ende oder nicht? was kann ich tun - bin ratlos
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hallo
ich bin neu hier und hoffe das ich hier richtig bin mit meiner nachricht/frage...
ich hoffe es kann mir hier irgendjemand helfen. ich bin mit meinen kräften schon am ende und weis nicht mehr weiter.
Mein 13 Jähriger shih tzu "mandy" ist seit 6 jahren herzkrank. sie hat ein größeres herz und eine undichte herzklappe.
sie wurde 5 jahre lang mit fortekor behandelt - ohne probleme.
vor ca 4 monaten bekam sie epilepsie dazu ( bzw. weis man nicht ob es das wirklich ist. 3 verschiedene Ärzte wussten nicht wirklich )sie wurde komplett auf medikamente eingestellt.
sie bekommt nun : 2x täglich 1/4 lanitop, 1/2 fortekor, 1 x 1/4 karsivan.
Seit ca 1 woche atmet sie sehr schwer. der bauch zieht sich beim atmen sehr weit ein. seit 3 tagen atmete sie auch sehr schwer und find an (in der nacht ) herum zu zappeln und hächelte als wenn es 40 grad hätte. wir fuhren also in die notaufnahme und dort erklärten sie mir das sie in lebensgefahr schwäbe. sie hat keinen puls, muss dringend in einen sauerstoff"kasten"...
ein herz lungen röntgen wurde gemacht und festgestellt, dass sie ein lungenydem ( wasser in der lunge ) hätte und es für sie besser wäre sie einzuschläfern.
das brachte ich nicht übers herz. schon allein deshalb weil sie laut mir (!!!und laut der tierärztin) nicht leiden würde. sie sprang herum, wollte leckerli, fressen und wieder nach hause.die TA erklärte mir das mein hund noch 5 % hätte. diese aber warscheinlich trotzdem nicht über den berg kommen würde und heute nacht sterben würde. ich musste sie über nacht dort lassen.
da ich meinen hund kenne, wusste ich ....sie nutzte die 5 %.
und tatsächlich ging es ihr am nächsten tag auch ein wenig besser.sie wurde komplett auf hochgradige entwässerung gestellt. in der klinik bekamm sie spritzen und hier zu hause muss ich ihr nun 3-5 mal täglih eine viertel "lasix"-tablette geben.
sie atmet aber immer noch schnell ( 55 / minute ) und hächelt auch manchmal. ist aber sonst ganz normal. in der nacht rennt sie wieder herum....aber am tag wieder normal.
ich kann sie nicht einschläfern lassen, da ich sehe das es hier , bis auf die atmung nicht schlecht geht. sie bellt sogar herum und macht normal hauferl und...halt mehr pipi durch die lasix.
laut TA hat sie noch ein PAAR TAGE aber nicht mehr.
ich bin so voller angst.
wie kann ich ihr helfen das sie es leichter hat mit der atmung? kennt ihr vielleicht etwas?
ich freue mich über jede antwort.
ihr würdet mir sehr helfen.ps: tierärzt hatte ich bisher schon ca 6 verschiedene um nicht nur eine meinung zu haben. hier in wien heist es aber das die tierklink eh die beste sei.
vielen dank
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- Vor einem Moment
- Neu
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Du wirst DIch langsam damit auseinander setzen müssen, Deinen Hund in naher Zukunft gehen zu lassen. ALs Asthmatikerin weiss ich, dass es fast nichts schlimmeres gibt als permanente Atemnot. Mach es Deinem Hund nicht so schwer, sondern lass sie langsam los und warte bitte nicht, bis sie nachts erstickt.
Mein Papa hat das gleiche mit seinem Hund hinter sich. Er wollte auch nicht loslassen, aber nachdem er begriffen hat, dass sein Hundi nur leidet, hat er ihn zuhause im Kreise seiner Familie gehen lassen.
In Gedanken bin ich bei Euch.
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Hallo,
lass DIch erstmal drücken. Es tut mir sehr leid für Euch, aber Du solltest sie gehen lassen, bevor sie sich zu sehr quält.
Ich wünsch Euch viel Kraft.
Wenn es soweit ist
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält ständig mich wach -
was Du dann tun mußt - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.Daß du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen -
muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.Wir lebten zusammen in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.Begleite mich dahin, wohin ich gehen muß.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluß.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es darf nicht sein, daß Dein Herz um mich weint -
danke,
naja sie leidet ja nicht (oder?) . 50 % vom tag atmet sie normal ( 28 /minute ) und die anderen halt schwer. aber sie frisst doch normal und trinkt. und sie bellt ganz normal und ist aufmerksam. also sie liegt nicht nur dort und "wartet" aufs sterben. sie winselt auch nicht.
ach gott...... ich bin täglich mehrmals am heulen.
ich will nicht das sie leiden muss. aber da sie nicht aussieht als leidet sie, will ich keine mörderin sein.
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Ich glaube, dass wir Menschen gar nicht wirklich ermessen können, ob ein Tier richtig leidet oder nicht.
Ich hab immer das Gefühl, dass sie sich für Frauchen oder Herrchen zusammenreissen, wenn man das so sagen kann.
Schmerzen sind relativ, überleg mal Du könntest die Hälfte des Tages nicht normal atmen, ich denk schon, dass Du leiden würdest, oder?
Ich will es Dir nicht noch schwerer machen, aber der Begriff "Leid" ist schon relativ.
Und red Dir niemals ein, dass Du eine Mörderin bist, Du hast alles Erdenkliche für Deinen Schnuffel getan und wirst sicher das RIchtige entscheiden.
lg Andrea
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Eines muss ich hier nun bitte loswerden.
Es tut gut!!! Es tut gut von euch antworten zu erhalten.
Ich hab niemanden der mich wirklich versteht!!danke
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Du Arme.
Leider kann ich Dir keinen Rat geben, aber mein Mitgefühl hast Du. -
Hunde sind oft sehr tapfer. Sie zeigen nicht, wieviel sie leiden. Schau dir deinen Liebling genau an. Zähle nicht die Atemfrequenz sondern schau ihn mit deinem Herzen an. Die Entscheidung kann dir niemand abnehmen, aber dein Hund und du werden genau wissen, wann es so weit ist, und dann solltest du deinem Hund einen letzten Liebesdienst erweisen, auch wenn du glaubst, dass es dir das Herz zerreißt.... Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass dein Hund nicht mehr leiden muss und er ein schönes Leben gehabt hat, sowie die Tatsache, dass Hunde sich nicht vor dem Tod fürchten, sie gehen damit natürlicher um als wir Menschen.
Und nun wünsch ich dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit. Ich kann verstehen wie du dich fühlst, es ist schrecklich!!!!
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wenn ich sie mit meinem herzen ansehe, dann tupft sie mich mit ihrer pofte an und "sagt" : " hast du ein leckerli für mich.
ich hab schon oft überlegt ob sie nicht sagen möchte damit " ich kann nicht mehr". Aber wenn ich dan aufstehe, springt sie herum und freut sich.ich weis nicht wie ich mit mir umgehen soll. mich plagen gerade so viele gedanken rund um mandy. ich war manchmal nicht so wie ich hätte sein sollen. hab mit ihr auch geschimpft wenn sie was angestellt hat ( wie mistkübel ausräumen ). hatte mit ihr ( als ich klein war 8 , 9 oder 10 jahre ) auch eher gespielt ( hab sie manchmal wie eine puppe behandelt oder als spielzeug) als sie so gesehen wie ich sie jetzt sehe. so extrem weh tut es mir nun. das hätte ich nie tun dürfen. ich hab so ein schlechtes gewissen!!!
Die letzten 10 Jahre habe ich alles für sie getan was ich nur konnte ( denke ich ) aber auch das war manchmal falsch.
es wäre mir so viel lieber ich hätte das leiden was sie nun hat.
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Hallo!
Erstmal möchte ich Dir sagen, dass es mir sehr leid tut, dass Du vor solch einer Entscheidung stehst, es ist schlimm ein Tier zu verlieren
Ich kann Dir nur von meiner Geschichte erzählen und vielleicht hilft es Dir ein wenig:
Meine Hündin hatte neben vieler anderer Erkrankungen einen sehr sehr großen Darmtumor. Sie hatte Schmerzen, man hat es nicht permanent gesehen, aber sie hatte sie.
Sie war totkrank jeden Moment hätte ihr Darmtumor platzen können oder sie wäre am Darmverschluss gestorben.Und trotzdem, sie ist gerannt, sie hat gespielt, sie hat gefressen wie immer, sie hat in ihren letzten Minuten die TÄin nochmal an der Tür "gestellt", sie hatte trotz allem eine unglaubliche Lebensgier und auch Lebensfreude.
Ich habe mich für die Erlösung entschieden, ich hätte es mir nie verziehen, wenn mein Hund in den letzten Minuten ihres Lebens leiden hätte müssen. Und das hätte sie ganz bestimmt, es war eine Frage der Zeit. Und jeden Tag, den wir bei solch einer Diagnose und bei solchen Krankheiten hinauszögern, ist nur für uns Menschen, weil wir nicht Abschied nehmen können und wollen. Hunde leben im Hier und Jetzt, sie denken nicht an morgen.
Ich habe ganz intensiv von meiner Cimba Abschied genommen ihr nochmal alles ermöglicht, was sie gern gemacht hat und hab sie dann in meinen Armen gehen lassen. Das war das Letzte was ich für sie noch tun konnte.Wenn es wirklich um Deine Hündin so schlecht steht, das mehrere TÄ bestätigen und sie solche Atemnot hat, dann lass Dir nicht zu lang Zeit.
Du wirst wissen wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Dein Hund hat ein schönes Alter erreicht und bestimmt ein tolles Leben bei Dir und irgendwann werdet ihr Euch wiedersehen!Fühl Dich mal virtuell umarmt!
Tina
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