Der Angsthund-Thread....
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Und Schrittchen um Schrittchen gehts weiter
Die Spielflashs in der Nacht kenne ich ja schon. Dass sie mich weckt, weil sie zergeln möchte eher weniger - und ich sollte es ja eigentlich nicht bestätigen, aber war Samstag Nacht - und überhaupt ...
Ganz neu war, dass ich sie mit der anderen Hand mehrfach knipsen konnte, ohne dass sie wieder verschüchtert zurückgesteckt hat
Also hier - nicht schön, weil iPad des Nachts - aber ich bin so stolz auf die Kleine: -
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Bald wird sie ihre ganzen Spielsachen mit ins Bett nehmen und grad, wenn Du eingeschlafen bist, Dir ins Ohr flüstern: Spiel mit mir, Spiel mit mir
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Ääähm - das mit den ganzen Spielsachen im Bett ...
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Hallo zurück! Dunja und mir gehts langsam besser. Viel ihres Stresses lag denke ich auch daran, dass ich so gestresst war und das wiederum hat auch meine Wahrnehmung der Situation negativ beeinflusst.
Sie zeigt noch immer Scheinträchtigkeitssymptome und ist mE auch immer noch unsicherer mit Menschen als es schon mal war. Nun steht Weihnachten vor der Tür und ich wollte mal in die Runde fragen, wie ihr das so macht mit euren besonderen Hunden :-)
Ich fahre zu meiner Schwester. Schwester und Haus kennt Dunja schon, allerdings nicht die 7 anderen Menschen + 1 Baby (noch nicht mobil), die anwesend sein werden... So wie ich meine Familie kenne wird es ein ausgelassener, lauter Abend. Es ist unmöglich, Dunja vorher mit jedem davon in Ruhe bekannt zu machen. Alleinlassen in einem anderen Zimmer geht auch nicht wegen der Probleme beim Alleinbleiben.
Gerade ist mein Plan so:
Vorweg- wenn es gar nicht geht, kann ich mich ein Stockwerk weiter oben mit ihr zurückziehen.
ZuHause-Bett mitnehmen. In einer ruhigen Ecke im gleichen Raum installieren zusammen mit Lavendelduft (kennt sie von nachts und ruhigen Stunden in meinem Zimmer, ihrem Rückzugsraum zu Hause). Ihre Entspannungsmusik ist vielleicht too much, wäre aber auch möglich. Fahrradhänger (der gerade ihre Rückzugsbox ist, darin liegt ihr Bett) passt wahrscheinlich nicht ins Auto.
Ich bin heute schon dort, wenn noch alles ruhig ist (nur meine Schwester und ihr Freund, beide kennt sie). Morgen am frühen Abend kommt dann die Meute (Begrüßungssituationen mit hinzukommenden Menschen sind für sie auch stressig). Alle Menschen bekommen (erstmal) Kontaktverbot und sollen sie einfach in Ruhe lassen. Wenn alle kommen setze ich mich vllt einfach mit ihr in ihre Ruheecke und warte ab, bis sich alle halbwegs gefunden und niedergelassen haben. Dann würde ich sie mit dem Auftrag, auf ihrer Decke zu bleiben, in ihrer Ecke lassen und mich zu den anderen gesellen. Außerdem ziehe ich sicherheitshalber den auftrainierten Maulkorb drauf. Potential für eine reaktive Reaktion wäre es, wenn Leute plötzlich oder schnell herumlaufen oder sich mir sehr schnell und forsch (zB für eine laute Begrüßung mit Umarmung) nähern. Da sie in so einer trubeligen Umgebung bisher nicht oft war, weiß ich auch nicht, ob sie dann auf ihrer Decke bleiben würde.
Was haltet ihr davon oder was würdet ihr anders machen? Wenn ich ihr erlaube, sich frei zu bewegen, würde sie wahrscheinlich sofort zu den Menschen hingehen und ganz nah dran bleiben, um die abzuchecken und kontrollbereit zu sein und dafür auch ihren Komfortabstand unterschreiten. Daher wäre es denke ich besser, das eben nicht so passieren zu lassen, auch wenn mit Maulkorb nichts passieren kann. Andererseits hilft ihr eine Kontaktaufnahme finde ich auch, danach entspannter mit der Person zu sein.
Vor der Scheinträchtigkeit war ich mit ihr auch schon ein paar Mal bei einem Freund, wo auch viel (wenn auch nicht so viel) los war. Das hat sie eigentlich immer gut gemeistert mit Decke abseits und dem Auftrag von mir, dass sie da bleiben soll. Vielleicht mach ich mir auch zu viele Gedanken und das wird schon alles, aber wenn ihr noch einen Gedanken dazu habt oder teilen wollt, wie ihr das mit euren Hunden so managt, freue ich mich :-) -
Da kann ich nichts beisteuern - mit Lilly würden wir nicht zu turbulenten Festen außerhalb mit Übernachtung fahren. Allerdings haben wir auch wenig Kontakt zu unseren Familien, da bin ich also nicht das Maß der Dinge
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Sowas könnte ich mit Bonnie überhaupt nicht machen und ich hätte die ganze Zeit Angst, daß sie durch eine offengelassene Türe raus ins Freie läuft und abhaut vor Panik
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Ich würde Betti nicht frei rumlaufen lassen, sondern auf einem Platz in der ruhigen Ecke platzieren. Je höhliger desto besser. Meist mit Hausleine. Wenn Kinder dabei sind mit Maulkorb.
Und wenn es zuviel wird, gehe ich mit ihr in einem anderen Raum.
Meine Familie ist allerdings nicht laut und trinkt auch keinen Alkohol etc... Damit käme Betti schwerer klar.
Wiesenpippau wenn dein Partner mit ist, kann er ja auch mal ein Auge drauf haben. Ansonsten Vorort entscheiden. Und übrigens muss der Hund nicht mit jedem Kontakt aufnehmen, auch eine gute Lektion für die Zukunft. Sie wird durch die Nase schon mehr über die Anwesenden wissen als diese selbst.
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Ich würde ihr in einem Nebenraum eine ruhige Ecke einrichten, in die sie sich immer zurück ziehen kann, wenn es ihr zuviel wird (und wo sie absolut in Ruhe gelassen wird).
Wir hatten eine Woche nach Lenis Einzug Freunde mit kleinen Kindern zu Besuch. Das war auch recht viel für sie, also wurde sie komplett ignoriert, konnte aber Kontakt aufnehmen, wenn sie wollte, ohne dass sehr überschwänglich reagiert wurde. Die meiste Zeit hat sie allerdings im Nebenraum auf dem Sofa gelegen und sich raus gehalten.
Versuch einfach so entspannt wie möglich mit der Situation umzugehen. Gehört halt nun mal dazu.
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News von Lilly: Zuhause ist sie relativ entspannt und setzt sich neben mich oder unter meine Füße wenn ich am Tisch sitze. Draußen hat sie panische Angst sobald ihr irgendwas nicht koscher vorkommt. Sie hängt sich dann in die Leine und legt sich ganz flach auf den Boden. Sie läuft dann einfach nicht weiter. Was kann man da machen? Ausweichen und einen anderen Weg gehen, wobei manchmal überhaupt nichts ist und sie sich weigert weiterzugehen. Gestern ist uns ein fremder Hund entgegengerannt gekommen und auf sie drauf (mit Leine, das Frauchen konnte ich ihn nicht halten) und Lilly hat vor Panik den Hund geknapst.. kann man ja nur nachvollziehen..
Ich will sie nicht überfordern und ich weiß nicht wo ich mit dem "Training" anfangen soll. Habe irgendwie schiss dass ich alles falsch mache.
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Beißkorb. Die Gefahr, dass das wieder passiert, ist groß. Und ihr kennt euch noch nicht und Du nicht ihre "Auslöser"
Zum Rest... hm... Patentlösung fällt mir keine ein. Außer erst mal nur minimalst draußen mit ihr was zu machen. Sie ist, wenn ich nicht irre, ja erst ein paar Tage da. Das haut teilweise schon nichtängstliche Hunde erst mal um.
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