ende oder nicht? was kann ich tun - bin ratlos

  • Wenn eine dich verstehen kann, dann ist es Tina. Ihre Geschichte hat uns alle zu Tränen gerührt. Lies sie mal, vielleicht hilft es dir eine Entscheidung zu treffen. Tina war großartig!
    Es war der ergreifendste Thread, den ich hier gelesen habe, und ich kann nur hoffen, dass, wenn es einmal bei uns so weit sein wird, was hoffentlich noch ewig lange hin ist, dass ich so viel Größe wie Tina haben werde! :respekt:


    Und machen wir nicht alle Fehler mit denen, die wir lieben? Es ist der Lauf der Dinge! Wir wachsen miteinander und letztendlich zählt nur die Liebe, die man füreinander empfindet. Man handelt nach bestem Wissen und Gewissen, auch wenn sich im Nachhinein, mit mehr Erfahrung, herausstellt, dass das , was wir damals für richtig gehalten haben, heute als falsch gilt. Es hat aber mit Sicherheit nie einen Zweifel daran gegeben, dass du dein Hundi liebst, nicht wahr?

  • Aruna: Vielen Dank für Deine lieben Worte, jetzt heul ich doch schon wieder :ops:


    Hier ist der Thread:


    https://www.dogforum.de/ftopic70331.html (dort ist ihre Geschichte und ihr Weg verlinkt)


    Ich will Dich damit nicht irgendwie beeinflußen, die Entscheidung kannst nur Du allein treffen und Du wirst sicherlich richtig entscheiden!
    Aber vielleicht hilft es Dir ein wenig, wenn Du weißt, dass es viele Leute gibt die die gleiche Entscheidung treffen mussten bzw davor standen!

  • danke,


    ich glaub aber ich kann das ( noch ) nicht lesen. ich bekomm schon bei den ersten zeilen angst und seh vor lauter tränen nichts mehr.


    ich bin so verwirrt. habe gerade mit meiner TA telefoniert und sie hat mir gesagt " so wie ihr hund heute bei mir stand würde ich ihn auch nicht mehr einschläfern lassen "


    was soll ich jetzt tun?

  • Leider kann Dir hier niemand diese Frage beantworten, auch wenn man das gerne wollen würde.


    Was hat denn Deine TÄ gesagt, kann man ihr die Atemnot nehmen?
    Beobachte genau Deinen Hund, hör in Dich hinein und wäge ab.
    Vielleicht ist es ja auch noch nicht soweit...
    Aber hör auch auf Dein Gefühl und versuch Dich in sie hineinzuversetzen.

  • ich bin ein sehr sentimentaler mensch und versetze mich sehr in andere menschen und auch tiere hinein. ( ich bin auf einem bauernhof groß geworden )


    aber in diesem fall bin ich einfach verwirrt. ich mach es immer und immer wieder. ich versuche immer in sie hineinzuhören aber sie dreht sich dann meistens weg ( wenn ich ihr in die augen sehen möchte ) und spielt sich mit den leuten die im Hof ( sie schaut so gerne beim fenster runter ) sind ( mit bellen )


    meine TAin meinte: ich soll ihr lasix geben wenn sie schwer atmet und es ginge danach besser. sie hat mich vorhin angerufen weil das 2 röntgen bild fertig war. sie meinte im gegensatz zum anderen ( das wurde 24 stunden vorher gemacht ) ist das wasser in der lunge zurückgegangen, das Ydem ( ich weis nicht wie man das schreibt ) ist an einer stelle aber doch noch sehr krass.


    aber wenn sich das alles in 24 stunden schon ein bischen gebessert hat.....dann hat sie noch ein chance??


    bei meiner Hündin fehle auch die schnappantmung meinte sie. also die hunde schnappen nach luft wenn sie schon in atemnot sind. es verwundert sie das meine das nicht hat.


    pfffffff - bin langsam fix und fertig

  • Solange Du den Eindruck hast, deiner Hündin geht es besser und sie will noch nicht sterben, würde ich sie auch nicht einschläfern lassen.
    Mal davon abgesehen ist sterben ein normaler Vorgang und ich würde nur einschläfern, wenn der Hund wirklich starke schmerzen hat und man den Hund wirklich "erlösen" muss.
    Geniese einfach die Zeit, die du noch mit ihr hast. In die Klinik würde ich nicht fahren, was würde das ändern?
    Behalte sie bei dir zuhause, geniest die Zweisamkeit und wenn sie einschläft, dann lass sie einfach. Hast Du keinen Tierarzt der deinen Hund zur Not zuhause einschläfern würde?
    Mach dich nicht verrückt, die Zeit ist viel zu kostbar.

  • Wie du selber schon geschrieben hast: Du hast sie erlöst ! Es ist so schwer, einen geliebten Vierbeiner gehen zu lassen, aber wir dürfen sie erlösen. Und es wird eine Zeit kommen, da wirst du froh sein, das sie nicht länger leiden musste! Fühl dich mal unbekannter Weise tröstend in den Arm genommen !

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