Golden Retriever - Grundsätzliche Fragen
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Ich möchte ja niemanden zu nahe treten, aber wer sind die Autoren von Retriever Büchern? Richtig - Menschen die in irgendeiner Form ein persönliches Interesse und eine persönliche Meinung vertreten.
Ala dem Motto "Mein Hund ist der Beste, schönste und überhaupt ... "
Thema Zwingerhaltung und Familienanschluss ...
Ganz ehrlich ... schon mal nen Diensthund gesehen mit Familienanschluss? Schon mal einen Jäger in England gesehen der seine 5 Retriever neben dem Sofa liegen hat?
Wenn der Hund vernünftig an den Zwinger gewöhnt wird, und ihn auch so als Rückzugsort nutzen kann, was spricht dagegen?Man sollte sich auch mal vor Augen halten ein Retriever ist ein Jagdapportierhund unter Anleitung. Er wurde in England als Jagdhund gezüchtet und nicht als der vielbeworbene Familienhund.
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Hi
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Kein Hund ist nur mit Joggen und am Rad laufen zufrieden. Jeder Hund verlangt, genauso wie jeder Mensch, eine gewisse geistige Auslastung. Von daher würde ich von jedem Hund Abstand nehmen, wenn eure Beschäftigung mit dem Hund mehr oder weniger darin bestehen soll, dass er bewegt wird (joggen, radeln), aber jetzt nicht unbedingt das Interesse besteht, mit dem Hund auch mal ne Stunde richtige Dummiarbeit oder ähliches zu machen, was einfach für einen Retriver oftmals die perfekte Auslastung darstellt - denn dafür war er ursprünglich mal gedacht und das sitzt auch oft noch in den Genen.
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Wieviel lauft ihr denn so in der Woche?
Was ist mit dem Dalmatiner? Ein Hund, der praktisch fürs Laufen gezüchtet wurde. -
Zur Zeit hat ja Jeder einen goldie, ich weiß nicht ob ich mir einen modehund anschaffen wurde.
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So ein normales Sportpensum dürfte für einen Golden Retriever kein Problem darstellen. Ich bin mit meinem Spitzmischling - nicht gerade bekannt als eine "Lauf"rasse - joggen gegangen. Zeitweise habe ich für einen Halbmarathon trainiert und bin zwei Stunden am Stück gelaufen. Da er ja mittrainiert hatte bis zu der langen Strecke, konnte er das auch mitlaufen. Und er war damals schon 15 Jahre alt.
Fahrradfahren sehe ich immer als problematisch, wenn man nicht querfeldein fährt. Für Hunde ist es genauso schädlich wie für den Menschen "barfuss" stundenlang auf Teer zu laufen.
Ich denke, dass ein Golden Retriever schon zu Euch passen könnte, wenn Ihr Euch eine passende Zuchtlinie aussucht. Ihr solltet dabei aber unbedingt bei einem guten Züchter (zu finden unter http://www.vdh.de) kaufen, der Euch richtig berät.
Viele Grüße
Corinna -
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Hallo,
Retriever sind ursprünglich Jagdhunde und auch wenn einige Linien heute weniger triebig sind, müssen sie dennoch ausgelastet werden und da reicht etwas laufen, joggen und mit den Kindern spielen nicht aus.
Unsere Retrieverhündin wurde täglich 2 Stunden rein ausgeführt/mitgejoggt (im Freilauf) dazu kam Obedience 2x wöchentlich, Apportieren 30 min. am Tag und das Spielen mit uns Kindern im Garten.Weniger wäre einem solchen Hund gegenüber nicht fair.
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Ich glaube, dass man einen Hund auch anspruchsvoll "hintrainieren" kann, und manchmal weniger mehr sein könnte.
Eine gesunde Mischung aus körperlicher/geistiger Auslastung und Familienanschluss ist schon mehr, als manch' ein anderer Hund jemals erlebt.
Mein Hund würde, wenn er es so gewohnt wäre, 6 Stunden am Tag laufen und arbeiten.
Da er es aber nicht gewohnt ist, ruht er stundenlang friedlichst vor sich hin.
Was er allerdings erfährt ist absolute Beständigkeit und Regelmäßigkeit, sowie uneingeschränkten Familienanschluss.
Für mich sind das wichtigere Faktoren als ein voll verplantes Wochen/Tages-Trainingsprogramm zur Auslastung.LG Britta
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Nach all den Antworten auf meine Fragen hat sich als einziges wirkliches Problem die Frage herauskristallisiert, ob denn der Hund die zeit am Vormittag, die er alleine verbringen muss, verübeln wird.
Wäre es für den Hund weniger schlimm, wenn er einen Partner dazu hätte? Also gleich zwei Hunde anschaffen? Ein Geschwisterpaar etwa?
Man bedenke: wir sind absolute Hundeanfänger. -
2 Hunde als Hundeanfänger würde ich absolut von abraten. Die haben genau doppelt so viele Flausen im Kopf wie ein Hund und jeder Fehler den man macht, zählt gleich doppelt. Ich persönlich würde einen Zweithund daher immer erst dann in Erwägung ziehen, wenn der erste ausgereift ist (also auch kein pubertierendes Etwas ist) und ich mich auch in Sachen Erziehung auf ihn verlassen kann. Also so mit etwa 3 Jahren.
Solange der Hund körperlich UND geistig ausgelastet wird, sehe ich aber kein Problem darin, einen erwachsenen Hund, der die körperlichen Voraussetzungen dafür mitbringt (trainierte Blase und keine Welpenblase) sowie das erforderliche Training fürs Alleine bleiben bekommt, ihn auch alleine zu lassen.
Es geht ja nur um Vormittags, und nicht um täglich 8h, dann würde ich mir eher Gedanken um 2 Hunde machen.
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Fest steht und klar sollte euch bei Golden sein, dass Retriever selbst aus toller VDH-Zucht zu Gelenkerkrankungen neigen und auch, dass reine Mitlaufen einem Jagdhund nicht ausreicht...da muss auch Kopfarbeit her wie Dummyarbeit.
Sonst sind auch Goldis manchmal echte Problemhund...bei mir in der Jagdhundegruppe sind zwei ganz krasse Goldis, die jagen wie die Bekloppten, sind wenig bis kaum kontrollierbar und völlig aufgedreht! Ich wünsche den Besitzern, dass sie die Erziehung nun in der Gruppe schaffen und bin froh, dass mein Bretonenjäger zu so einem Quatsch nicht neigt.
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