Der Angsthund-Thread....
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hast du da ev nen foto? mir fehlt die Vorstellung wie das funktioniert
Trockenübung:D
links das graue Kissen soll meinen Bauch darstellen, der Gurt hat noch einen zweiten Gurt, wo man die Leine festmachen kann, der ist von Hunter glaub ich, für Joggen mit Hund und so. Dann folgt die Leine zu Bonnie (der rote Bär :D). Der Karabiner der Leine ist am Geschirr befestigt, und mit einem zweiten Karabiner ist zur doppelten Sicherung und locker ohne Zug ein Karabiner am HB befestigt. Ich hoff, man kanns so ungefähr erkennen
Sehr kreative Darstellung.
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Den Tipp mit der Deorolle finde ich auch gut.
Und irgendwo - aber dafür, wenn mal alle Stricke reißen - habe ich mal den Tipp mit einem Buggy gelesen: Der wurde positiv trainiert, und in Stresssituationen ist der Hund in den Buggy gekommen und konnte dort tatsächlich Sicherheit finden.
Dieses Extrem sehe ich bei Euch nicht, aber es schadet ja nichts, den Gedanken mal für alle Fälle im Hinterkopf zu behalten. -
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Vermutlich ne Kombi aus akut Vertreten, entzündetem Verschleiß im rechten Hinterbein und ner anständigen Magenverstimmung. Sie bekommt jetzt erstmal Phenpred und ne Magenkur, ich überprüfe täglich die Bewegungsreflexe im Hinterbein und in einer Woche schlagen wir nochmal beim Tierarzt auf und entscheiden Weiteres. -
Vermutlich ne Kombi aus akut Vertreten, entzündetem Verschleiß im rechten Hinterbein und ner anständigen Magenverstimmung. Sie bekommt jetzt erstmal Phenpred und ne Magenkur, ich überprüfe täglich die Bewegungsreflexe im Hinterbein und in einer Woche schlagen wir nochmal beim Tierarzt auf und entscheiden Weiteres.Oh je, dann gute Besserung für Ronja.
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Danke. Nun ja - sie wird bald 14. Bisher hat sie uns sehr verwöhnt mit ihrer Gesundheit, aber ewig lässt sich das Alter leider nicht aufhalten
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Nochmal zum Thema Hochnehmen. Es ist wirklich das beste Mittel bei uns, aber ein wenig frage ich mich warum das so gut wirkt. Hat das auch Reiz-verarbeitende Wirkung oder ist das bloß Management?
Gerade hatte Frauchen Susi ihren Strolch nicht unter Kontrolle. Der sprang gut 10min um uns rum, hinter her, ließ sich auch nicht wegdrängen oder erschrecken. Das volle Programm. Hatte Betti hochgenommen als ich sah, dass der Hund nicht hörte und zielstrebig näher kam. Während der ganzen Zeit lag Betti in meinem Arm und hat den Hund kaum angeguckt. Klar Rute eingeklemmt Ohren flach. Aber im Grunde war sie extrem ruhig, guckt maximal um mich rum wenn der Hund mal wieder von hinten ankam. Hat eher die Welt beobachtet. Keine Anstalten irgendetwas zu machen. (Wäre sie unten gewesen, hätte es einen Kampf gegeben, auch wenn der andere nur spielen wollte)
Nach dem Absetzen war sie sehr relaxt. Kam auch sofort ein neuer Hund, angeguckt, Leckerei und andere Richtung weitergehen, aufmerksam und leinenführig. 5min später wieder Stressgesicht wegen allem möglichen.
Kennt jemand Studien/Expertengespräche/Texte zum Thema hochnehmen und Sicherheit? Sollte ich sie eurer Meinung nach öfter rausnehmen aus der Situation (im Moment mache ich es nur wenn sie zu 95% scheitern würde und genug Zeit ist) oder eher so wenig wie möglich? 10kg merkt man halt recht schnell mit meinen Puddingarmen.
Nur interessehalber falls jemand schon einmal sich mit dem Thema näher beschäftigt hat.
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Danke. Nun ja - sie wird bald 14. Bisher hat sie uns sehr verwöhnt mit ihrer Gesundheit, aber ewig lässt sich das Alter leider nicht aufhalten
Gute Besserung euch!
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Hi,
erstmal dankeschön. Zu Deiner Frage: Ich denke, „Hochnehmen“ ist das Mittel, mit dem Du Deinem Hund ultimativ klarmachst, dass Du die Situation regelst. Wenn Betti das akzeptiert und Du das vernünftig machst, merkt sie da einfach, dass ihr Einsatz gerade nicht gefragt ist (anders wäre es vermutlich, wenn Du sie dabei ewig zutexten und sie damit noch hochspulen würdest).Zur Frage nach dem „Management“ bin ich der falsche Ansprechpartner, ich finde die strikte Unterteilung hier im Forum zwischen Management und Ausbildung für unseren Alltag mit Lilly wenig praktikabel. Ich mach halt das, was funktioniert und womit sie gut aus ihrem Stress herausfindet bzw. nicht in den Tunnel kommt
Auch wenn ich das mit Managementmaßnahmen erreiche, aus jedem möglichst stressfreiem Spaziergang lernt der Hundegeist und der Hundekörper ja etwas.
Das mag natürlich etwas Anderes sein, wenn man gezielt an einer „Baustelle“, die ein ansonsten sicherer Hund hat, arbeitest und da zwischen kurzfristiger Bewältigung und langfristiger Verhaltensänderung unterscheidet. -
Mein Hund hat ein neues Gespenst gesehen: einen Heißluftballon
Sie ist auch absolut nicht davon zu überzeugen, dass dieses Monster der Lüfte in friedlicher Mission unterwegs ist und es gibt quasi kaum einen Abstand der groß genug ist (wenn, dann sind sie schon unsichtbar) um Kekse in sie zu bekommen. Hat da jemand eine Idee wie ich das angehen könnte?
Und da wir uns auf Silvester zubewegen und ihre Geräuschangst im Alltag noch mal zugenommen hat.. habt ihr da super duper Ideen? Ich hatte letztes Jahr mal angefangen mich über jeden Knall zu freuen, aber sie hat letztens schon wieder ein großes P in den Augen gehabt als in weiter Ferne am Schießstand geschossen wurde.
Mir tut das eben auch immer so leid, weil sie dann weder vor noch zurück kann und ich ihr nicht aus der Situation raushelfen kann. Gestern haben wir den Heißluftballon von einer Wiese neben dem Spielplatz gesehen, dort geht aussitzen auch wieder nicht weil immer irgendwo ein Kind rennt, was ihr noch mehr Angst macht
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