Wohnungskatzen

  • ok ich oute mich mal mit.
    Meine Katze lebt seit ihrer Geburt im Haus.
    Ich lese fast täglich Zettel mit verlorenen gegangen Katzen immer wieder,sind welche weg.
    Wir wohnen an einer Strasse wo gerast wird ohne Rücksicht,unsere Nachbarin läßt ihre Katze raus und ist regelmäßig alle 3Monate mit ihm beim TA.
    Er wurd schon angefahren,den Schwanz verkokelt(schreibt man das so?)
    Nachbarn die hier schon länger leben halten ihr Katzen drinne.
    Und ganz ehrlich ich hätte soviel Angst um die Katze das sie drinnen bleibt und wir versuchen ihr es so schön wie möglich zu machen
    Sie lebt bei uns alleine wir haben es mal mit einer 2 ten Katze versucht(dachte das wäre besser für sie damit sie nicht alleine ist und Gesellschaft hat),der Schuß ging voll nach hinten los(hat sich blutig geleckt usw).Sie ist wohl alleine glücklicher.


    So und nu könnt ihr über mich herfallen ;)

    • Neu

    Hi


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    • Unsere Katzen waren immer Freigänger. Dadurch haben wir in 24 Jahren 6 Katzen verloren. :( :
      Vor 8 Monaten sind wir mit unseren 2 Katzen in eine 140m² Wohnung im ersten Stock gezogen. Die Katzen konnten über das Dach des Vorbaus auf Dach der Fahrradstände und dann in den Garten ( und genauso zurück). Unsere weibl.Katze hat das regelmäßig getan während unser Kater nur mal kurz zum Sonnen aufs Dach geht. Weiter will er gar nicht. Lieber liegt er auf der Gallerie, schmust mit uns oder spielt mit dem Hund. Er hatte die freie Entscheidung und hat sich fürs Wohnungskatzesein entschieden.
      Unsere Ginger ist seit drei Monaten vermisst :( :(

    • Ich kenne mich mit Katzen null aus, ich war schon immer Hundefan.


      Aber mein Mann hat seine Katze in die Beziehung mitgebracht, also habe ich mich doch ein bisschen damit auseinandergesetzt. Und jetzt bin ich es, die sich hauptsächlich um die Katze kümmer.


      Ich wollte wissen, wie alt eine Katze wird: man sagte mir Freiläufer 4 - 6 Jahre, Wohnungskatzen bis zu 18 :shocked: . Ganz ehrlich.... diese Zahlen sprechen doch für sich, oder?


      Unsere Katze war 11 Jahre lang Wohnungskatze. Mein Mann hat sie zu sich geholt in eine 45 qm Wohnung in der Innenstadt. Ungeplanterweise, Isis sollte eingeschläfert werden weil sie aggressiv (??? wie das geht, frage ich mich heute noch) sei, also hat der TA angeboten sie einfach meinem Mann (der gerdade zufällig dort war) mitzugeben und alle sind glücklich.


      Jetzt sind wir in ein Haus mit Garten umgezogen, und die Frage war, wie wir das jetzt mit Isis machen. Sie permanent im Haus zu lassen gefallt mir nicht, ich will aber auch nicht, dass sie herumstromert und überfahren wird/sich mit anderen Katzen anlegt/von einem Hund erlegt wird.


      Im Moment funktionniert das prima, sie geht zwar gerne in den (sehr grossen) Garten, ist aber noch nie über den Gartenzaun geklettert. Ich hoffe es bleibt so, sonst kommt sie nur noch unter Aufsicht raus.

    • Zitat


      Eine Katze die nur drinnen lebt wird niemals wissen was es heißt draußen zu sein, neues zu entdecken. Ich persönlich sehe das gleich wie Leute die im Gefängnis leben( genau wie wenn ein Hund im Zwinger lebt)


      Für mich hinkt dieser Vergleich.
      Demnach dürfte man überhaupt keinen Hund halten, wenn dieser nicht genauso frei herumlaufen könnte wie eine Katze. Das ist auch nicht artgerecht.
      Demnach müssten Menschen nicht arbeiten gehen und sich ihre Nahrung sammeln und jagen.


      Ich habe ein BKH-Geschwisterpärchen, die ausschließlich in der Wohnung gehalten werden. Sie haben 100m² Platz, werden zur Auslastung geclickert und dürfen mit den Hunden spielen. Für mich wirken sie normal.

    • Unsere 4 Katzen haben ein großes Haus indem sie sich frei bewegen können.
      Vor unserer Haustür ist 70km/h, hier laufen Jäger und Hunde rum, so gut wie jede Katze die hier Freigänger ist, beendet ihr Leben gewaltsam, entweder durch überfahren, oder durch von Jagdhunden gerissen werden.
      Sorry, dafür bin ich zu egoistisch. :D

    • guten morgen
      also ich versteh für und wieder
      klar möchten Katzen nach draussen, aber es gibt immer die berühmten Ausnahmen
      im Moment sieht es bei uns so aus
      Flauschi mein Kuschelmonster WILL nicht nach draussen, er geht nur mit mir raus, aber auch sofort wieder mit mir rein, die Welt da draussen scheint ihm nicht besonders attraktiv zu sein, man sieht auch an seinen Bewegungen ( geduckt langsam) das er das nicht will
      Flauschi ist 1 1/2 wir haben ihn im alter von wenigen wochen draussen gefunden, ich hab ihn mit dem Fläschchen groß gezogen, die Prägung fehlte wohl komplett, ich lass ihn wie er ist basta, er fühlt sich wohl und das ist mir das wichtigste
      ganz anders dagegen meine Terrorkrümelchen Peterle und Mimi, die bekam ich mit ca 9 wochen diesen Mai
      aufgewachsen auf einem Bauernhof, mit vielen Artgenossen umsorgt von einer lieben Katzenmami, die beiden zu Wohnungskatzen machen zu wollen, wäre reine Tierquälerei, nach einer woche hab ich beide raus gelassen, ihr Radius wird täglich größer, aber sie sind und bleiben in rufweite, da die süßen mich als ihren Lieblingsdosenöffner erkoren haben, und ich ihre verfressenheit ausnütze :roll: reicht wenn ich sie rufe
      Mieeeeeeeeeetzerl und beide kommen angedüst, legen sich flach auf den Boden das ich sie hochnehmen kann, ich lob sie wie blöd und füttere sie umgehend, so wissen sie, wenn die Tussi ruft gibts Fresserchen :D
      wir leben sehr ländlich, und trotzdem sind mir schon viele Katzerl weg gekommen, seis überfahren, durch giftköder, oder der Luchs hat sie sich geholt, wir leben im revier von 2 Luchsen
      mein Schneeball der übrigens nie kastriert war, wurde trotz aller Gefahren biblische 24 jahre alt
      PS
      Flauschi und peterle sind kastriert
      Mimi lass ich erst später kastrieren weil sie so eine kleine zarte Maus ist, und wir ( TA sieht es auch so) sie erst auswachsen lassen wollen
      Mimi ist auch auf einem Auge blind geblieben, sie hat ein grünes auge das blinde ist blau, sie heisst auch Piratin :lol:

    • Zitat

      Für mich hinkt dieser Vergleich.
      Demnach dürfte man überhaupt keinen Hund halten, wenn dieser nicht genauso frei herumlaufen könnte wie eine Katze. Das ist auch nicht artgerecht.
      Demnach müssten Menschen nicht arbeiten gehen und sich ihre Nahrung sammeln und jagen.


      Aber da ist doch der Unterschied, der Hund kommt ein paar mal am Tag nach draußen und darf frei laufen. Und meine Hunde haben auch ein großes Grundstück, sie dürfen auch den ganzen Tag raus, wenn sie wollen. :smile:
      Und einen Menschen kann man in der Hinsicht überhaupt nicht mit einem Tier vergleichen.
      Und zu denen die sagen die Katze kennt es nicht anders kann ich nur sagen: Nur weil die Katzen es nicht anders kennen, dürfen wir uns über eine art- bzw. tiergerechte Haltung mit ruhigem Gewissen hinwegsetzen?


      Aber natürlich gibt es auch Katzen die gar nicht nach draußen wollen, kann ich verstehen, aber das ist ja nicht die Mehrzahl. ;)

    • Nun, ich will damit sagen, dass man in der heutigen Gesellschaft eigentlich kein Tier artgerecht halten kann. Jedes unserer Tiere muß bestimmte Verbote bzw. Regeln befolgen um reibungslosen Umgang gewährleisten zu können.


      außer vielleicht man wohnt irgendwo in der Pampa :D

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