Der Angsthund-Thread....
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Hach, ich glaube uns macht das ganze Training zu schaffen. Betti ist sichtlich hin und her gerissen bei Hundesichtungen. Manchmal setzt sie sich jetzt auf die Wiese und wartet bis ein Hund kommt, da gibt es ja Leckereien. Heute morgen haben wir spielende Hunde beobachtet. Im nächsten Moment rastet sie beim 100m entfernten Hund aus, radikaler als zuvor.
Andere Übungen machen temporär klick, aber nach ein paar Versuchen oder an einem schlechten Tag weiß sie nicht mehr, was sie machen soll. Fange wieder bei null an.
Schreckhaft ist sie auch extrem. Böse Böen.
Morgen soll es mit der Trainerin eigentlich einen Schritt weiter gehen, aber ich denke wir brauchen noch länger. Ich bin ehrlich, ich brauche auch mehr Luft, um entspannt bleiben zu können.
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Bei uns ist Wind angesagt - und Lilly ist buchstäblich durch den Wind. Die Tage hatten wir also zeitweise wieder Drangwandern, zögerliches fressen, vermehrt Meideverhalten und nächtliche Belleinlagen. Vorletzte Nacht hat sie mich angeknottert, als ich ins Bett kam und meinen Mann verbellt, als er aufs Klo ging.
Gleichzeitig kuschelt sie sich zeitweilig wieder super-intensiv an.
Das kennen wir aber mittlerweile schon und wissen, dass sich das auch wieder legt, wir also nicht bei Null anfangen müssen. Zu solchen „Rückfällen“ kann es immer kommen, das gehört ein Stück weit dazu. Trotzdem vergisst der Hund nicht, was er gelernt hat.
Sobald die Synapsen sich also wieder beruhigt haben - und das scheint heute der Fall zu sein - ist es auch wieder besser.
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Gestern der Supergau!
Vor dem Haus haben Kinder Fußball gespielt und er hat natürlich gebellt. Was machen die Kinder? Rennen auf ihn zu und versuchen ihn mit dem Ball abzuschießen.
Jetzt bellt, oder besser kreischt er schon wenn es ins Treppenhaus geht.
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Gestern der Supergau!
Vor dem Haus haben Kinder Fußball gespielt und er hat natürlich gebellt. Was machen die Kinder? Rennen auf ihn zu und versuchen ihn mit dem Ball abzuschießen.
Jetzt bellt, oder besser kreischt er schon wenn es ins Treppenhaus geht.
Wah! Wo zum Teufel wohnst du??
Also grundsätzlich zum Ausrasten, Bellen ist nur Bellen, das klingt laut, aber ist einfach Kommunikation beim Hund. Dafür musst du dich nicht schämen oder unwohl fühlen. Warum auch immer die Welt stumme Hunde will, das ist dasselbe wie nur dünne leise Menschen zu wollen. Die Gesellschaft hat nicht immer Recht. Akzeptieren das der Hund das macht und drüber stehen. Die anderen haben einfach keinen Plan von natürlichem Verhalten. Du weißt ja warum er das macht. Er will Abstand zum Reiz.
Zweitens, den Kindern hätte ich schön eins gepfiffen. Ball weg. Später können die Eltern ihn abholen und beantworten warum ihre Kinder Tiere verletzen wollen.
Und drittens. Hier vor der Haustür scheint der beliebteste Kletterbaum der Stadt zu sein. Wir mussten auch schon öfter an der Haustür wieder umdrehen und später gehen. Mittlerweile kann ich sie schön füttern. Du bist nicht allein.
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Oh je - doof. Da hilft nur Durchatmen und mit Ruhe und Geduld den Gang nach Draußen von vorne aufbauen. Versuch, den (berechtigten) Ärger und Frust nicht zu dicht an Dich heranzulassen, denn dass erschwert Euch den Neuaufbau. Wenn Du merkst, dass Du beim Weg zur Tür selbst schon gestresst bist, dreh lieber um (wenns die Hundeblase noch erlaubt).
Kennst Du die Kinder? Da schadet mal ein deutliches Gespräch bestimmt nicht. So für die Zukunft.
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Wah! Wo zum Teufel wohnst du??
Also grundsätzlich zum Ausrasten, Bellen ist nur Bellen, das klingt laut, aber ist einfach Kommunikation beim Hund. Dafür musst du dich nicht schämen oder unwohl fühlen. Warum auch immer die Welt stumme Hunde will, das ist dasselbe wie nur dünne leise Menschen zu wollen. Die Gesellschaft hat nicht immer Recht. Akzeptieren das der Hund das macht und drüber stehen. Die anderen haben einfach keinen Plan von natürlichem Verhalten. Du weißt ja warum er das macht. Er will Abstand zum Reiz.
Zweitens, den Kindern hätte ich schön eins gepfiffen. Ball weg. Später können die Eltern ihn abholen und beantworten warum ihre Kinder Tiere verletzen wollen.
Und drittens. Hier vor der Haustür scheint der beliebteste Kletterbaum der Stadt zu sein. Wir mussten auch schon öfter an der Haustür wieder umdrehen und später gehen. Mittlerweile kann ich sie schön füttern. Du bist nicht allein.
Oh je - doof. Da hilft nur Durchatmen und mit Ruhe und Geduld den Gang nach Draußen von vorne aufbauen. Versuch, den (berechtigten) Ärger und Frust nicht zu dicht an Dich heranzulassen, denn dass erschwert Euch den Neuaufbau. Wenn Du merkst, dass Du beim Weg zur Tür selbst schon gestresst bist, dreh lieber um (wenns die Hundeblase noch erlaubt).
Kennst Du die Kinder? Da schadet mal ein deutliches Gespräch bestimmt nicht. So für die Zukunft.
Die Kinder kenne ich leider nicht und wollte in dem Moment nicht mit Ihnen schimpfen, ich dachte er merkt dann, dass ich die Kinder „auch nicht mag“ und es dann noch schlimmer wird.
Die Sache mit dem Frust meinerseits ist wirklich schlimm... ich bin leider auch ein total ängstlicher Mensch, das überträgt sich natürlich. Langsam überlege ich ob wir so überhaupt zusammen passen, wir ziehen uns noch gegenseitig runter. Ich muss echt lernen da drüber zu stehen.
Es ist aber einfach ziemlich unangenehm, wenn die ganze Nachbarschaft denkt du hast deinen Hund nicht unter Kontrolle. Die wissen ja nicht das es bei ihm nur Angst ist.
Auf jeden Fall werde ich mal versuchen einfach nur dann rauszugehen wenn es draußen halbwegs ruhig ist... leider hat er durch den Stress grade Durchfall, aber ich hab heute vom Tierarzt was dagegen bekommen, hoffentlich wirkt das schnell.
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Ey - das ist Blödsinn. Wenn man nicht weiß, wie es ist, Angst zu haben, wie soll man dann bei Anderen damit umgehen?
Man kann trainieren, Ruhe zu behalten und sich nicht über Dinge zu ärgern, die man in dem Moment nicht ändern kann. Habe ich bei meinen Hunden geschafft. In anderen Kontexten nicht, aber auch da bin ich am Üben.
Dein Hund ist wie er eben ist. Und er ist toll so wie er ist. Bestimmt. Auch wenn man an der einen oder anderen Verhaltensweise noch üben muss. Dauert seine Zeit.
Und was Andere dazu denken oder meinen, kann Dir mit Verlaub erstmal meilenweit am Allerwertesten vorbeigehen. Du arbeitest ja an den Sachen, die die Nachbarschaft stören könnten. Und ich bin sicher, dass Du das richtig gut machst.
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In ein paar Monaten kann das alles vorbei sein und dann hast du eine Bindung zum Hund, die andere Hundehalter nicht kennen.
Jeder der mal einen "sensiblen" Hund hatte, weiß das es viele Auslöser. Man kann ja nicht zaubern. Vorgeschichte, aktuelle Veränderungen...
Wenn Leute einen dafür schief ansehen, sollte doch klar sein, das die das Problem haben.
Reduziere nicht nur für den Hund, sondern für dich auch. Wenn du merkst dein Nervenfell wird beim laufen dünner, dreh um nach Hause. Nicht an den anderen Hundehaltern orientieren, ihr habt euren eigenen Rhythmus.
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Jetzt hat Laura neuerdings Angst vor Gewittern, das kann doch nicht wahr sein.
Heute Nacht kein Auge zugetan und für jetzt 17 Uhr ist schon wieder das nächste angesagt. -
Kurze Frage, wir wohnen seit einigen Monaten in unserem neuen Eigenheim. Nun ist es allerdings so, dass in der Nähe (circa 1 km entfernt) eine Schiessanlage gibt. Wenn das Wetter schön ist wird dort regelmässig geschossen, unabhängig ob unter der Woche oder Wochenende. Mein Kleiner hat jesoch sehr grosse Angst vor diesen Geräuschen bzw. Böller etc., was kann ich machen um ihm diese Angst zu nehmen? Solange geschossen wird weigert er sich zu laufen, unabhängig davon dass wir in die entgegengesetzte Richtung gehen. Danke.
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