den lieben Steuerzahler schon über 150.000 € gekostet. Davon alleine ca. 2500 € / Tag für die soganante Expertengruppe. Alles Steuergelder!! Meiner Meinung nach wäre dieses Geld besser woanders für verwendet worden!!!

Gruß
Tanja

Zitat

Finde es sehr erschreckend, wie hier mansch mir Ihrem halbwissen umsichschmeißen.

Das hat damit nichts zu tun. Dein Argument ist auch nicht besser.

Das war ein natürliches Verhalten eines Wildtieres.
Ob Betäubungsgewehr oder nicht, es war nicht nötig den Bruno zu erschiessen. Es hätte auch andere Möglichkeiten gegeben nur die wurden nur Vorgestellt und nicht zu Realität umgesetzt, weil viele bequemlich sind und die einfach Art wählen.

So etwas ist echt traurig.

Wenn man überall auf der Welt so denken würde nur weil das Tier zu nah an den Menschen gekommen ist, dan gebe es bald gar keine Wildtiere mehr.

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Meinst Du im ernst, das in Kanada auch nur ein Hahn danach krähen würde, wenn Dort ein Bär erlegt würde wie JJ1?? Nein, da ständ sicherlich noch nicht einmal eine einzige Zeile in der Zeitung!!

Was hier gerade passiert ist typisch für Deutschland. "Der arme Bär".

Wenn man nicht vorher alles probiert hätte, JJ1 zu fangen, dann würde ich das sicherlich auch anders sehen. Aber was sollte dann noch alles probiert weden?? Immerhin hat man sich viel Mühe gemacht, oder bist Du der Meinung die Bärenhunde waren nur auf Urlaub in Bayern??

Was hätte dann noch passieren müssen?? Hätte er erst einen Menschen anfallen sollen?? Bekanntlich hatte er ja keinerlei Scheu und wurde immer wieder in Siedlungen bzw. in der Nähe der Menschen gesehen. Hätte man warten sollen, bis er den ersten Menschen tötet??

Zitat

Richtig, aber man hätte ja warten können, bis er näher dran ist. Aber da man gleich drei Jägermeister geschickt hat, ist anzunehmen, dass einer alleine sich gefürchtet hat und vielleicht in die Buchse gekackt hätte, wenn Meister Petz näher gekommen wäre. Außerdem sind 150m auch nicht unbedingt eine sichere Schußentfernung.

Tanja, das Problem heißt Nahrungsbeschaffung und ist reinweg natürlich.

Logisch, sie ist vermutlich auch ein Bär und muß fressen. Und Braunbären leben nun mal räuberisch.

Mir ist hierbei nicht ganz klar, wie ich diese Bemerkung werten soll. Wenn man diese Gelder für Entschädigungen betroffener Bauern ausgegeben hätte, dann hätte Bruno noch einige Schafe fressen können. Solltest Du das gemeint haben, stimme ich Dir zu.

bärige Grüße

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Echt die Mutter von JJ1 ist auch ein Bär?!? da wäre ich alleine nicht drauf gekommen.

Aber ist es denn ein natürliches Verhalten oder wie Du sagst Nahrungsbeschaffung mehr zu erlegen wie Bär frißt? Nein, das kenne ich eigentlich von keinem Wildtier sondern nur vom Menschen!! Bärig wäre auch gewesen es komplett zu fressen und nicht nur zu töten. Zudem wäre es auch natürlich gewesen an den Platz zurückzukehren (dort hätte man Ihn dann auch fangen können!) aber nein, JJ1 ist eben nicht ein Wildtier sondern ein "Problembär"

Menschenfreundliche Grüße
Tanja

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Finde es sehr erschreckend, wie hier mansch mir Ihrem halbwissen umsichschmeißen. [...]

Ich nehme an, Du nimmst für Dich in Anspruch, besser Bescheid zu wissen als die Mehrheit derjenigen, die sich hier äußern. Worauf gründet sich denn Dein Sach- und Fachverstand? Wo beziehst Du denn Dein Wissen her?

Neugieriger Gruß, Fisch