BH-Prüfung nicht möglich?
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Guten Morgen alle zusammen,
mit Begeisterung habe ich Eure zahlreichen Tipps gelesen. Vielen Dank dafür. Aber ich glaube, ich muß hier noch einmal etwas "richtigstellen": Daß Annie auf dem Hundeplatz so herumzappelt, liegt nicht daran, daß sie die Übungen nicht kann. Wenn ich mit ihr bei uns zu Hause auf der Wiese übe, hat sie kein Problem mit der Dauerablage oder mit dem ruhigen Sitzen. Sie ist dann voll bei der Sache und bleibt minutenlang auf ihrem Platz, ohne sich zu bewegen. Ich habe auch den EIndruck, daß sie wirklich Spaß an der ganzen Sache hat, denn sie schaut mich dann immer an, als wollte sie sagen: Was kann ich jetzt für Dich tun? Auf dem Platz ist das aber leider anders -
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Auf dem Platz ist eine grössere Ablenkung. Sie muss erst noch lernen mit dieser Ablenkung umzugehen. Deshalb solltest Du auch NOCH nicht die gleichen Anforderungen stellen wie daheim.
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Sie hat es eben auf dem Platz noch nicht generalisiert.
So sind Hunde nunmal.
Wie gesagt: Genau wie Kusko
Steigere die Ablenkung langsam-schmeiß sie nicht auf einmal in eine Übungsgruppe mit drei Hunden oder so.
Das haben wir auch gemacht: Erst hab ich mit Kusko daheim geübt. Dann im Hof. Dann auf der Wiese wo wir Gassi gehen. Dann allein auf dem Hundeplatz. Dann mit einem anderen Trainingspaar und mit größerem Abstand. Dann weniger Abstand. Dann ein anderes Trainingspaar usw.Du brauchst gegenüber deinem Hund kein schlechtes Gewissen zu haben.
Zu viel Übermut tut selten gut.
Da hab ich wie du gehandelt: Beschäftigung rund um die Uhr-er brauch es ja!
Nix da- Hunde schlafen eigentlich mind. den halben Tag, einige sagen bis zu 20Std am Tag (schönes Leben).
Gönn ihr Ruhe. Mach nicht zu viel.
Sie muss ja lernen sich zu konzentrieren und zu arbeiten.
Denk mal an Grundschulkinder: Die müssen auch erstmal lernen still zu sitzen in der Schule und aufzupassen.Irgendwann sollen die Kleinen das dann schon können.
Gutes braucht seine Zeit -
Wahrscheinlich habt Ihr Recht. Neulich habe ich mit einer Freundin und deren Hund allein auf dem Platz geübt, und sie hat ganz toll mitgearbeitet. Ansonsten sind in den Übungsstunden ja manchmal bis zu acht Hunden, und da ist die Ablenkung natürlich sehr groß. Ich bleib einfach dran, versuche, nicht zu viel auf einmal von ihr zu verlangen. Gut Ding will Weile haben. Außerdem zwingt uns ja niemand, übermorgen die BH-Prüfung zu machen. Vielleicht sollte ich wirklich mal einen Gang zurückschalten, sie öfters mal zur Ruhe "zwingen". Vielen Dank, daß Ihr mich so "aufgebaut" habt. Es beruhigt ungemein, wenn man merkt, daß auch andere diese Probleme haben. Ich werde Euch weiter berichten
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Hallo, das mit der Zappeligkeit könnte AUCH eine Ursache im Futter haben. Eventuell setzt Du Dich da mal mit jemadem in Verbindung, der Dich da beraten kann. UnserHundetrainer hatte den Eindruck, daß Narco zu aufgedreht und vor Kraft und Energie überschäumt und sprach mich auf das Futter an. In unserem Fall war es aber nur eine Aufgeregtheit, die sich durch die Situation erklären ließ und er sonst kein so überdrehter Kerl ist.
Ein anderer Gedanke war diese Tellington-Touch-Geschichte. Damit kann man einen Hund gut "erden". Aber ich würde mich zu weit zum Fenster rauslehnen, wenn ich sagen würde, ich hätte schon die große Ahnung davon. Ich werde mir aber die DVD über Amazon zusammen mit einem Freund kaufen und damit arbeiten.
Diese beiden Punkte sind mir beim lesen durch den Kopf gegangen.
Viele Grüße
Vivian
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Mi folgender Übung, lernt der Hund gern und zuverlässig zu liegen oder zu sitzen: Hund sitzen oder liegen lassen, 5 - 10 Leckerlis in unregelmäßigen Zeitabständen geben - abhängig davon, wie lange er liegen oder sitzen bleiben kann (immer belohnen, bevor er aufsteht! notfalls anfangs in 1 - 3 Sekunden-Abständen), Auflösungskommando, dann mit dem Hund 1/2 Minute an der Leine gehen, ohne ihn zu beachten, anzusprechen oder anzusehen, dann Sitz- oder Platz-Übung mit Leckerlis wiederholen und danach wieder an der Leine gehen, ohne zu beachten, nochmal Sitz oder Platz-Übung wiederholen- dann den Hund "Wegpacken", damit er das Trainierte "verarbeiten" und lernen kann.
Durch die Zuwendung und Leckerlis beim Sitzen- oder Liegen-Bleiben und das Nichtbeachten beim Gehen, will der Hund gerne bleiben.Die mit dem Link empfohlene Übung hat meiner Meinung nach mehrere Nachteile: ich muss Druck auf den Hund ausüben, damit er bleibt, das könnte bei manchen Hunden dazu führen, dass sie noch mehr `rumhampeln.
Der Fehler - wenns nicht klappt - liegt eigentlich immer daran, dass die Anforderungen zu hoch sind und/oder der Ausbilder zu schnell vorgegangen ist und damit "bestrafe" ich den Hund für mein Versagen.
Und ich bestätige eigentlich das Aufstehen, besser ist immer das Leckerli in der gewünschten Position zu geben.
VG frecher hund -
Das Platz unter Ablenkung ist eine REINE Übungssache, und je mehr du das mit mehreren Hunden übst, desto besser klappt das.
Das ist bei allen Hunden am Anfang so
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Zitat
Die mit dem Link empfohlene Übung hat meiner Meinung nach mehrere Nachteile:
meinst Du meinen Link?
wenn ja, kann ich Dir eines sagen, das
Zitatich muss Druck auf den Hund ausüben,
ist völliger Blödsinn.
ZitatUnd ich bestätige eigentlich das Aufstehen,
Und das ist genauso Unsinn.
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Warum ist das
Zitatvölliger Blödsinn
undZitatUnsinn
???
....bitte, bitte sachlichmeine - von dir kritisierte - Aussage ist auf die Anleitung von atrox bezogen
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Ich denke ich kenne Dein Problem. In dem Alter hatte Chandro nicht die geringste Geduld.
Ich mache zwar einmal in der Woche Sport mit ihm, wo er rennen kann, aber das ist ausser ausgiebigen Ausflügen schon alles.
Er war, zuhause total ruhig, draussen das genaue Gegenteil.
Ich habe dann auch Ruhezeiten eingefordert. 1 Min. liegen , 2 Min. liegen, das Ganze gesteigert.
Wir haben Ruhephasen eingeführt, wo er wirklich nur entspannen soll, wir haben ein Entspannungswort konditioniert.
Er muss suchen, z.B. drücke ich ein Leckerchen in die Baumrinde, drehe um und sage etwas, das ihm zeigt, ich habe etwas tolles gefunden. Dann sucht er bis er in der Rinde etwas findet, und das muss er auch rausarbeiten.
Die Ablage hatte ich innerhalb kürzester Zeit mit der von " frecher Hund " beschriebenen Methode.
Ballspiele, die noch mehr aufdrehen, habe ich abgeschafft, der Ball fliegt nur noch ganz selten, z.B. zur Belohnung nach getaner Arbeit, oder aber eben mit Impulskontrolle.
Mit letzterem mache ich viel, er muss lernen zu warten, bis er losdrischt.
Alles in allem hab ich ihn jetzt mit 2 J. 3 Mon. so weit, das BH kein Problem mehr ist.
UO Training wird in normalen Spaziergängen eingeführt. Ich lasse z.B. beide Hunde Fuss gehen, , wenn wir an einen Weg kommen, den ich nicht einsehen kann.
Kurz davor müssen beide sitzen. Ich gehe weiter, schaue ob jemand kommt, Hund, Fahrrad.. und wenn alles frei ist, rufe ich sie ran.Hab Geduld, in kleinen Schritten wird auch Dein Hund die nötige Geduldund Konzentration lernen
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