Mudi - ungarischer Schäferhund

  • sosha

    von mir schonmal eine Empfehlung :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Würdest du dir einen Welpen vom Züchter holen? Ich frage mich, wie schwierig es ist, hierzulande den passenden zu finden :thinking_face: Auch wenn es inzwischen ein paar Züchter hier gibt.

    Ansonsten gibt es ja glaub ich auch viele Mudis und kroatische Schäferhunde aus dem Tierschutz.

    Da bin ich noch offen - der nächste Hund soll als Welpe (oder zumindest als Junghund) einziehen, aber ob Tierschutz oder Züchter wird sich zeigen. Viel Züchterauswahl innerhalb Deutschlands ist ja nicht, daher wäre Tierschutz auch eine Option. Wenn man bei tiervermittlung.de nach Mudi sucht, finden sich auch einige - zB dieser goldige Opa oder diese kleine Handicap Welpine.

  • lavandula ... damals im 2005 als Pajkos aus Ungarn einzog war ich komplett dem Hundesport verschrieben, hatte auch 4 Hunde und habe mit allen Agility betrieben.

    Inzwischen bin ich doch knappe 20 Jahre älter ;-) und mein Leben dreht sich nicht mehr ausschliesslich um Hunde und Hundesport, auch wohne ich nicht mehr ländlich sondern mitten in der Grossstadt. Von daher war rasch klar - nein es gibt keinen Mudi, das ist (für mich) nicht das ideale Umfeld für einen Mudi. Sind diese doch nicht gerade für ihre Nervenstärke bekannt. In jungen Jahren hatte Pajkos (wie gesagt sie stammte aus der Pampa von Ungarn) vor allem Angst was nicht mit Hundeplatz, Hundesport, Spaziergängen auf dem Land etc. zu tun hatte und zwar derart Angst, dass sie beinahe aus ihrem schwarzen Fell geschlüpft wäre..

    Okay - mit einem besser geprägten Welpen wäre das wohl auch besser geglückt. Aber ich hatte echt Schiss die ersten beiden Lebensjahre von einem Mudi damit zu verbringen ihm die Stadt "zu erklären" und an seinen Ängsten aufgrund der Hektik, Nähe und Lärm zu arbeiten und darauf hatte ich so gar keinen Bock.

    Ich wollte einen Hund der für vieles zu haben ist, aber auch nicht gerade Amok läuft wenns mal einen Tag keinen Freilauf gibt (wir fahren so gut wie jeden Tag aus der Stadt raus für Freilauf). Einen Hund mit dem ich Hundesport betreiben kann, der nicht erst sein Hirn wegwirft und endlos rumkreischt. Ich hatte noch nie so einen schwierigen und komplizierten Hund wie die Pajkos, im Gegenzug ist die jetzt jährige Gipsy derart easy und einfach, schlau, temperamentvoll und arbeitsfreudig. Da bin ich für uns wirklich froh haben wir uns für den Papillon entschieden.

  • lavandula ... damals im 2005 als Pajkos aus Ungarn einzog war ich komplett dem Hundesport verschrieben, hatte auch 4 Hunde und habe mit allen Agility betrieben.

    Inzwischen bin ich doch knappe 20 Jahre älter ;-) und mein Leben dreht sich nicht mehr ausschliesslich um Hunde und Hundesport, auch wohne ich nicht mehr ländlich sondern mitten in der Grossstadt. Von daher war rasch klar - nein es gibt keinen Mudi, das ist (für mich) nicht das ideale Umfeld für einen Mudi. Sind diese doch nicht gerade für ihre Nervenstärke bekannt. In jungen Jahren hatte Pajkos (wie gesagt sie stammte aus der Pampa von Ungarn) vor allem Angst was nicht mit Hundeplatz, Hundesport, Spaziergängen auf dem Land etc. zu tun hatte und zwar derart Angst, dass sie beinahe aus ihrem schwarzen Fell geschlüpft wäre..

    Okay - mit einem besser geprägten Welpen wäre das wohl auch besser geglückt. Aber ich hatte echt Schiss die ersten beiden Lebensjahre von einem Mudi damit zu verbringen ihm die Stadt "zu erklären" und an seinen Ängsten aufgrund der Hektik, Nähe und Lärm zu arbeiten und darauf hatte ich so gar keinen Bock.

    Ich wollte einen Hund der für vieles zu haben ist, aber auch nicht gerade Amok läuft wenns mal einen Tag keinen Freilauf gibt (wir fahren so gut wie jeden Tag aus der Stadt raus für Freilauf). Einen Hund mit dem ich Hundesport betreiben kann, der nicht erst sein Hirn wegwirft und endlos rumkreischt. Ich hatte noch nie so einen schwierigen und komplizierten Hund wie die Pajkos, im Gegenzug ist die jetzt jährige Gipsy derart easy und einfach, schlau, temperamentvoll und arbeitsfreudig. Da bin ich für uns wirklich froh haben wir uns für den Papillon entschieden.

    Ähnliches hab ich schon oft über den Mudi gelesen... ich bin froh, dass es mich nicht zu sehr abgeschreckt hat und uns nicht davon abgehalten hat, Mona zu nehmen.
    Sie ist da nämlich tatsächlich ganz anders.

    Wir wohnen auch in der Stadt (zwar nicht Großstadt, aber eben auch kein Landleben) und ich habe wie gesagt kleine Kinder, da würde so ein Hund bei uns wahrscheinlich nicht glücklich werden.

    Mona ist zwar ganz sicher keine Schlaftablette und auch nicht gerade stoisch, aber sie hat die Tendenz im ersten Moment in unbekannten Situationen eher zurückhaltend zu sein und Schutz bei ihren Menschen zu suchen.

    Sie ist aber trotzdem neugierig und taut dann Stück für Stück auf.
    Sie überdreht nicht so schnell und ist leicht zu händeln.

    Dadurch kann man sie wunderbar fast überall mit hin nehmen.

    Dafür hat sie, so mein Eindruck, nicht ganz so viel Will to work. Obedience kann ich mir für sie so gar nicht vorstellen, Mantrailing seh ich bei ihr auch nicht so sehr. Das werden wir aber wie gesagt trotzdem mal ausprobieren, vielleicht irre ich mich ja.

    Agilitiy kann ich mir bei ihr gut vorstellen. Da kenne ich mich aber noch so gar nicht aus. Wir müssen da wohl erst mal die Grundkommandos perfektionieren, bevor man an einen Agility-Kurs denken kann, oder?

    Wir haben keine Ambitionen was Wettbewerbe usw. betrifft, uns geht es nur darum, eine schöne gemeinsame Beschäftigung zu haben, die Hund und Mensch Spaß macht.

    Deshalb ist es für uns natürlich von Vorteil, dass sie nicht so 100% muditypisch ist.
    Hätte sie mehr will to work, wäre es für uns schwieriger, ihr gerecht zu werden.
    So ist sie der perfekte Familienhund :smiling_face_with_hearts:

  • Wie gesagt wurde Pajkos im 2005 geboren. Sie war, meinte ich, die 2. Mudihündin in der Schweiz. Danach haben es so einige Agilityaner mit einem Mudi versucht, hauptsächlich Border Leute die einen Mediumhund wollten (okay inzwischen werden die BC's klein genug gezüchtet). Nur ist der Mudi kein Border in klein. Er tickt komplett anders und gerade als Junghund kann man ihn schnell überfordern und dann macht er dicht. Die meisten leidenschaftlichen Agilityaner neigen dazu recht früh mit der Ausbildung zu beginnen. Andere Rassen vertragen das vielleicht mental besser als der Mudi, das weiss ich nicht.

    Aber einen bereits erwachsenen und gefestigten Mudi mit Agi zu beschäftigen, warum nicht...und Agi macht echt Spass :upside_down_face:.

    Der Grundgehorsam muss insofern sitzen, dass der Hund bei Dir bleibt und auch nach vollendeter Übung nicht über den Platz wetzt und mit den anderen Hunden spielen will, sondern zu Dir zurück kommt. Ob sie nun Fuss, Sitz und Platz in Perfektion kann ist so ziemlich nebensächlich.

    Nasenarbeit ist aber auch was ganz feines...

  • Der Grundgehorsam muss insofern sitzen, dass der Hund bei Dir bleibt und auch nach vollendeter Übung nicht über den Platz wetzt und mit den anderen Hunden spielen will, sondern zu Dir zurück kommt. Ob sie nun Fuss, Sitz und Platz in Perfektion kann ist so ziemlich nebensächlich.

    Das klingt machbar für uns. Dann werd ich mich mal nach einer Möglichkeit bei uns in der Gegend umschauen.


    Erst steht aber noch ein Urlaub an. Der erste für uns mit Hund und der erste für den Hund.

    Bin schon sehr gespannt, ob das was wird. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Ich würde mich frühzeitig umsehen und informieren. Hier in der Schweiz ist es so, dass die Vereine meist im Frühling mit Aufbaukursen starten. Private Trainer organisieren sich natürlich anders und haben auch meist mehrere Kurse gleichzeitig.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!